gemeinsch: DKE38B; (Batterieausführung)
ID: 112484
Dieser Artikel betrifft das Modell: Deutscher Kleinempfänger für Batteriebetrieb DKE38B (Gemeinschaftserzeugnisse Vorkrieg)
gemeinsch: DKE38B; (Batterieausführung)
17.May.06 22:52
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![Klaus Madner](https://www.radiomuseum.org/image.cfm?image=klausmadner2006.jpg&width=120&height=140)
Hallo werte Sammlerkollegen!
Habe vor kurzem einen DKE38B (mit leider völlig falscher Rückwand) erstanden und bin dabei die erforderlichen Spannungen für dieses Gerät von einem selbstgebautem Netzteil zu beziehen bzw. zu bauen. Hier meine kleine Frage: Ich habe 2 Volt Heizgleichspannung angelegt und ~ 90 Volt Anodengleichspannung angelegt. Aus dem Radio kommen Geräusche aber noch kein Empfang- (habe aber noch nicht alle Bauteile durchgemessen) was bitte bedeuten die 6 Volt + am 2. weißen Kabel lt. Schaltplan- muß ich diese auch noch aufbauen? Danke vielmals für Mithilfe für einen Volksempfänger- Einsteiger- Klaus Madner
Habe vor kurzem einen DKE38B (mit leider völlig falscher Rückwand) erstanden und bin dabei die erforderlichen Spannungen für dieses Gerät von einem selbstgebautem Netzteil zu beziehen bzw. zu bauen. Hier meine kleine Frage: Ich habe 2 Volt Heizgleichspannung angelegt und ~ 90 Volt Anodengleichspannung angelegt. Aus dem Radio kommen Geräusche aber noch kein Empfang- (habe aber noch nicht alle Bauteile durchgemessen) was bitte bedeuten die 6 Volt + am 2. weißen Kabel lt. Schaltplan- muß ich diese auch noch aufbauen? Danke vielmals für Mithilfe für einen Volksempfänger- Einsteiger- Klaus Madner
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Negative Gittervorspannung
18.May.06 05:56
![Wolfgang Bauer](https://www.radiomuseum.org/image.cfm?image=wolfgang_bauer.jpg&width=120&height=140)
Sg. Herr Madner,
zum besseren Verständnis habe ich diesen Plan auch zum Modell geladen.
Das g1 der KL1 wird mit dieser Schaltung negativ vorgespannt und damit der Arbeitspunkt festgelegt.
MfG.WB
zum besseren Verständnis habe ich diesen Plan auch zum Modell geladen.
Das g1 der KL1 wird mit dieser Schaltung negativ vorgespannt und damit der Arbeitspunkt festgelegt.
MfG.WB
![](http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/3414/D_DKE38B_sch1.png)
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19.May.06 10:37
![Klaus Madner](https://www.radiomuseum.org/image.cfm?image=klausmadner2006.jpg&width=120&height=140)
Vielen Dank Hr. Bauer!
Sie haben mir wieder mal geholfen- Danke!
Habe Abends nach dem Tausch des 0,5µF Kondensators (hatte Kurzschluß) und Anschluß der Spannungen lt. Ihrem Schema einige Sender auf Lang- und Mittelwelle empfangen.
Sehr wichtig um überhaupt etwas zu empfangen ist die Erdung! Ohne Erdung praktisch 0 Empfang bei mir.
Alles Gute Klaus Madner
Sie haben mir wieder mal geholfen- Danke!
Habe Abends nach dem Tausch des 0,5µF Kondensators (hatte Kurzschluß) und Anschluß der Spannungen lt. Ihrem Schema einige Sender auf Lang- und Mittelwelle empfangen.
Sehr wichtig um überhaupt etwas zu empfangen ist die Erdung! Ohne Erdung praktisch 0 Empfang bei mir.
Alles Gute Klaus Madner
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19.May.06 13:04
![Konrad Birkner † 12.08.2014](https://www.radiomuseum.org/image.cfm?image=kobi_23.1.14_pass~~1.jpg&width=120&height=140)
Bei der hier angewandten induktiven Antennenankopplung genügt die HF-Spannung allein von der Antenne nicht. Es muss ein Strom durch die Spule fließen, und zwar am Besten in Richtung Erde.
Auch kapazitiv geht das über das Netzteil, vorausgesetzt, es besteht eine ausreichend Kapazität zwischen Ein- und Ausgang des Netzteils (Trafo).
Sie können auch, falls Schutzerde im Netzteil liegt. diese benutzen und Minus (weiß) auf Schutzerde legen. Das erspart eine eigene Erdleitung.
Auch kapazitiv geht das über das Netzteil, vorausgesetzt, es besteht eine ausreichend Kapazität zwischen Ein- und Ausgang des Netzteils (Trafo).
Sie können auch, falls Schutzerde im Netzteil liegt. diese benutzen und Minus (weiß) auf Schutzerde legen. Das erspart eine eigene Erdleitung.
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