Antique radios, Old Time Radios
Liebenröhre_AEGklein
Country:
Germany
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Identical to |
Liebenröhre_AEGklein
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Similar
Tubes |
Multiple differences or of other kind:
Liebenröhre
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First year |
1913
?
-- Collector info (Sammler)
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Predecessor Tubes |
Liebenröhre_AEGgross
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Base |
Telefunken-Base 3 Pin+1 Socket
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Filament |
Direct / Battery = |
Description |
Die Geschichte zu dieser Röhre startet mit der Patentanmeldung vom Dezember 1910 DRP249142 unter Nennung von deForest.
Davor hat Robert von Lieben ab 1906 vergeblich und mit einem ganz anderen Ansatz (Kathodenstrahlröhre) eine Verstärkerröhre zu bauen. Er musste jenes Projekt entnervt aufgeben - leider hatte er sich zu lange darin verbissen, so dass z.B. in den USA schon Hochvakuumröhren im praktischen Telefoneinsatz waren, als 1914 die Lieben-Röhre mit einem Temperatur-Käfig (DRP293460) einigermassen stabil gehalten in den regulären Einsatz kam.
Im August 1911 zeigt von Lieben die Röhre einem Gremium, das dann das Lieben-Konsortium bildet. Das "Unternehmen Lieben-Röhre" startet 1. März 1912, doch vergehen einige Monate, bis man bei AEG erste Röhren in Serie herstellen kann. Siehe Tyne Seite 235. Nicht genau bekannt ist der Zeitpunkt für diese kleine Lieben-Röhre, die vermutlich nicht oft gebaut wurde.
Die Röhre wurde mit positiver Gittervorspannung betrieben. Die beste Einstellung liegt meist am Punkt, wo der blau ionisierte Quecksilberdampf etwa einen bis zwei cm über dem Gitter beginnt. Daher hatten manche Exemplare eine im Glas eingeätzte mm-Skala am Gitter. Zur Optimierung der Leistung mußte unter Umständen das Natrium-Amalgam-Stück (Quecksilber-Natrium Legierung) im seitlich angebrachten Röhrchen unten am Kolben leicht erhitzt werden. Dadurch stieg der Quecksilberdampfdruck in der Röhre wieder an. Man benutzte Natrium-Amalgam um einen definierten Dampfdruck zu erhalten, zudem ist Natriumamalgam fest und verbleibt im seitlichen Ansatz. Spätere Lieben-Röhren haben ein Gitter aus Draht statt des gelochten Aluminiumbleches.
Man operierte noch mit weiteren Versuchskonstruktionen, bis man endlich ca. 1914 auf Vakuum-Röhren (EVN 94) statt Quecksilber-gasgefüllte hinüberschwenkte. Damit stand mit der Röhre EVN 94 wohl die erste in Serie erstellte deutsche Vakuum-Röhre im Einsatz. ( A. Meißner, Jahrbuch der drahtlosen Telegraphie und Telephonie, 1919, S. 5) Der Aufbau ist ähnlich der deForest-Röhre.
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Dimensions (WHD) incl. pins / tip |
x 195 x mm / x 7.68 x inch |
Information source |
Saga of the Vacuum Tube, Tyne
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Just Qvigstad
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