fisher: X-100; Fisher

Ich habe hier einFisher X-100 bekommen das mit Orginalspannung 110V auch nur halbe Spannungen liefert bei normaler Leistungsaufnahme. (Schaltung hochgeladen)

Also Gleichrichterröhre GZ34 nur 170 statt 385V   (360V~) , ebenso die Heizspannungen. Auch im gezogenen zustand nur 367V~ am sec.Trafo .

Ist nun Trafo hiüber trotz fernünftiger Leistungsaufnahme oder hat hier jemand 220V Trafo eingebaut?

Hat jemand noch eine Idee?

liebe Sammlergrüße   Horst M

Anlagen:

• fisher netzt (79 KB)

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so liebe Radiofreunde,

nun habe ich die Spannung langsam hochgefahren , bei 200V ~ stellt sich die optimale Gleichspannung an GZ34 ein 385 V bei einem Eingangstrom vom 0,45A . Das Gerät spielt auf Anhieb bei 200mV sinus am Einang und 10Ohm am Ausgang  , so wie es soll. Sehr verrückt mit amerkanischen 110V steckern und schaltung für diese Spannung.

Bliebe noch die Frage was mach ich mit den restlichen 30V die zuviel aus dem Netz kommen?

grüße  Horst M

 

habe eben noch erfahren ,daß es in USA auch 208V Netze gibt , dies scheint mit dem Gerät so zu sein obwohl die Bezeichnugen am Gerät anders sind .....man lernt nie aus.

Grüße vom Ammersee

 

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Wenn die Netzspannung, wie in diesem Fall, um einen relativ geringen Wert erniedrigt werden muß, bietet es sich an, dies mit einem Niedervolt-Trafo zu tun.

Bei 230V Netzspannung müssen also 22V abgezogen werden. Mit einer enifachen Dreisatzrechnng ergibt sich, daß hierfür ein Trafo für 220V:23V erforderlich ist. Die Sekundärseite ist dabei so herum an die Primärseite anzuschließen, daß sich dadurch die Summenspannung auf 242V erhöht.

Man hat somit einen "Spartrafo" für 230V mit Abgriff bei 208V. 

Der Verstärker nimmt einen Strom von ca. 1 - 1,5A primärseitig auf. Dieser Strom muß von der Niederspannungswicklung des "Spartrafos" verkraftet werden. Daraus berechnet sich die Leistung, die dieser Trafo aufzubringen hat, nämlich ca. 40W.

Aber diesen Rat hat Hoeberlin aber schon im "Dampfradioforum" erteilt, so daß er hier eigentlich fast überflüssig ist und nur dazu dient, die gestellte Frage hier nicht offen zu lassen.

"In diesem Falle empfehle ich einen einfachen Netztrafo 230V/12V mit 2A, und dort eine Reihenschaltung von Primär- und Sekundärwicklung ( im richtigen Wickelsinn ). Das ergibt einen verlustarmen "Step-Down" Trafo."

MfG DR

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