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DG9-4spez (DG9-4spez)
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Volker MARTIN
11.Feb.11 |
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Hallo, liebe Radiofreunde. Da ich in den Besitz von einer solchen Kathodenstrahlröhre gelangt bin ( Leider der Heizfaden gebrochen), habe ich mich mal näher mit ihrer Verwendung beschäftigt. Die DG9-4spez. wurde im sogenannten „Nibelungengerät“ auf U-Booten am Ende des 2. Weltkrieges eingesetzt (nachzulesen bei Wikipedia ). Damit könnte sich der 2,4mm große leuchtschichtfreie kreisrunde Fleck im Koordinaten-0-Punkt erklären. Einen Einbrand halte ich für ausgeschlossen.
Mit ihm ist es möglich, sich bei völliger Dunkelheit in der Umgebung bei Einstellarbeiten in X- als auch in Y- Richtung auf dem Bildschirm zu orientieren. Ein solches oben genanntes Gerät allerdings zu inspizieren ist mir bisher nicht gelungen, geschweige denn, ein paar Bilder aufzutreiben. Einige dieser Röhren sind dann nach Kriegsende als "Notmaßnahme" in den KSO 1, Mende - Dresden, eingebaut worden. Volker Martin
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Dietmar Rudolph † 6.1.22
11.Feb.11 |
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Der Grund für den blinden Fleck war bei der Beschreibung des KSO1 noch nicht bekannt, genau so wenig wie das genaue Baujahr des Gerätes. Der blinde Fleck im Schirm ist tatsächlich nicht eingebrannt, sondern absichtlich bei der Herstellung erzeugt, wie die Bilder in obigem Link deutlich zeigen. Die Erklärung für den blinden Fleck in der Funktion einer Anzeigeröhre für Radar bzw. Sonar ist logisch, auch wenn dieser bei einem Oszillographen, bei dem der Strahl auf einem Punkt stehen bleiben kann, eigentlich auch recht praktisch ist. MfG DR |
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