graetz: 153W; Empfangsleistungen bei MW und LW
graetz: 153W; Empfangsleistungen bei MW und LW
![Hans Kamann](https://www.radiomuseum.org/image.cfm?image=d_hans_kamann_2002.jpg&width=120&height=140)
Graetz 153W: Schlechte Empfangsqualität bei MW und LW
Nach Wiedereinbau konnte jetzt ein tadelloser Empfang auf nun allen Wellenbereichen festgestellt werden
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Was hat das C14 verursacht?
![Hans M. Knoll](https://www.radiomuseum.org/image.cfm?image=hans_1~~1.jpg&width=120&height=140)
Hallo Herr Kamann,
Sie haben genau an die richtige Stelle gegriffen.
Der Antennen- Einkoppel- Kondensator C14 den man allgemein "Fusspunktkondensator" nennt, weil er im Fusspunkt des Eingangskreises liegt, hat durch Alterung einen ungewollten Widerstand in Reihe zur Kapazitaet gebildet.
Dieser Effekt tritt auch auf, wenn der Schalter nicht mehr gut
leitend ist. Der VE301 und der DKE sind da beruehmt.
Im Gegensatz zu den Fehlern (NF-Teil, Regelspannung) die sich aus einem schlechten Isolationswiderstand ergeben, ist es der Serienwiderstand Rs der den Fehler verursacht hat.
Ein Isolationsfehler kann hier nicht auftreten, liegt doch dem C14 ein 5 Kohm paralell.
Die Guete einer Spule und damit des Schwingkreises wird dadurch bestimmt, in welchem Verhaeltniss der induktive Widerstand zum ohmschen Widerstand der Spule steht.
Der ohmsche soll klein gegen den induktiven sein. Deshalb
werden bei Luftspulen immer dicke Draehte verwendet.
Bei Spulen mit Eisenkern, ist dann auch noch das Eisen beteiligt.
Diese Skizze soll zeigen wo der Fehler liegt.
Gruss, Hans M. Knoll
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Danke für die Aufklärung
![Hans Kamann](https://www.radiomuseum.org/image.cfm?image=d_hans_kamann_2002.jpg&width=120&height=140)
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