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ER227 (ER227)
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Daniel Consales
02.Mar.06 |
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In der Zeitschrift "Radio" , Ausgabe 01/1931 befindet sich eine Werbung der Firma Eveready Raytheon zu "Four Pillar Tubes". Als Beispiel ist dort die ER227, daher der Post von hier. In der Anzeige werden die Vorzüge der "four-pillar Röhren" sehr positiv beschrieben. Für mich als Autodidakt in Sachen Röhren stellt sich die Frage, ob diese Bauweise nicht auch Nachteile hat. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass es hier zu höhreren Kapazitäten innerhalb der Röhre kommen kann. Wie sehen das die Fachleute ? MfG Daniel Consales Attachments
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Jacob Roschy
02.Mar.06 |
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Hallo Herr Consales, dieser "four-pillar"- Aufbau wurde durch einen + förmigen anstelle des sonst üblichen flachen Quetschfuß erreicht. Dadurch gaben die Haltestäbe einen viel stabileren Halt. Da hierdurch ja auch größere Abstände der Zuleitungen möglich wurden, konnten die Kapazitäten eher kleiner gehalten werden. Die speziell für Schirmgitterröhren so kritische Anode - Gitter 1- Kapazität wurde ohnedies durch den separaten Gitteranschluss nach oben minimal gehalten und spielte dann keine Rolle. Diese "four-pillar" - Technik verlor schnell an Bedeutung, als der Domkolben aufkam, an welchem das Röhrensystem meistens mittels einer Glimmerplatte oben am Kolben abgestützt wird und damit sicheren Halt gegen Verbiegen gibt.
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Daniel Consales
02.Mar.06 |
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Vielen Dank für Ihre Erläuterungen Herr Roschy - das leuchtet ein. Wieder etwas dazu gelernt :-) MfG Daniel Consales |
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