Grundig Millivoltmeter MV5-O

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Grundig Millivoltmeter MV5-O 
11.Jul.24 09:10
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Gerhard Fuchs (D)
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Gerhard Fuchs

MV5-ODas Grundig Millivoltmeter ist immer noch ein Präzisionsinstrument hoher Güte für Reparaturen im NF-Bereich.

Es hat leider eine Schwäche beim Hochspannungstrafo, der m.E zu schwach dimensioniert wurde und daher gerne durchbrennt.

Leider gibt es heute keinen Ersatz mehr.

Um das Gerät aber weiterhin betreiben zu können, habe ich eine Esatzschaltung aus 4 Printtrafos erstellt, die ein kostengünstiges und zufriedenstellendes Ergebniss liefert.

Ein Printtrafo (Nr.1), prim 230 Volt, sek 6,3 Volt, 330mA wird mit der prim. Seite an den Ausgang des Trafos der Stomversorgung angeschlossen.

Drei weitere Printtrafos( 2-4)  ( prim 230 Volt, sek 6,3Volt, 300 mA) werden an der sek. Seite (6,3 Volt) parallel geschaltet und mit der sek Seite des Trafo Nr. 1 vebunden. An der Stelle wird auch die Heizung der Bildröhre angeschlossen. Die sek. Seiten (230 Volt.) der Trafos 2-4 werden in Serie geschaltet, Achtung, Phase beachten, damit man ein Wechselspannung von ca. 450 Volt erhällt. Diese Spannung wird an die Gleichrichterschaltung für die Hochspannungserzeugung angelegt. (s. Ausgang original Trafo).

Die Geichspannung liegt bei ca. 1000 Volt und erzeugt an der Bildröhre ein gestochen scharfes Bild.

Trafo Nr.1 ist an der ursprünglichen Stelle des Originaltrafos mit eine Kleber befestigt.

Die Trafos 2-4 wurden auf der Rückseite der Netzsicherung auf der Kunststoffabdeckung befestigt und Trafo Nr. 4 wegen weiteren Platzmandegl an der Innenseite der Frontplatte.

Das Gerät funktioniert einwandfrei.Vielen Dank noch an Thomas Niebel

 

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