krefft: W50 (W 50); Tenor

Hallo

Habe ein Problem mit der Reperatur von diesen modell

es betrifft die ukw habe bei allen sendern die ich empfange ein ständiges heulen

wie kann ich das beseitigen habe berits alle verdächtigen Bauteile gewechselt

ich bedanke mich bereits in vorraus für ihre hilfe

einen guten rutsch ins neue jahr

m.f.g. thomas eigenseher 

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Hallo Herr Eigenseher,

nach Ihrer Beschreibung dürfte in Ihrem Tenor W50 zusätzlich ein UKW-Vorsatzgerät (Pendler, Type?) eingebaut sein.
Wenn die AM-Bereiche normal funktionieren, wäre der Fehler im Vorsatzgerät zu suchen. Möglicherweise ist die sog. Pendelfrequenz (liegt meist über 20kHz) durch ein schadhaftes Bauteil in den hörbaren Bereich verschoben worden.
Können Sie Bilder* des Geräteinneren (sowohl vom Radio wie auch vom UKW-Vorsetzer) zeigen?

Damit kann die Fehlerursache eingegrenzt werden.

Grüße und alles Gute für 2008,

Bernhard Nagel


*(Im Post darf die max. Breite 500 Pixel betragen, Dateigrösse  höchstens 40 KB. Als Anlage zum Post darf das Bild grösser sein. Siehe auch blauer Info-Knopf)

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Hallo

In Anhang ein paar Bilder von den teil

Ich hoffe das hilft weiter

m.f.g. Thomas

Anlagen:

• innenansicht 1 (108 KB)
• innenansicht 2 (109 KB)
• schaltplan (109 KB)

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Hallo und guten Abend,

es ist also wie vermutet ein UKW-Einsatz (mit der Röhre ECF12) in Ihrem Tenor verbaut.
Eine schöne Einführung zum Empfangsprinzip  eines Pendlers (Pendelaudion) findet sich hier.

Doch nun zu Ihrem Fehlerbild:

Zunächst sollte die im Foto fehlende Überwurfmutter (Messing-Gewindering) auf das Sockel-Gegenstück der ECF12 aufgeschraubt werden. Damit wird sichergestellt, dass der Kolben der Röhre auf dem kürzesten Weg mit dem Chassis verbunden ist. Die HF-Verkopplung der Röhren-Systeme untereinander über die gemeinsame Kathodenherausführung wird so niedrig gehalten. Hoffentlich ist der Ring noch vorhanden...

Die Röhre selber sollte geprüft und fehlerfrei sein und eine Emission von wenigstens 70% der Solldaten haben.

Als nächstes wären die Betriebsspannungen zu messen. Zu überprüfen ist vor allem die Anodenspannung des Pendlerteils (also der Triode). Sie muß laut Schaltung hinter dem 30kOhm Widerstand ca. 60V betragen, wenn die Hauptversorgungsspannung aus dem Radio bei 270V liegt. Bitte auch die Spannungen des Pentodenteils (200V Ua, 40V an G2) an den Meßpunkten checken.
Falls es hier schon deutliche Abweichungen gibt (v.a. wenn der 60V Meßpunkt deutlich zu niedrig liegt), müssen der 30kOhm, 100kOhm und 10kOhm Widerstand überprüft werden.

Bitte auch unbedingt den 500kOhm Gitterableitwiderstand der Triode prüfen! Diese Widerstände müssen zum Messen nicht ausgebaut werden, das Radio muß natürlich ausgeschaltet sein...
Eine Abweichung der Widerstandswerte (meist Erhöhung) von bis zu 10% ist für die Funktion unwesentlich.

Falls ein Oszilloskop verfügbar ist, können Sie am 60V-Meßpunkt die Pendelschwingung nachweisen und seine Frequenz bestimmen.

Vielleicht können Sie den Fehler nun eingrenzen, auf das Weitere bin ich schon gespannt.

Grüße,
Bernhard Nagel

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Hallo Herr Nagel.

 

Hier ist das richtige Modell.

 

Gruss Knoll

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Hallo

Habe heute das teil wieder zun laufen gebracht

es war aber nicht wie vermutet die widerstände oder kondensatoren

nach auswechseln einer Drossel lief das gerät wider es ist zwar noch ein leichtes pfeifen

vorhanden aber das stört nicht

vielen Dank für ihre Hilfe und viel Erfolg in neuen jahr

m.f.g. Thomas Eigenseher

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Freut mich, dass Ihr "Tenor" wieder spielt!

Aber nun interessiert mich doch noch, welche Drossel die Ursache bzw. was an ihr defekt war.
Haben Sie mal die Pendelfrequenz messen können?

Grüße,
Bernhard Nagel

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Hallo

Die Drossel war total in die länge gezogen und voll zerrupft in den blauen Schrumpfschlauch montiert vielleicht von einer vorgehenden Reperatur

Na auf alle fälle funktioniert es jetzt wider

schönes WE

m.f.g. Thomas

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