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Erste Radioröhren unter Marke Philips wann?
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Ernst Erb
25.Mar.25 |
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Bis jetzt fanden wir keine sichere Datierung der Markteinführung (nicht Entwicklung) der ersten Radioröhren unter der Marke Philips. Es sind die Röhren mit nur einem Buchstaben, später einer einstelligen Nummer dazu (zuerst römisch, dann arabisch), wie A, B, BI, B1; C ..., D, E - aber evtl. beginnend mit der Q. Wer kann da weiterhelfen? Danke für gut begründete Antworten. Es wäre schön, wenn die zahlreichen Röhrensammlungen vollständigere Aufstellungen bei Verwendung "Jahr" als Reihenfolge zeigen könnten. Da helfe ich gerne mit. |
Ernst Erb
26.Mar.25 |
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Lieber Gidi Verheijen Die D- und E-Röhren kosten dann f 9.50, die Q f 12.50. Später hat man von Hand korrigiert auf f 7.50 bzw. f 10. Wir wissen nun mit Sicherheit, dass diese Röhren ganz früh im Jahr 1923 gehandelt wurden. Annehmen dürfen wir, dass zumindest einige davon bereits im Jahr 1922 im Handel waren. Auch der Ingenieur Idzerda wollte Röhren bauen lassen und ging gegen Ende 1917 mit wahrscheinlich dem "Double-Wing-Audion" von De Forest (1909) zu Philips. Es entstand mindestens ab 1918 die Ideezet - auch Type A (1919), gefolgt von der Zendlampe im Juli 1919. Die Ideezet baute man ab Juli 1919 auch als Type B und Type C. Nur Frankreich, Deutschland und England spielten in der Zeit eine grössere Rolle im Röhrenbau als die Niederlande. Die USA war dann weit voran. Nach der Papaleksi-Röhre von 1914 brachte das Labor Nijni-Novgorod in Russland 1919 mit der BR1 eine gute Empfängerröhre auf den Markt und dort gab es erst zwei Jahre danach weitere Typen. In Australien begann Amalgamated Wireless Ltd in Sidney 1920 mit der zweiendigen gasgefüllten Röhre Expanse, gefolgt von der Expanse-B Valve. Das etwas zu den frühen Röhren ausserhalb Amerika. |
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