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ECH11

Information - Aide 
ID = 242
       
Pays:
Europe
Fabricant: Common type Europe tube/semicond.
Concepteur: Telefunken Deutschland (TFK), (Gesellschaft für drahtlose Telegraphie Telefunken mbH 
Type:  Triode-Hexode   Changeuse de fréquence   Commande 
Identique à ECH11
Similaires
Autre forme (type de tube) :
  ECH11g
Autres caractéristiques électriques :
  ECH11E
Différent culot :
  WE20
Autre culot / données légèrement diff.:
  ECH3
Autre culot / chauffage :
  6E8G ; 6E8MG ; ECH171
Multiples différences / d'autre type :
  6E8_Y8A
Première série 15.Feb.1938 Funk 1938 #4
Prédécesseurs ACH1   ACH1C   BCH1   CCH1   TACH1   ACH1_Tungsram   EH11   EH10  
Successeurs 1948   ECH42   ECH171  

Culot German Steel Y8A, 1938 (Codex=Rh)
Utilisé par Radio/TV-reception etc.
Chauffage Vf 6.3 Volt / If 0.2 Ampère / Indirect / Specified voltage AND current AC/DC
Description

Gemäss Fertigungsliste Telefunken gab es die erste Fertigung der ECH11 im Jahr 1936 in Berlin. Bis 1945 baute das Werk 2'218'134 Stück. Es folgten Saison 1945/46 654, dann 9448, Saison 47/48 gibt es 15'445 plus 50 aus Werk Ulm aus Glas, dann 26'036 (2691), 226'552 (144'993), 503'931 (11'572 letzte aus Ulm), 1951/52 326'226, 29'324, 27'037, 68'585, 13'015, 14'448 und 1957/58 noch 21.512. Insgesamt also 3'500'650 aus Berlin (Stahl) und 159'306 aus Ulm (Glas), total 3'659'956.

Für die früheste Modelldatierung in Originalbestückung hat der Faktor Erstbelieferung für Versuchsaufbauten inkl. konkreten Schaltungsvorschlägen des Röhernherstellers bzw. -Entwicklers je nach Jahreszeit, die wir nicht kennen, eine andere Bedeutung: Fertige Seriengeräte noch im gleichen Jahr oder im folgenden - oder wie hier erst nach zwei Jahren.

 
Prix 27 Prix (visible pour membres seulement)
Bibliographie Taschenbuch zum Röhren-Codex 1948/49   

ech11.png
ECH11: Courtesy Bureau Belper (De Muiderkring, Bussum), Scan Frank Philipse
Karel De Reus †
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51.png ECH11: Telefunken Werkstattbuch
Wolfgang Bauer

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Just Qvigstad
ech11_data01.png
ECH11: Telefunken 1939
Robert Schmalstieg

Plus d'infos ...
Utilisé dans modèles 3= 1938?? ; 3= 1938? ; 55= 1938 ; 4= 1939?? ; 40= 1939? ; 267= 1939 ; 9= 1940?? ; 23= 1940? ; 115= 1940 ; 2= 1941?? ; 17= 1941? ; 73= 1941 ; 18= 1942?? ; 4= 1942? ; 33= 1942 ; 2= 1943?? ; 3= 1943? ; 12= 1943 ; 12= 1944 ; 1= 1945?? ; 3= 1945? ; 8= 1945 ; 2= 1946? ; 18= 1946 ; 1= 1947?? ; 7= 1947? ; 28= 1947 ; 3= 1948?? ; 5= 1948? ; 36= 1948 ; 1= 1949?? ; 12= 1949? ; 114= 1949 ; 9= 1950?? ; 15= 1950? ; 171= 1950 ; 3= 1951?? ; 8= 1951? ; 80= 1951 ; 5= 1952?? ; 6= 1952? ; 35= 1952 ; 2= 1953?? ; 10= 1953? ; 26= 1953 ; 9= 1954? ; 17= 1954 ; 1= 1955?? ; 2= 1955? ; 2= 1955 ; 1= 1956?? ; 1= 1956? ; 2= 1956 ; 1= 1957?? ; 4= 9999

Modèles de Radiomuseum.org avec ce composant :1344


Collection de

 
ech11_16.jpg

ECH11
 

Variantes

Versione in vetro della ECH11 prodotta nell'ex Germania Est / RDT (Republica Democratica Tedesca) con struttura in orizzontale

Glass version w/ dome bulb and glass stem structure

ECH11 all glass version, similar to East German "Gnom"- tubes

Glass version w/ dome bulb and glass stem structure

ECH11 glass version by Telefunken after 1945 with vertical electrode structure w/out suffix G in the designation

Tungsram glass version w/ metal shell and w/out metal hood

Tungsram glass version w/ metal hood (MG = metall-glass)
Eine ECH81 als ECH11- Ersatz, eingebaut in einen Y8A Stahlröhrensockel und mit einer Aluminiumhaube verschlossen.
Die ECH81 ist mit den Stiften an nur dünnen und biegsamen Anschlussdrähten verschweißt, die Aluminiumhaube ist nur mit dem Sockel verklebt und nicht geerdet. [JR]

Contributions forum pour ce composant
ECH11
Discussions: 1 | Publications: 1
Vus: 4311     Répondre: 0
ECH11-'Gnom' ?
Jacob Roschy
07.Dec.07
  1
Neulich machte ich einen interessanten Fund.
In einer Kramkiste fand ich eine Röhre, die auf den ersten Blick für eine Gnom-Röhre hielt, die jemand in einen Stahlröhren-Sockel (Y8A) eingelötet hatte.
 
Nach genauerem hinsehen bemerkte ich, dass die mit Löwe-Opta ECH11 beschriftete Röhre zwar einer Gnom- Röhre sehr ähnlich aussieht, aber deutlich größer und vor allem viel dicker ist.
 
Oben befindet sich der Getterbehälter, im Aussehen wie ein eingewickeltes Bonbon, auch hier die gleiche Technik wie bei Gnom- Röhren.
 
ECH11-"Gnom" neben EBF171 zum Vergleich 

Der Einbau in den Stahlröhren-Sockel erwies sich als völlig professionell, die Kontaktdurchführungen sind genau an den Sockel angepasst; die Röhre wurde also eigens zu diesem Zweck hergestellt, gebastelt ist hier nichts.
 
Sie funktioniert einwandfrei als ECH11, nur ist ihr gemessener Heizstrom von 0,45 A enorm hoch, er liegt noch deutlich über dem der Gnom- Röhre ECH171 mit 0,32 A. Passend dazu besitzt sie jedoch eine Flachprofilkatode mit entsprechend großer Oberfläche.
 
Interessant wäre nun, herauszufinden, wie es zur Produktion dieser Röhre kam.
 
Von Löwe-Opta wurden ja in den End- 1940er und frühen -50er Jahren einige seltsame Ausführungen von Röhren bekannt, z. B. eine PL11 wie auch eine andere Glas- ECH11 im Domkolben-Format. Dabei ist unbekannt, ob diese Röhren von Löwe-Opta selbst gefertigt oder nur als Handelsware vertrieben wurden.
 
Wäre es möglich, dass hier Überreste der Gnom- Röhrentechnik verwertet wurden, nachdem beschlossen wurde, diese nicht als Serienprodukt einzuführen ?
 
Hat jemand noch andere Typen in dieser Ausführung gesehen ? Z. B. eine hierzu passende EBF11 ?
 
Gibt es irgend einen Hinweis speziell über (Gnom-) Mischröhren mit diesem enorm hohen Heizstrom 0,45 A ?
 
 
M. f. G. J. R.
 
ECH11
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