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Uhl'sches Haus

67307 Göllheim, Germany (Rheinland-Pfalz)

Address Hauptstraße 7
 
 
Floor area 300 m² / 3 229 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Heritage- or City Museum
  • Mining
  • Record players with pick up
  • Architecture
  • Toys
  • Technical and functional models
  • Radios (Broadcast receivers)
  • Gramophone (no electrical sound transmission)
  • Audio amplifier
  • Arms


Opening times
Sonntag: 15:00 - 17:00 Uhr; Dienstag, Donnerstag: 14:30 - 16:30 Uhr und nach Vereinbarung

Admission
Status from 05/2023
We don't know the fees.

Contact
Tel.:+43-6351-49 09-18   

Homepage www.museum-uhlsches-haus.de

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Location / Directions
N49.593417° E8.054524°N49°35.60500' E8°3.27144'N49°35'36.2998" E8°3'16.2864"

Göllheim liegt in der Pfalz zwischen dem zum Rheinhessischen Tafel- und Hügelland gehörenden Göllheimer Hügelland und der Kaiserstraßensenke.

Die Gemeinde ist über die A 63 (Mainz–Kaiserslautern) und die am westlichen Siedlungsrand verlaufende Bundesstraße 47 (Worms–Michelstadt, auch „Nibelungenstraße“ genannt) sowie die ehemalige B 40 an den überregionalen Verkehr angebunden.

Göllheim ist über die von Omnibusverkehr Rhein-Nahe betriebene Buslinie 920 des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar an das Nahverkehrsnetz angebunden, die nach Kirchheimbolanden und Eisenberg führt.

In Dreisen nordwestlich von Göllheim befindet sich an der aktuell nur im Ausflugsverkehr während der Sommermonate betriebenen Zellertalbahn der Haltepunkt Göllheim-Dreisen.

Museum Uhl'sches Haus

Das Erdgeschoss ist barrierefrei und verfügt über eine rollstuhlgerechte Toilette und einen Wickeltisch.

Parkplätze befinden sich in ca. 100 m Entfernung gegenüber des Kerzenheimer Tors.

Description

Das Haus der Uhls — Zeugnis großbürgerlichen Wohnens im ländlichen Raum

Das 1898 fertiggestellte großbürgerliche Anwesen der Familie Uhl zeugt von dem großen Reichtum der Familie. Das mächtige Sandsteingebäude mit seiner imposanten Außenfassade beherbergt auch im Innern Zeugnisse der Architektur der Gründerzeit und des Jugendstils, wie lederartige Prägetapeten, Deckenbemalungen, prächtig ausgearbeitete Holztüren mit farbigen Glasornamenten, beeindruckende Treppenaufgänge und Fayence-Kachelöfen.

1298 - Schlacht am Hasenbühl - Die Karten der Macht werden neu gemischt ...

Adolf von Nassau wollte sich durch einen gewagten Angriff gegen seinen Herausforderer Albrecht von Habsburg  die Krone und Herrschaft sichern, doch das Schicksal nahm einen anderen Weg. Adolf fiel und der Habsburger triumphierte. Die Macht des Heiligen Römischen Reiches verlagerte sich nun nach Südosten, nach Wien.

Im Rittersaal des Museums lässt sich die Schlacht in vielen Darstellungen nacherleben. Im Zentrum steht dabei das große Schlachtendiorama, das den Verlauf des Kampfes dokumentiert, eine Medienstation lässt das Ereignis „hörbar“ lebendig werden.

Auch junge Besucher können allerlei ritterliche Ausstattung anprobieren.

Die Göllheimer Lagune

Sehr eng verbunden mit dem Tertiär ist die Werkgeschichte der Zementfabrik Dyckerhoff vor den Toren Göllheims. Von der Kalkschnecke des Tertiär zum Zement im Sockel der New Yorker Freiheitsstatue schien es im Rückblick nur ein kleiner Schritt zu sein, doch die hundertfünfzigjährige Geschichte des Unternehmens bezeugt, welcher Mühen und technologischer Kunst es bedurfte, bis der Werkstoff Zement zu dem wurde, was er heute ist – der wichtigste Stoff für unsere Hausträume.

Archäologie und Geschichte Göllheim

Auch römische Spuren wurden gefunden, wie zum Beispiel ein Teil einer römischen Wasserleitung oder Münzfunde belegen. Vor dem Bürgerhaus „Haus Gylnheim“ können Sie auch einen römischen Steinsarkopharg sehen.

In Schauvitrinen sind die zum Teil handwerklich sehr minutiös ausgearbeiteten Fundstücke zu bestaunen.

Faszination Puppen - Kinderträume der Vergangenheit – Die Sammlung Karin Heinz

2004 übergab die Göllheimerin Karin Heinz dem Museum eine einzigartige Sammlung historischer Puppenstuben und Puppen. Viele dieser kindlichen Abbilder aus der Vergangenheit hatte sie mit großem Können selbst nachgearbeitet, sodass der Unterschied zum Original nur für Fachleute erkennbar ist.

Es sind besonders die Porzellankopfpuppen aus dem Biedermeier oder der Gründerzeit, jene edel gekleideten Damen, die im Besucher nostalgische Gefühle auslösen, oder die vielen pausbäckigen Babys und Kleinkinder mit ihren Kulleraugen und Spitzenkleidchen, die die Kindheit der Kaiserzeit auferstehen lassen. Doch auch der große Umbruch in der Puppenindustrie wird anhand der „modernen“ Schilkrötpuppen der Vierziger, Fünfziger und Sechziger dokumentiert.

Die Ausstellung im oberen Musiksaal und kleinen Puppenzimmer gibt Einblicke in die Herstellung der kostbaren Porzellanpuppen und zeigt einen Querschnitt durch alle Erfolgsmodelle der jeweiligen Jahrzehnte.

Sonderausstellung – 100 Jahre Rundfunk in Deutschland

Organisiert vom 1. Rundfunkmuseum Rheinland-Pfalz


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