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Weltkulturerbe Zollverein

45309 Essen, Deutschland / Germany (Nordrhein-Westfalen)

Anschrift RUHR.VISITORCENTER / Besucherzentrum Ruhr
Fritz-Schupp-Allee 14 
 
Ausstellungsfläche grob geschätzt: 1 000 000 m² / 10 763 910 ft²  
 
Museum Typ Ausstellung
UNESCO-Welterbe
  • Dampfmaschinen, -generatoren, -pumpen
  • Bergbau
  • Chemie
  • Elektromotoren, -generatoren, -pumpen


Öffnungszeiten
Portal der Industriekultur: 1. Oktober bis 31. März: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr;
1. April bis 30. September: täglich 10.00 bis 20.00 Uhr

Eintrittspreise
Stand von 07/2012
Das Kokereigelände und das Zechengelände sind frei zugänglich.
Portal der Industriekultur: 2 €;
Führungen extra Gebühren

Kontakt
Tel.:+49-201-246 81-0  Fax:+49-201-246 81-133  
eMail:besucherzentrum zollverein.de   

Homepage www.zollverein.de

Unsere Seite für Weltkulturerbe Zollverein in Essen, Deutschland / Germany, ist noch nicht von einem RMorg-Mitglied betreut - bitte schreiben Sie uns über Ihre Erfahrungen mit dem Museum, Korrekturen des Eintrags oder senden Fotos mit diesem Kontaktformular an den Museumsfinder.

Lage / Anfahrt
N51.486000° E7.041900°N51°29.16000' E7°2.51400'N51°29'9.6000" E7°2'30.8400"

Das Welterbe Zollverein ist in drei Areale aufgeteilt:
Areal A [Schacht XII],
Areal B [Schacht 1/2/8] und
Areal C [Kokerei].
Erste Anlaufstellen für Besucher sind die Infopunkte an den Eingängen zum Ehrenhof und zum Forum Kohlenwäsche, im RUHR.VISITORCENTER Essen in der Kohlenwäsche, am Parkplatz A2 sowie an der Mischanlage auf der Kokerei. Hier stehen freundliche Ansprechpartner für Auskünfte bereit.

Das Hauptgelände der Zeche Zollverein mit den Anlagen Schacht 12 und Schacht 1/2/8 liegt im nordöstlichen Essener Stadtteil Stoppenberg, unmittelbar angrenzend an die Stadtteile Katernberg und Schonnebeck. Es befindet sich zwischen den Straßen Arendahls Wiese, Fritz-Schupp-Allee, Gelsenkirchener Straße und Haldenstraße. Der Haupteingang mit dem bekannten Blick von vorne auf das Doppelbock-Fördergerüst liegt an der Gelsenkirchener Straße. Benachbart zwischen Arendahls Wiese, Köln-Mindener Straße und Großwesterkamp liegt die Kokerei Zollverein. Die drei Anlagen werden heute in der Regel als Gesamtensemble des Weltkulturerbes wahrgenommen.

Der EmscherParkRadweg (Track 5) verbindet die 3 Areale.

Anreise mit ÖPNV

Insbesondere an Wochenenden und Feiertagen empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV).
Vom Essener Hauptbahnhof und aus Gelsenkirchen erreichen Sie das Gelände mit der Straßenbahn 107 (Kulturlinie), Haltestelle “Zollverein”.

Aus Oberhausen und Gelsenkirchen erreichen Sie mit der S-Bahnlinie 2 den Bahnhof “Zollverein Nord”, folgen Sie den gelben Kanarienvögeln der Designallee zum Welterbe Zollverein.

Anreise mit dem PKW

Für Anreisende mit PKW stehen die Parkplätze P A1, P A2, P B1 und P C kostenfrei zur Verfügung.

Beschreibung Die Zeche Zollverein war ein von 1847 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen.
Sie ist heute ein Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Standorte XII und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur.


Führungen:
Festes Schuhwerk und witterungsgerechte Kleidung empfohlen. Anmeldung unbedingt erforderlich.

Denkmalpfad Zollverein

Gruppenführungen im Denkmalpfad Zollverein

Ein großes Stück Industriegeschichte – In den Anlagen, Hallen und Räumen der historischen Kernbereiche von Zeche und Kokerei Zollverein scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Eindrucksvolle Maschinen, imposante Technik, Kohlenstaub und jede Menge Arbeitsspuren sind erhalten. Diese bis heute authentischen Bereiche sind der Denkmalpfad ZOLLVEREIN® – Schacht XII und Kokerei, der im Rahmen von Führungen besichtigt werden kann.

In den unterschiedlichen Führungen werden die technischen Abläufe, die architektonischen Besonderheiten und die geschichtlichen Hintergründe von Zollverein verständlich vermittelt. Darüber hinaus erfahren Sie, unter welchen Bedingungen die Menschen hier gearbeitet und gelebt haben und wie sich ihr Arbeitsalltag im Lauf der Zeit verändert hat.

Wählen Sie zwischen vielen Führungsangeboten und erleben das Welterbe Zollverein in einer individuell auf Sie abgestimmten Gruppenführung im Denkmalpfad ZOLLVEREIN®. Unsere kompetenten Gästeführer begleiten Sie und präsentieren Ihnen den „Weg der Kohle“ direkt und lebendig, teilweise sogar aus erster Hand.


Von Kohle und Koks

Der Weg der Kohle auf Schacht XII und der Kokerei von der Förderung bis zur Verkokung
Samstag, Sonntag und an Feiertagen, 13.30 Uhr / Dauer: Ca. 4 Stunden mit Kaffeepause
Teilnahmegebühr: 15 Euro [inklusive Freigetränk]

Dem ganzen Weg der Kohle folgen und das Welterbe Zollverein nahezu vollständig erleben, das können Sie bei dieser Führung.

Start ist auf Zollverein Schacht XII. Hier lernen Sie die Produktionsabläufe und Arbeitsbedingungen auf dem ehemals größten „Pütt“ der Welt kennen. Dann geht es weiter auf die Kokerei Zollverein, wo Sie erfahren, wie die Steinkohle zum Brennstoff Koks veredelt wurde und was mit den Nebenprodukten passierte, die dabei anfielen. Bei dem Panoramablick vom Dach der Mischanlage sehen Sie nicht nur die beeindruckende Industrieanlage, sondern erhalten auch einen Eindruck von deren Umgestaltung zu einem Standort für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft.


Durch Koksofen und Meistergang

Der Weg der Kohle auf der Kokerei von der Anlieferung bis zur Verkokung Montag bis Freitag, 11.30 und 14.30 Uhr / Samstag, Sonntag und an Feiertagen, 11.30, 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr / Dauer: 2 Stunden
Teilnahmegebühr: 8 Euro [ermäßigt 5 Euro], Kinder und Jugendliche [von 6 bis 18 Jahren] 4 Euro

Bei dieser Führung lernen Sie eine beeindruckende Anlage kennen: die ehemals größte Zentralkokerei Europas mit ihren ungewöhnlichen Hallen, Maschinen und Wegen.

Sie folgen dem zweiten Teil des Wegs der Kohle durch die Mischanlage sowie den Bandbrücken und steigen der gigantischen Koksofenbatterie „aufs Dach“. In den darunterliegenden Öfen wurde die Kohle bei mehr als 1.000 Grad Celsius zu Koks veredelt. Von der Koksproduktion auf der „schwarzen Seite“ bis zur „weißen Seite“, auf der die Nebenprodukte gewonnen wurden, erleben Sie die Kokerei mit ihrer Technik und Geschichte. Dazu gewinnen Sie einen Eindruck von der harten Arbeit in Lärm und Hitze. Die spannende Geschichte von der Stilllegung bis zur umfangreichen Umgestaltung zum Ort für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft macht das Panorama komplett.

Das Radiomuseum.org zeigt Ihnen hier eine der zahlreichen Museumseiten, damit Sie sich über das Museum rasch informieren und es direkt kontaktieren können. Dabei finden Sie in der Übersicht (Link oben rechts) die Gesamtheit der im Museumsfinder veröffentlichten Museen, die sich mit Radios und verwandten Gebieten befassen - sehr grosse und sehr kleine, öffentliche und private - weltweit.

[dsp_museum_detail.cfm]

  

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