Waagen-Museum Wachenheim |
67157 Wachenheim, Germany (Rheinland-Pfalz) |
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Address |
Waldstraße 34
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Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
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Nach telefonischer Vereinbarung
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Status from 04/2019
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Free entry. | ||||
Contact |
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Homepage | www.wachenheim.de/museen-und-besichtigungen.html |
Location / Directions |
Wachenheim an der Weinstraße, früher Wachenheim an der Haardt, ist eine Kleinstadt an der mittleren Haardt im rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Dürkheim. Wachenheim ist Bestandteil des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar. Auf der Strecke verkehren halbstündlich Regionalzüge im Rheinland-Pfalz-Takt nach Freinsheim; jeder zweite Zug wird bis nach Grünstadt durchgebunden. |
Description | Über 500 Waagen und 1000 Gewichte von der Antike bis zur Gegenwart hat ein Privatsammler zusammengetragen und in einem kleinen Museum aufgebaut. Waagen als Spiegel ihrer Epoche verraten mehr, als man auf Anhieb vermuten sollte. Eine Führung durch das Waagenmuseum verspricht einen etwas ungewöhnlichen historischen Exkurs, der durchaus seinen Reiz hat. kreis-bad-duerkheim.de 2011: Das 1. Private Waagen-Museum - 7000 Jahre WiegenSeit rund 7000 Jahren arbeiten Menschen mit Waagen und Gewichten. Von der einfachen Holzwaage über die Bahnhofswaage bis hin zur ziselierten englischen Briefwaage umfassen seine rund 450 Stücke und gut 1000 Gewichte (von der 90 kg schweren Eisenkugel bis zum Blättchen von einem Zehntelgramm). Es begann auf einem FlohmarktHofmann (Jahrgang 1939) entdeckte seine Sammlerleidenschaft, als er bei einem Flohmarkt eine üppig verzierte Jugendstilwaage (um 1900) mit einer Majolika-Säule und -waagenbalken (einer Art Porzellan) fand. Die Waagenbalken und Zeiger sind versilbert. Seitdem handelt und feilscht er bei Auktionen und auf Flohmärkten, kauft, tauscht und ersteigert Waagen aus aller Welt und allen Zeiten. Zum Teil muß Helmut Hofmann die Geräte restaurieren oder gar aus Teilen neu zusammenbauen. Systematisch ergänzt er seine Sammlung, die auf rund 120 Quadratmetern in seinem renovierten Bauernhaus - in Vitrinen oder freistehend - zu sehen ist. Das älteste StückDas älteste Stück der Waagensammlung, eine Laufgewichtswaage, hatten schon die Römer in Gebrauch. Höchst eigenartig sieht eine Laufgewichts-Brückenwaage aus Frankreich aus, die von der Jahrhundertwende stammt. Waagen von der britischen InselAus einem englischen "Tante-Emma-Laden" stammt wohl eine Krämerwaage. Sie ist mit dem Wappen des Königshauses, dem Löwen und Einhorn, von der Firma W & T Avery. Die Briefwaage aus der viktorianischen Zeit ist ein echtes Schmuckstück der Sammlung. Helmut Hofmann hat es von einem holländischen Sammler erworben. Der Junge ist aus Bronze, der Beschlag aus Messing. Ebenfalls von der Insel stammen eine Reihe von Federwaagen, die Gewichte zwischen 1500 kg und einigen Milligramm ermitteln können. Unerschöpflicher TypenreichtumSchier unerschöpflich scheint der Typenreichtum: Die Jockey-WaageAufsehen erregt auch seine Jockey-Waage der Firma Young aus London. Dieser Wiegestuhl lädt mit samtbezogenem Sitz und metallischer Mechanik Besucher zum Platznehmen ein. Darauf sitzen lassen möchte heute Helmut Hofmann allerdings lieber niemanden, dafür ist ihm das gute Stück zu wertvoll. |
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