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Zeche Radbod Schacht 1/2

59075 Hamm, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address An den Fördertürmen
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Mining
  • Steam engines/generators/pumps
  • Architecture
  • Cranes and Lifts


Opening times
Führungen am Tag des offenen Denkmals und für Gruppen auf Anfrage.
Die Fördergerüste sind immer von der Straße zu besichtigen.

Admission
Status from 09/2023
We don't know the fees.

Contact
Tel.:+49-231-93 11 22-33  eMail:info industriedenkmal-stiftung.de  

Homepage www.industriedenkmal-stiftung.de/denkmale/zeche-radbod

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Location / Directions
N51.687813° E7.764000°N51°41.26878' E7°45.84000'N51°41'16.1268" E7°45'50.4000"

Description

industriedenkmal-stiftung.de:
Hinter dem Namen der Anlage in Hamm steckt eine beeindruckende Kulisse des Industriezeitalters:

Von Weitem schon heißen die Fördertürme ihre Besucher willkommen. Insbesondere die beiden eingeschossigen Einstrebengerüste über Schacht 1 und 2 wecken dabei die Aufmerksamkeit. Es handelt sich um Anlagen der Bauart Promnitz 2, die zwischen 1907 und 1908 entstanden und in Fachwerkbauweise ausgeführt wurden.
Im gleichen Zeitraum erbauten die Konstrukteure die Fördermaschinenhäuser im Stil des Historismus. Ihre Fassaden beeindrucken durch Rundbogenfriese, Lisenen und einen Wechsel von Ziegelstein- und Putzfeldern.

Im Inneren können die Besucher die Zwillingstandemdampffördermaschinen bestaunen, die in NRW zu den wenigen erhaltenen Anlagen ihrer Art gehören. Die Friedrich-Wilhelms-Hütte in Mülheim lieferte 1907 die Maschine für Schacht 1. Das Gerät für Schacht 2 stammt aus der Eisenhütte Prinz Rudolph in Dülmen, die die Rarität im Jahr 1908 aushändigte.

1990. Die letzte Schicht.

Während der Wende im Jahr 1989 erzielte die Zeche Radbod ihre höchste Jahresförderleistung: 1,3 Millionen Tonnen Kohle. Die Zahl der Beschäftigten lag zu dem Zeitpunkt bei 1700 Personen.
Nichtsdestotrotz ließ sich die Stilllegung aufgrund der Anpassungsmaßnahmen im deutschen Steinkohlebergbau nicht verhindern. Bereits am 31.01.1990 rollte der letzte beladene Förderwagen über das Gelände von Radbod. Die Werksdirektion verlegte einen Großteil der Belegschaft auf die benachbarten Bergwerke Heinrich Robert, Monopol und Westfalen.

Das Denkmalensemble ging 1997 in den Besitz der Industriedenkmalstiftung über, darum wurde es nicht wie die übrigen Übertageanlagen abgebrochen. Drei Jahre später erfolgte die Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Hamm.

Auf den Spuren der Vergangenheit. Radbod heute.

Unzählige Schalter und Anzeigetafeln. Historische Instrumente und kolossale Maschinenräder. Unzählige Fragen und detaillierte Antworten: Bei Führungen der Industriedenkmalstiftung haben Besucher die Gelegenheit, mehr über die spannende Geschichte der Zeche Radbod zu erfahren.

Gebäude

2 Doppelfördermaschinenhäuser: 1907/08
Bauzeit: 1907/08 Fördergerüste und Fördermaschinenhäuser
Stilllegung: 1990
Industriedenkmal seit 2000
Stiftungsstandort seit 1997
Grundstück: 8.900 m²

Technische Anlagen /Maschinen

2 Fördergerüste mit Hängebänken: 1907/08
2 Zwillingstandemdampffördermaschinen: 1907/08

Wikipedia:
Als weitere Erinnerung an die Zeche Radbod ist eine Dampflok aus dem Baujahr 1906 erhalten geblieben, die von Beginn der 1950er Jahre bis 1974 als „Radbod 3“ (später D 712) im Einsatz war. Sie wird heute durch die Hammer Eisenbahnfreunde betrieben und auf Neben- und Zechengleisen rund um Hamm zu Nostalgiefahrten genutzt.


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