Page de Luxe 1335
Graetz, Altena (Westfalen)
- Pays
- Allemagne
- Fabricant / Marque
- Graetz, Altena (Westfalen)
- Année
- 1964/1965
- Catégorie
- Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
- Radiomuseum.org ID
- 1797
Cliquez sur la vignette du schéma pour le demander en tant que document gratuit.
- No. de transistors
- 11
- Principe général
- Super hétérodyne (en général); FI/IF 460 kHz
- Circuits accordés
- 7 Circuits MA (AM) 13 Circuits MF (FM)
- Gammes d'ondes
- PO, GO, OC et FM
- Tension / type courant
- Piles sèches / (5 × 1,5) Volt
- Haut-parleur
- HP dynamique oval à aimant permanent
- Puissance de sortie
- 2 W (qualité inconnue)
- Matière
- Cuir / canvas / plastique mais autre matériel en dessous!
- De Radiomuseum.org
- Modèle: Page de Luxe 1335 - Graetz, Altena Westfalen
- Forme
- Portative > 20 cm (sans nécessité secteur)
- Dimensions (LHP)
- 290 x 190 x 92 mm / 11.4 x 7.5 x 3.6 inch
- Remarques
-
Vorgesehen auch zum Betrieb des Gerätes im Kraftwagen über Steckverbindung und Spezial-Autohalterung vom Typ 1245, auch in Erweiterung mit 5-Watt-Leistungsendstufe vom Typ 1262.
Basisspannungs-Stabilisierung mittels Stabilyt (Neumann-Zelle).
- Poids net
- 3.8 kg / 8 lb 5.9 oz (8.37 lb)
- Prix de mise sur le marché
- 467.00 DM
- Source
- Handbuch VDRG 1964/1965 / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Littérature
- Funkschau
- Schémathèque (1)
- -- Original-techn. papers.
- D'autres Modèles
-
Vous pourrez trouver sous ce lien 775 modèles d'appareils, 696 avec des images et 594 avec des schémas.
Tous les appareils de Graetz, Altena (Westfalen)
Collections
Le modèle Page de Luxe fait partie des collections des membres suivants.
Contributions du forum pour ce modèle: Graetz, Altena: Page de Luxe 1335
Discussions: 2 | Publications: 2
Wer kennt sie noch, die Bilderrätsel unserer Kindheit, mit den Vorher/Nachher-Bildern, oder mit den 10 Unterschieden? Nun, so ein Bilderspiel kommt jetzt
Vorher, noch etwas ungepflegt, mit wirren Haaren
Nachher, geputzt und gestriegelt, blitz und blank
Was liegt dazwischen? – Es kann gleich weitergehen mit dem Bilderrätsel
Das Öffnen der Batterieklappe ist ein Drama. Vorsichtig herumwerkeln mit Messerlein führt nicht zum Ziel. Es folgen: ausgewachsene Küchenmesser, Schraubenzieher klein und gross, Meissel eins und Meissel zwei… bis schliesslich, ja, bis schliesslich die Klappe sich nach vorne schieben lässt, mit Brachialgewalt, riesiger Druck auf die verbreiterten Flanken bei den zwei nebeneinanderliegenden Batterien.
Danach sieht der Meister die Bescherung. Er ist mit sich tief zufrieden, dass er Meissel eins und Meissel zwei bereits geholt hat und sie also schon zur Hand hat – nie wären die Batterien freiwillig aus ihrer jetzt viel zu engen Behausung herausgekommen. Das ist der erste Akt.
Der zweite Akt, der wird leicht: Dieses Gerät kann man nämlich spielerisch leicht auseinandernehmen, Knöpfe entfernen, vier Schrauben in den Ecken unten lösen: fertig. Tatsächlich, Schraube eins, Schraube zwei, Schraube drei. Dann die Schraube Nummer Vier! – Batterieflüssigkeit hat sie mit der Mutter verschweisst. Ich verderbe den Schlitz, es nützt weiter nichts. Nur die Brachialgewalt hilft: die Schraube wird geköpft. Der Rest bleibt in der Seitenhalterung des Gehäuses zurück. Nichts entfernt ihn noch… es sein denn ich kommen noch einmal darauf zurück – aber frühestens in zehn Jahren…
Dritter Akt: Hier steckt ein sogenannter Stabilyt drin. Was auch immer ursprünglich seine Aufgabe gewesen ist, jetzt ist er nur noch ein Widerstand von 3 Ohm. Nichts funktioniert. Er wird ersetzt durch die Ersatzschaltung, die oft beschrieben ist. Mein Schaltbild kommt vom Schaub-Lorenz T80. Es wird gebastelt, zum Schluss eingebaut. Schön ist es nicht, aber funktionieren sollte es.
Funktioniert es? – Natürlich funktioniert es nicht. Abweg über Abweg folgt. Schliesslich überbrückt der Radiomeister beherzt die Ohrhörer-Buchse die keinen Kontakt mehr macht. Das hat er schon vorher probiert, bevor er den Stabilyt ersetzt hat, nur um mit Schrecken zu sehen, wie der Stromverbrauch hinaufschnellt, als ob im Endverstärker ganz gross der Wurm drin sei. Jetzt, mit der Ersatzschaltung, ist nach der Überbrückung plötzlich alles ganz in Ordnung, das Radio läuft, bei völlig normalem Stromverbrauch.
Es wird also geputzt, gestriegelt, bis alles glänzt soweit. – Jetzt muss eigentlich die Blechschere her, aber die kommt, wenn überhaupt… in frühestens zehn Jahren. Es wird ein Loch gebohrt, wo mein Super Page den Netzanschluss hat. Das ist bei diesem Radio auch der einzige Ort, wo mit sinnvollem Aufwand ein einigermassen stilechter Anschluss gemacht werden kann.
Es ist nur zu dumm, dass die Buchsen, die hierzu geeignet sind, scheinbar nicht mehr gemacht werden. Erst wenn ich eine finde, ist das Gerät halbwegs fertig. Denn zurzeit, zurzeit kommen einfach zwei Drähte aus dem Loch der Netzgeräte-Buchse.
Wer von den eifrigen Radiosammlern in dieser erlauchten Runde hat sie noch, die Buchsen aus dem Jahre 1965, die mit den zwei kleinen Halteschräubchen links und rechts? – Nur in sie hinein passt der Eckstecker meines Netzgerätes, NG1001, das bei mir allerhand Geräte von Graetz und Schaub-Lorenz von unten her mit Strom versorgt. – Aber aufgepasst, nicht die neueren, die sind auch zu schmal.
Heute abend dankt mir das neue Radio. Es gibt ein Klassisches Weihnachtskonzert: hell, rein und schön ist der Ton – eine wahre Pracht ist das Bild!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es scheint sie doch noch zu geben im Handel; man muss dafür nur über die Grenze hüpfen. Dieses hier müsste wohl passen:
Rasend schnell werden die Bauteile besorgt, Löcher gebohrt, korrigiert, die Buchse eingebaut, noch etwas erhöht, bzw. vertieft mit einer Abstandsplatte.
Auch an die zehn Jahre kommt ein schnelles Ende; mit der Schleifscheibe wird die verrostete Schraube aus der Halterung weggeschliffen, der Kern der Schraube wird ausgebohrt, und zum Schluss halten wieder 4 Schrauben das Gerät zusammen, wie es sich gehört.
Mein Page hat einen Netzanschluss, fast wie vom Werk! - Frohe Weihnachten!
Bruce Cohen, 19.Dec.22
Hallo Radiofreunde,
hier ein kleiner Tipp für alle, die an diesem Gerät ein Skalenbirnchen wechseln wollen, denn wenn man weiß wie, ist es ganz einfach!
Von der Leiterplattenseite aus sind unterhalb der Skala die Lampen in kleinen schwarzen Fassungen rechts und links erkennbar. Die Kunststofffassungen sind zur Leiterplattenseite hin herausnehmbar und mit einem kleinem Kupferfederblech arretiert. Nach Überwinden des Schwerpunktes lässt sich die Fassung samt Lampe etwas herausziehen zum bequemen Lampenwechsel. Die Skalenlampen sind vom Typ BA7S 6V 1,2W.
Dieses trifft auch für ähnliche Modelle zu.
Viel Erfolg
Jens Dehne
Jens Dehne, 03.Aug.05