Translitor Six: die Optik muss dem Klang weichen!
? Translitor Six: die Optik muss dem Klang weichen!
Horrend hoch ist der Stromverbrauch: 350mA! – Hat der Fachmann das Radio verkehrt herum gepolt, obwohl rot und blau doch eindeutig sind?
Schrittweise geht es hinab – immer wieder kurzzeitig einschalten – vom erschreckenden Anfang via 170mA, zum Schluss nach 60mA. Auch dieser Verbrauch ist viel zu hoch, wird das Radio im Jahr 1958 doch angepriesen als ‚besonders sparsam‘.
Die Schäden an den Elektrolyten sind gut zu sehen, ein langer, schmaler ist am Kopf sogar explodiert! – Die alten Kondensatoren sind abenteuerlich schön, die neuen eintönig und langweilig. Doch innen, unter der Haube, muss die Optik dem Klang weichen. Alle 6 Elektrolyten werden ersetzt. Dazu helfen die bearbeiteten Fotos, damit alles korrekt an seinen Ort kommt.
Am Schluss ist alles wieder sauber verlötet. Das Radio zieht gerade mal 10mA, sehr sparsam in der Tat. Es läuft laut und klar: die folgenden 65 Jahre können beginnen!
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Translitor Six: die Optik muss dem Klang weichen!
Guten Tag Herr Cohen,
zunächst meinen Glückwunsch zur gelungenen Reparatur dieses hübschen Apparates! Es ist immer wieder eine Freude, Ihre Beiträge zu lesen und zu sehen, wie Sie bei solchen Reparaturen vorgehen, und auf welche Details man dabei beim jeweiligen Modell achten sollte.
Dennoch - dieser Thread läuft als Frage, allerdings finde ich Ihre Frage im Text nicht.
Vielleicht ist es ein Irrtum meinerseits, aber wenn Sie so nett sind, und die Frage bitte nochmals schreiben, vielleicht findet sich ja eine passende Idee dazu....
Mit vielen Grüßen
R. Latzel
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Translitor Six: die Optik muss dem Klang weichen!
Neuerdings sind die Finger bei mir flinker als der Verstand. Sie hatten aus Übermut das Fragezeichen angeklickt - und das liess sich trotz aller nachträglicher Revisier-Versuche nicht mehr verändern... Ich bin also fraglos glücklich mit dem kleinen Kästchen.
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