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Westfälische Glockenmuseum

48712 Gescher, Alemania (Nordrhein-Westfalen)

Dirección Lindenstraße 2
 
 
Superficie 465 m² / 5 005 ft²  
 
Clase de museo Exposición
Mechanical Music Instruments
  • Craft
  • Industry / Production Technology


Horario apertura
Dienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr

Tarifas
Desde 06/2014
Erwachsene: € 3; Kinder: € 1,50; Ermäßigung: € 2; Familienkarte: € 8

Contacto
Tel.:+49-2542-7144  Fax:+49-2542-92 99 163  
eMail:sonntag gescher.de   

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glockenmuseum.de

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Posición / Como llegar
N51.956553° E7.001946°N51°57.39318' E7°0.11676'N51°57'23.5908" E7°0'7.0056"

Die Stadt Gescher liegt im westlichen Münsterland im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen und ist eine Kreisangehörige Gemeinde des Kreises Borken im Regierungsbezirk Münster.

Gescher liegt rund 3 km westlich der Autobahn A 31, die Emden mit dem Ruhrgebiet verbindet. Über die Anschlussstelle (33) Gescher-Coesfeld und die kreuzende B 525, die die deutsch-niederländischen Grenze bei Südlohn-Oeding mit der Autobahn A 43 verbindet, ist der Ort verkehrsgünstig gelegen.

Das Museum ist in einem denkmalgeschützten kleinen Haus untergebracht, welches im Jahr 1902 ursprünglich als Polizeiwache erbaut wurde

Descripción gescher.de:
Das Westfälische Glockenmuseum Gescher lädt mit vergrößerter Ausstellungsfläche, neukonzipierter Schausammlung und neuen museumspädagogischen Angeboten zu einer klingenden Entdeckungsreise durch die Glockengeschichte ein. Besucher werden in dem in Norddeutschland einmaligen Museum auf vielfältige Weise angeregt, sich in 20 Themenbereichen mit dem Musikinstrument und dem Kunstwerk „Glocke“ zu beschäftigen.

Die neue Schausammlung

Die umfangreiche Sammlung von Kirchen- und Kapellenglocken bietet einen spannenden und klingenden Einblick in 900 Jahre westfälische Glockengeschichte und Glockengießerkunst. Dabei werden neben bedeutenden Glocken aus Bronze auch Kirchenglocken aus Gussstahl, Eisenhartguss und Sonderlegierungen vorgestellt.

Bei Führungen und Museumsaktionen werden ausgewählte Glocken „angeschlagen“ und zum Klingen gebracht. Zwei Medieninstallationen erläutern mit Fotoserien und Begleittexten die Herstellung der Glockenformen sowie den Guss der Vredener Bienenkorbglocken und der Zuckerhutglocke aus Förde, der ältesten in Westfalen erhaltenen Glocke.

Im Musikraum können Besucher durch Forschen und Ausprobieren die Besonderheiten von Glockentönen und Glockenmusik entdecken. Töne und Tonentwicklung werden besonders gut hörbar, fühlbar und sogar an der „Wasserglocke“ sichtbar, die zu den Attraktionen des Museums zählt.

Bei Führungen werden einige Glocken wie im Kirchturm auch „schwingend“ geläutet; mit anderen Glocken wird gebeiert oder gekleppt, um historische Läutebräuche vorzuführen. Ein „Stokkenklavier“ lädt dazu ein, als Carilloneur auf einem Glockenspiel zu musizieren. Bekannte Glocken und Geläute aus westfälischen Kirchen werden an einer weiteren Medienstation mit Fotos und Tonbeispielen vorgestellt.

Dass Glockengießer noch im 17. Jahrhundert als begehrte Spezialisten auch als Kanonengießer tätig waren, verdeutlicht eindrucksvoll ein Kanonenrohr aus dem 17. Jahrhundert. Auf das Schicksal von Glocken in Kriegen und ihre Verwendung als Metallreserven wird in der neuen Schausammlung ebenfalls eingegangen. Glockenbruchstücke und Glocken mit Kennziffern der Beschlagnahme veranschaulichen dieses dunkle Kapitel der Glockengeschichte.

Gelbgießerei

Wie auch heute noch in einer Glockengießerei gearbeitet wird, erfahren Museumsbesucher an der so genannten Glockengrube, die originalgetreu im Museum aufgebaut wurde. Schritt für Schritt lässt sich hier verfolgen, wie nach der Berechnung der Glockenrippe und der Anfertigung der Schablone zunächst eine dreiteilige Lehmform - bestehend aus dem Kern, der Falschen Glocke und dem Mantel - hergestellt wird. Werkzeuge für die Herstellung der Lehmformen und für den Glockenguss sowie Schablonen mit beträchtlichen Ausmaßen ergänzen die Thematik „rund um die Glockengrube“. Model und Abgüsse von Glockenverzierungen und Inschriften verdeutlichen die künstlerischen Gestaltungsweisen im Laufe der Jahrhunderte.

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