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WG34 Bedeutung des Zusatzbuchstaben S
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Hans-Thomas Schmidt
26.Dec.21 |
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Liebe Röhrenfreunde, Beim Durchsehen der Schaltungsunterlagen des Loewe Strommeister GW ist mir eine Notiz aufgefallen: WG34 ... Tatsächlich finden sich bei den Röhrenfotos einige Exemplare mit dieser Kennzeichnung. Ein gutes 2022 wünscht H.-T. Schmidt
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WG34/UEL 51
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Walter Heinlin
13.Jun.07 |
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Hallo zusammen Frage: Kann der Kondensator in der WG34 von A2 nach K2 bei derUEL51 weggelassen werden? Wenn nicht,wie gross muss er sein. Grüsse und Danke |
Jacob Roschy
13.Jun.07 |
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Hallo Herr Heinlin, dieser Kondensator ist nicht unbedingt notwendig und kann eventuell weggelassen werden.
Er dient, um schrill überbetonte Höhen zu unterdrücken.
Sie können seinen Wert nach eigenem Geschmacksempfinden festlegen; in Frage kommen Werte von 2...5 nF, Spannung mindestens 630 V DC.
Besser wäre es, den Kondensator parallel zum Ausgangsübertrager zu schalten, also von A2 nach + Ub.
Ansonsten gilt zum Ersatz der WG34 durch die UEL51 das in z Gesagte.
M. f. G. J. R. |
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WG34 (WG34)
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Markus Weiss
29.May.07 |
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Hallo, kennt vielleicht jemand die Ersatzschaltung dieser Röhre und könnte mir diese mitteilen? Ich würde nämlich gerne die Röhre erstmal mit "modernen" Röhren nachbauen. Vielen dank fürs Nachschauen. Mit freundlichen Grüßen Markus Weiß |
Jacob Roschy
30.May.07 |
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Hallo Herr Weiß,
zunächst wäre einmal die UEL51 als bestmögliche Ersatzröhre geeignet. Um nähere Tipps geben zu können, müsste noch bekannt sein:
M.f.G. J.R. |
Markus Weiss
30.May.07 |
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Hallo Herr Roschy, Die Ersatzröhre soll über einen Zwischenadapter ins Gerät eingebaut werden. Es handelt sich bei dem Gerät um einen Loewe Ratsherr. Es sind noch einen 26NG (für die habe ich mir als ersatz die CY2 herausgesucht und die Heizspannung über einen 50Ohm 4W auf die 40V angepasst. Desweiteren ist auch noch ein Urdox mit drin. Es Soll auch an der Gesamtschaltung nichts geändert werden, da ich irgendwann wenn ich einen WG34 bekommen sollte diese ohne aufwand tauschen will! |
Jacob Roschy
30.May.07 |
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Hallo Herr Weiß, OK, da könnte ich was machen, brauche dafür aber einige Zeit, je nach dem, wie ich dazu komme. Da die UEL51 als Ersatzröhre bestmöglich geeignet ist, empfehle ich, als best passende Gleichrichterröhre nach einer UY11 Ausschau zu halten. Auch viele andere UY- Gleichrichterröhren wären geeignet: UY1 -3 -4 -21 -41 -82 -85. Die CY2 ist wegen den 0,2 A Heizstrom ungeeignet, sie passt auch nicht richtig, falls doch wieder eine WG34 eingesetzt wird. Also bis später, M.f.G. J.R. |
Jacob Roschy
02.Jun.07 |
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Hallo Herr Weiß, so, nun geht es weiter, wie angekündigt !
Wie schon erwähnt, ist die UEL51 als Ersatzröhre bestmöglich geeignet. Es muss nur die RC- Kombination für g1I eingesetzt werden, ansonsten kann die UEL51 so anstelle der WG34 eingesetzt werden, wie hier im Bild dargestellt.
Die Elektroden-Bezeichnungen entsprechen den jeweiligen Sockelschaltungen. Das linke Röhrensystem ist die Vorstufe, rechts ist die Endstufe.
Eine leserliche Sockelschaltung für die WG34 findet man hier : &
Die UEL51 muss so eingebaut werden, dass die Anschlüsse für g1-I und für a-II jeweils so kurz wie möglich bleiben und so weit als möglich voneinander entfernt sind. Andere Verbindungen sind weniger kritisch. Die Heizfadenleitungen sollen aber nicht nahe an einem g1 liegen. Am Besten bringt man noch ein Abschirmblech zwischen die beiden Stiftreihen der UEL51, das mit k verbunden wird, und dabei besonders g1-I und a-II gegeneinander abschirmt.
Der Ersatz der 26NG durch eine UY.. ist noch einfacher. Optisch passen die älteren, großen Ausführungen UY1(N), UY3, -4, -11 und -21 besser zur 26NG, aber in einem Zwischenadapter sind eventuell die moderneren Typen UY41, -85 oder -82 besser unterzubringen. Dringend zu empfehlen ist, ein mindestens 180 Ohm (3 W) Schutzwiderstand vor die Anode der Gleichrichterröhre zu schalten. Dieser sollte fest eingebaut und bei einem ggf. späteren Wechsel auf die original 26NG beibehalten werden. Dafür darf man dann auch die Glättungs- Kondensatoren von 8 + 3,5 µF auf 22 + 22 µF erhöhen, damit es weniger brummt.
Da wir nun U- Röhren haben, müssen wir auch einen Heizkreis für 100 mA aufbauen, also müssen Skalenlämpchen, Vorwiderstand und einen NTC- Widerstand zum Schutz des Skalenlämpchens ebenfalls für 100 mA ausgelegt sein. Den NTC findet man ggf. aus Schlachtteilen einer Philetta. Der Vorwiderstand errechnet sich aus der Netzspannung, abzüglich den Spannungen aller Verbraucher, geteilt durch den Heizstrom,
also R = (230 V - Uf-UEL - Uf-UY - USKAL - UNTC ) / 0,1 A.
Die unterschiedlichen Heizspannungen der UY- Röhren, wie auch die des NTC, müssen beachtet werden.
Die Leistung des Widerstandes errechnet sich nach P = I² * R.
Eventuell ist es einfacher, statt einem Heiz- Vorwiderstand einen Vorschalt- Kondensator zu verwenden. Dieser ist ggf. leichter und billiger zu beschaffen, er verbraucht keine Energie, erzeugt keine Wärme, und auf einen NTC- Widerstand zum Schutz des Skalenlämpchens kann man dann verzichten.
Berechnung und Anleitung hierzu sind in i ausführlich beschrieben
Laut Schaltbild dieses "Ratsherr(n)" liegt der nur einpolige Netzschalter auf der Ader, die nach Masse schaltet.! Von dort sollte er unbedingt entfernt werden, denn dann kommt Rückspannung über den Heizkreis auf das Chassis, wenn das Gerät ausgeschaltet ist ! Er muss also auf die "heiße" Seite, die zur Anode der Gleichrichterröhre führt, verlegt werden. Besser wäre natürlich ein allpoliger Schalter. Als mindeste Sicherheit darf der Netzstecker auch nur so eingesteckt werden, dass der N- Leiter mit Masse (Chassis) verbunden ist. Hierzu sind Stecker und in Frage kommende Steckdosen entsprechend zu markieren.
Viel Erfolg ! M.f.G. J.R.
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Markus Weiss
03.Jun.07 |
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Hallo Herr Roschy, vielen vielen dank für Ihre Hilfe. Ich werde die Schaltung bei gelegenheit mal ausprobieren. Melde mich dann wieder ob es geklappt hat. (kann allerding einige zeit dauern) Mit freundlichen Grüßen Markus Weiß |
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