Mambino: Henkel-Träumerei
Mambino: Henkel-Träumerei

Das Gerät läuft endlich wieder. Ihm hat viel gefehlt zu Anfang. Der Drehkondensator war fest. Wellenschalter fest. Kappe Wellenschalter futschi. Kondensatoren schlecht geworden. Der Thermistor auch weg. Die Endtransistoren spielten das Spiel ‚thermal runaway‘ mit mir, vom Vorbesitzer mit einem Riesendwiderstand an der Ruhestrombrücke unterbunden.
Jetzt kann man wieder einen Sender einstellen; der Wellenschalter funktioniert und hat einen neuen Kopf; die Elektrolyten sind ersetzt; die Endtransistoren sind zwei AC188 geworden. Das Gerät spielt mit Batterien und es wird ab und zu herumgetragen am Kasten.
Das ist nicht elegant. Ein neuer Henkel muss her. Er muss praktisch sein: man muss das Gerät sicher damit tragen können. Er muss adrett sein: das Schmuckstück muss ein Schmuckstück bleiben.
Was braucht es? – Zwei Hosenträgerhalter; eine Reihe von Bohrern; eine kleine Metallfeile; ein Lötkolben; ein kurzes Stück Band; Hohlnieten und eine Kraftzange.
Was sagt ihr dazu? – Sieht doch putzig aus, nicht wahr?
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