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Zeiss-Planetarium Jena

07743 Jena, Germany (Thüringen)

Address Am Planetarium 5
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Planetarium


Opening times
siehe: www.planetarium-jena.de/Veranstaltungskalender.10.0.html

Admission
Status from 12/2014
Kategorie 1: € 8,50; Ermäßigt € 7,00; Familienkarte: € 25,00

Contact
Tel.:+49-36 41-88 54 88  Fax:+49-36 41-88 54 20  
eMail:order planetarium-jena.de   

Homepage www.planetarium-jena.de

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Location / Directions
N50.931773° E11.587296°N50°55.90638' E11°35.23776'N50°55'54.3828" E11°35'14.2656"

Description Textauszug aus Wikipedia 11/2011:
Das Zeiss-Planetarium in Jena ist das weltweit betriebsälteste Planetarium. Es wurde am 18. Juli 1926 eröffnet. Das Zeiss-Planetarium ist ein Projektionsplanetarium, bei dem die Fixsterne und die Planeten auf die Innenseite einer weißen Kuppel projiziert werden. Eigentümerin und Betreiberin des Planetariums ist die Ernst-Abbe-Stiftung.

Geschichte

Die Entwicklung des Planetariums basiert auf einer Idee von Oskar von Miller, dem Begründer des Deutschen Museums in München, der bereits im Jahre 1912 die Errichtung eines Ptolemäischen Planetariums im Stil eines begehbaren Himmelsglobus mit einer mechanischen Vorrichtung zur Darstellung der Planetenbahnen in seiner Institution vorsah. Zur Realisierung wandte er sich 1913 an das Unternehmen Carl Zeiss in Jena. Da sich das ursprüngliche Vorhaben als technisch zu aufwendig und kaum umsetzbar erwies, entwarf Dr. Walther Bauersfeld Anfang 1919 die grundlegende Form für ein Planetariumsgerät auf der Basis optomechanischer Lichtprojektion. Dieses wurde 1924 als Modell I in München installiert.

Ab Ende Juli 1924 besuchten bereits rund 80.000 Menschen die ersten Versuchsvorführungen des künstlichen Sternhimmels in einer provisorischen Kuppel auf dem Dach der Jenaer Zeiss-Werke, dieser wurde in der Presse als das "Wunder von Jena" gefeiert. Aufgrund großer Resonanz und Nachfrage aus anderen Städten und Regionen, begann die Firma Carl Zeiss mit der Planung eines großen und ständigen Planetariums in Jena und der Weiterentwicklung des Projektors zum Zeiss-Planetarium - später genannt Modell II. Binnen weniger Monate standen Planung und Entwurf und Ende 1924 begann der Bau des Jenaer 25-Meter-Planetariums nach den Entwürfen der Architekten Schreiter & Schlag im damaligen Prinzessinnengarten. Nachdem 1926 bereits in Wuppertal-Barmen, Leipzig und Düsseldorf erste Großplanetarien eröffnet wurden, folgte am 18. Juli 1926 Jena als Nummer Vier weltweit.

Im Jahre 1984/85 wurde das Planetarium umfassend baulich und technisch erweitert. Der Einbau computergesteuerter Technik sowie der Austausch mit anderen Planetarien auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs führten zu einer Neuorientierung in Programmangebot und Besucherservice. 1993 folgten weitere technische Erneuerungen im Bereich periphaerer Projektionstechnologien wie der All-Sky Diaprojektion und Panoramasystemen. 1996 wurde der noch in klassischer Hantelform ausgeführte Sternprojektor Zeiss Cosmorama durch das Starball-Modell VIII „Universarium“, ebenfalls von der Firma Carl Zeiss Jena GmbH, ersetzt. Nach umfangreichen baulichen Restrukturierungen wurde das Planetarium im Oktober 2004 um das Restaurant „Bauersfeld“ erweitert. 2006 erfolgte die Installation des laserbasierten Ganzkuppelprojektionssystems ADLIP (All Dome Laser Image Projection) der Firmen Carl Zeiss und Jenoptik. Das Planetarium Jena wurde damit zum ersten laserbasierten Fulldomeplanetarium Europas.

Projektionstechnik

Digitale Ganzkuppelprojektion
Seit dem 17. Oktober 2006 ist das Jenaer Planetarium als erstes Sternentheater in Europa mit einer Laser-Ganzkuppelprojektion (ADLIP - All Dome Laser Image Projection) ausgestattet, die von der Firma Carl Zeiss Jena GmbH geliefert wurde. Mit Hilfe von sechs synchron arbeitenden Laserprojektoren ist es möglich, bewegte Bilder auf der gesamten Kuppel mit mehr als 800 m² Fläche darzustellen. Die Teilbilder werden so ineinander geblendet, dass der Betrachter keine Übergänge, sondern nur ein Gesamtbild an der Kuppel sieht. Die Projektoren sind am Kuppelrand installiert.

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