Leipziger Messefernsehen 1953

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Leipziger Messefernsehen 1953 
26.Mar.19 19:54
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Am 21.12.1952, aus Anlass von  Stalins Geburtstag,  eröffnete das DDR Fernsehen von Berlin Adlershof aus, sein erstes öffentlich offizielles jedoch noch Versuchs- Fernsehprogramm mit der "Aktuellen Kamera". Es gibt nur wenige Zuschauer, die schon im Besitz eines Leningrad T2 oder eines Rembrandt aus Radeberg waren oder über ein Eigenbaugerät verfügten. 

Aktuell: von Leningrad T2 wurden 60 Stück in der DDR verkauft...verschenkt... wie...das weiß ich leider nicht.... Dann kam 1952 bereits in erster Serie der Rembrandt, nachdem er auf einen erträglichen Preis korrigiert wurde, wurde er auch gekauft...also kann man doch mit TV- Start von einigen Hundert ausgehen....

Hier kommt das aus meiner Sicht sehr schöne Kennbild des Senders:

Es sind noch 4 Sekunden bis 20,00 Uhr, dann begann nach der "Aktuellen Kamera" das Abendprogramm aus dem Fernsehzentrum Berlin Adlershof.

So ein Zuschauer mit dem modernsten DDR Fernseher vom Sachsenwerk Radeberg " Rembrandt" ausgestattet, der Ton war damals übrigens noch OIRT- Norm 6,5 MHz, konnte zunächst nur in Berlin und Umgebung das Programm sehen.

Der Fernseher war damals nicht nur Gebrauchsgegenstand sondern war auch Schmuckstück in der guten Stube.

Nun kam ein gut durchdachter Schachzug ins Spiel. Auf der Leipziger Herbstmesse , die am 30. August 1953 startete, strahlte der Leipziger Fernsehsender zum ersten Male Bild und Ton auf die Fernsehgeräte im Ausstellungsgelände, auf die Empfänger in den öffentlichen Fernsehstuben und auf den privaten Apparat, den sich inzwischen einige Leipziger, nach der ersten großen Preissenkung des Rembrandt auf nur noch 1400 Ostmark, bereits angeschafft hatten.

Es war natürlich ein politisch gewollter Schachzug der DDR- Führung um damals zu zeigen welchen wissenschaftlich- technischen Fortschritt und wachsenden Wohlstand die Menschen in der "Deutschen Demokratischen Republik" erlebten.

Die Mitarbeiter des Fernsehzentrum Berlin hatten ein Sonderprogramm zusammengestellt für die gesamte Zeit der Messe bis zum 9.September. 

4 Charmante Ansagerinnen,oben links Maria Kühne, daneben Marion van de Kamp, unten links Margit Schaumäker und rechts Margot Brühling fanden nette Überleitungen zwischen den Sendungen.

Fotos Fernsehzentrum Berlin

Jetzt ein Blick zum Sonderprogramm am ersten Tage der Messe:

Der Chefredakteur Gottfried Herrmann  hat damals aus meiner heutigen Sicht gute Ansätze in seiner Rede ( Auszug) :

"Der fleißigste Mitarbeiter des Fernsehens soll der Humor sein. Besonders im Fernsehkarussell "Artistenbar" oder "Hallo Leipzig" wo sie außerdem internationale Varietékunst bewundern können und in der Sendung " Mensch so´n Kintopp" oder in der Fernsehrevue zum Abschluß des Sonderprogrammes, in der der Humor auch ein wenig auf unsere eigenen Kosten geht....Dabei wird der überwiegende Teil original und direkt gesendet, das heißt in demselben Augenblick, in dem in den Studioräumen in Berlin- Adlershof gesprochen , gespielt oder musiziert und getanzt wird, hören und sehen Sie es auf dem Bildschirm des Empfängers in Berlin , Leipzig oder irgendwo...

Ja was heute für uns selbstverständlich ist, musste damals noch genau erklärt werden.

Auch zur Technik fehlten die Informationen nicht, das ist aus meiner Sicht ( aus damaliger ) simpel und verständlich erklärt:

Nochmal zurück zum damals in Berlin und Leipzig meist verkauftesten Fernseher Rembrandt:

 

Ob er auch erfolgreich auf der Leipziger Messe verkauft wurde, darüber habe ich bis jetzt noch nichts erfahren....und die Größe des Bildschirmes, diese war sichtbar 24 x 18 cm. 

Nach dem 17.Juni 1953 war es natürlich auch besonders wichtig, die Bürger auf andere Gedanken zu bringen, flotte Musik und Tanz, das war immer das richtige Rezept.

                           

Am letzten Messetag, dem 09.09.1953 endet dies für damalige Verhältnisse sicher aufwendige Ausstrahlung der Sondersendungen, der Leipziger Sender übernimmt nun das Standardprogramm aus Berlin Adlershof.

 

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Wie das Fernsehen nach Leipzig kam am 28.08.1953 
27.Mar.19 20:29
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Es gab mehrere Anfragen, sogar vom MDR, zu diesem Sonderprogramm in Leipzig.

Hier die Vorderseite der Broschüre, die  in Leipzig zur Verteilung kam. Inzwischen habe ich auch einen Zeitzeugen aus Leipzig, der mir dies bestätigte.

Der Fernsehsender, Hersteller Sachsen- Werk Radeberg, vom Typ FS 873 OIRT Band  wurde auf den Frequenzen 59,25 MHz ( 3 KW Bild) und 65.75 MHz (1 KW Ton ) betrieben. Standort war in der Leipziger Innenstadt auf dem Europa- Hochhaus  in 56 m Höhe  am Karl-Marx-Platz (der Platz wurde wieder umbenannt , sein jetziger Name: Augustusplatz ). 

In der "Deutschen Funktechnik" Heft 9/53 ist darüber folgendes zu lesen:

RVG 904 B-Sender ( Werksfoto)   Hersteller VEB Sachsenwerk Radeberg 

RVG 904B- Empfänger ( Werksfoto)  Hersteller VEB Sachsenwerk Radeberg 

RVG 905A Richtverbindungsgerät ( Werksfoto)  Hersteller: VEB Sachsenwerk Radeberg 

Tja und was schreibt damals die örtliche Presse ? Die Leipziger Volkszeitung plaziert es nicht auf der Seite 1, aber auf Seite 2 kommt am 02.09.1953 ein recht interessanter Artikel zu diesem Ereignis:

Vielleicht darf ich noch dazufügen, das es im Jahre 1935 bereits ein Breitbandkabelnetz zwischen Berlin und Leipig gab, es war das erste im Deutschen Reich und fernsehtauglich.  Am 1.März 1936 wurde eine Fernseh- Sprechverbindung zwischen Berlin und Leipzig eröffnet. Nach Kriegsende wurde dieses Breitbandkabel völlig demontiert und in die Sowjetunion zur weiteren Nutzung geschafft.

Aber nun zu dem Artikel in der LVZ:

Auf dem 56 m hohen Karl- Marx- Hochhaus am Karl- Marx - Platz ( heute; EUROPAhaus , Augustusplatz)  erfolgen schon einige Wochen vor Messebeginn umfangreiche Arbeiten. Mit Lastwagen werden große Armaturen angeliefert, auf dem Dach tut sich etwas, dort bauen die Techniker zwei Masten auf. Der eine 12 m hoch, der andere 25 m.

Noch scheint eine Nachrichtensperre die Gerüchteküche anzuheizen.  

...unter vorgehaltener Hand macht das Gerücht die Runde, das wird ein "Störsender". 

Aber inzwischen ist es doch durchgesickert, da wird ein Fernsehsender aufgebaut. . Die Messestadt Leipzig wird praktisch nach der Hauptstadt Deutschlands Berlin ( Originalformulierung)  eine Fernsehstadt. 

Das unterstreicht natürlich die weltweite Bedeutung von Leipzig ! 

Zwei Tage vor Messebeginn strahlte der Fernsehsender Leipzig die ersten Sendungen aus. In der Petersstraße stauten sich in den Abendstunden viele Hundert Menschen vor dem RFT Industrieladen, wo hinter dem Schaufenster ein Fernseher "auf vollen Touren" lief.

Am 30.08.1953, dem Eröffnungstag der Leiziger Herbstmesse, drängten die Besucher in die "Fernsehstraße" auf dem Gelände der Technischen Messe und in neuen Fernsehstuben, die in den Aufklärungslokalen der Nationalen Front eingerichtet waren, saßen alte und junge Zuschauer eng beieinander und überzeugten sich davon, das Fernsehen eine prima Sache ist. 

Auf der Ostseite des Karl- Marx-Hochhauses war ein Parabolspiegel mit 150 cm Durchmesser angebaut, welcher die Dezimetersignale aus der über 200 Km langen Richtfunkstrecke empfing und diese wurden gleich dem Empfänger zugeleitet, überprüft, verstärkt und im Band I wieder ausgestrahlt. 

Die Sendeantenne auf dem Hochhaus bestand aus zwei Schmetterlingsebenen. Gleichzeitig wird Bild und Ton ( diplexer) gesendet. Immerhin rechnet man mit einer Reichweite des Senders bis 50 Km !

Auch eine UKW- Antenne befindet sich dort. Hier wird seit dem 1.Mai 1953 das UKW- Programm "Berlin 3" auf 88 MHz abgestrahlt mit 250 Watt. Dieser UKW Sender ist nun auf 1 KW Sendeleistung verstärkt. 

Die Deutsche Post, welche für die Übertragungen zuständig ist, hat die Richtfunkstrecke zwischen Berlin Adlershof und Leipzig in nur 4 Monaten und neun Tagen errichtet. Die längste Relaisteilstrecke ist 84 Km lang. Für die Überbrückung dieser Entfernung wurden Parabolspiegel mit 400  cm Durchmesser eingesetzt ! 

Durch die fleissige Arbeit der Arbeiter, Techniker und Ingenieure konnte die Aufgabe erfüllt werden, die Übertragungen für das Messesonderprogramm auf der Leipziger Herbstmesse ab 30.August 1953 zu sichern. 

Schade war nur, das aufgrund einiger technischer Fehler ( am ersten Tage der Messesonderübertragungen)  die Signale so schlecht ankamen, das man sich zum Abbruch des Programmes entschied. Leider konnte das  errichtete Studio Leipzig noch kein Ersatzprogramm anbieten, weil der Filmabtaster noch nicht geliefert war. Eine Höhepunkt am ersten Tage war auch in seiner Sendung über das Messegeschehen, die Vorstellung der "Kongreßhalle" als "Thomaskirche ". 

Nach der Messe geht es weiter, so verrät der Autor des Artikels, Herr Militzer, seinen Lesern, das tägliche Versuchsprogramm von 20 bis 22,00 Uhr wird übertragen und in den neun Fernsehstuben der Nationalen Front ist es weiterhin möglich, diese wundervolle Technik zu genießen....

So kam also das Fernsehen nach Leipzig und das mit einem tollen Messesonderprogramm !

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Wie das Fernsehen nach Leipzig kam am 28.08.1953 
13.Apr.19 10:49
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Fernsehen von Berlin Adlershof nach Leipzig... der Hauptkomponenten lieferte der VEB "Sachsenwerk" Radeberg. 

Diese Firma hat sich von Anfang an  nicht nur auf die Produktion von Fernsehempfängern sondern auch auf die Übertragungstechnik spezialisiert.

Hier sehen wir das Gebäude des "Fernsehzentrums" in Berlin Adlershof.

Dann ging es auf die über 200 Km lange "Reise " nach Leipzig...das über eine aufgebaute Richtfunkstrecke.

Die Richtfunkantennen für die Übertragungseinheit RVG 904 konnten je nach den örtlichen Anforderungen mit Spiegeldurchmesser 4 m, 2,5 m oder 1,5 m geliefert werden. 

Die Anlage besteht aus Sender, Sendernetzgerät, Empfänger und Parabelantennen mit HF- Kabel.

Das etwa 5 MHz umfassende Videosignal wird sendeseitig einem Zwischenträger frequenzmäßig aufmoduliert und das entstandene Spektrum sodann in das Dezimeterwellengebiet transponiert     ( Frequenzbereich wahlweise 1500 ...1650 MHz, (λ = 18,2 ...20 cm) .

Der vierstufige Verstärker bringt das Signal auf die zur Abstrahlung erforderliche Leistung. Im Empfänger erfolgt nach Transponierung  des aufgenommenen Signales in das Zwischenfrequenzgebiet die Verstärkung , Begrenzung und Demodulation. 

Zur Betriebsüberwachung dienen eingebaute Impuls- Oszillografen und Bildkontrollempfänger. Ein Teil des Gerätes wird aus elektronisch stabilisierten Netzgeräten betrieben. Größere Schwankungen im Stromversorgungsnetz werden durch automatischen Spannungskonstanthalter ausgeglichen.

 

Warum eigentlich per Richtfunk?  Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung. Damit wird die alternative Lösung mit dem Breitbandkabel nicht realisiert. Das ist wesentlich teurer und die Deutsche Post  hatte nach dem Kriege Probleme die Breitbandkabel zu beschaffen.

Für die Überprüfung und Einpegelung der Richtfunkgeräte RVG 904 ( Übertragung des Videosignales) und RVG 905 (Übertragung des Fernsehtones)  sind auch die notwendigen Meßgeräte entwickelt worden:

-Empfänger- Meßsender EMS 261 und EMS 562 B                                                                                    - Wobbel-Meßsender WMS 231                                                                                                                    - Breitband Oszillograf KO 221                                                                                                                    - Rechteckwellengenerator RG 251                                                                                                              - Schwebungsgenerator SG 241                                                                                                                     - Frequenzmesser FM 271                                                                                                                            - Leistungsmeßsender LMS 541                                                                                                                  - Dezimeter- Meßleitung  DML 122                                                                                                              - Dezimeter- Feinwellenmesser  DFW 344 und DFW 354                                                                          - Kabel- Meßdetektor  KMD 615 und KMD 616                                                                                           - Röhrenvoltmeter RVM 103 und RVM 105    

In Leipzig angekommen  steht der Sender bereit:

   

Das Richtfunkverbindungsgerät RVG 905 

Ohne dieses Gerät gäbe es keinen Ton, es überträgt den Tonanteil einer Fernsehsendung vom Studio zum Fernsehsender oder zwischen mehreren Fernsehsendern untereinander. Es stellt eine Rundfunkübertragung erster Güte dar, diese erfolgt frequenzmoduliert.

Das Gerät RVG 905 enthält einen Sender und einen Empfänger für Dezimeterwellen im Frequenzbereich 1075 bis 1145 MHz ( λ = 26,2 ...27,9 cm ). Das übertragende niederfrequente Band erstreckt sich von 30 Hz bis 15 KHz . Sender und Empfänger sind über ein bis 50 m langes Spezialkabel mit je einer Richtantenne verbunden, Zur Betriebsüberwachung und schnellen Fehlereingrenzung können die Röhrenströme, die NF- Spannungen und die Senderleistung kontrolliert werden.

Störungen werden durch einen Wecker akustisch oder über eine Signallampe angezeigt.

Bei Übertragungen in nur einer Richtung ist auf der Relaisstelle nur ein Gerät RVG905 erforderlich. Das Gerät ist übrigens nur 950 x 750 x 750 mm groß, also für damals eine kleine  Kiste !

 

Für alle Fälle werden auch Ballempfänger bereitgestellt, hier der FE 853 aus Radeberg: 

Der Ballempfänger FE 853 ermöglicht die Aufnahme eines hochwertigen Fernsehbildes nebst Tonbegleitung an der Grenze des normalen direkten Versorgungsbereiches eine Senders und gibt die demodulierten Bild- und Tonsignale niederfrequent an Dezimeter- Sendeanlagen weiter, mit deren Hilfe im Relaisbetrieb größere Entfernungen überbrückt werden können. 

Das Gerät kann das Fernsehbild einschließlich Tonbegleitung an der Grenze des Versorgungnsbereiches auch auf einen weiteren Sender direkt abgeben. Damit wird ein weiterer Sendebereich ohne Zwischenschaltung von Richtfunkverbindungsgeräten erschlossen.

Auf diese Weise kann in geographisch ungünstigen Gegenden das Fernsehnetz vorteilhaft erweitert werden. 

Während der Übertragung wird das Fernsehbild visuell in einem Kontrollempfänger sowie die Impulsinformationen und Pegelverhältnisse in einem Spazialoszillografen laufend überwacht.

Das ein solcher Ballempänger FE853 in Leipzigs Umgebung bereits 1953 zum Einsatz kam, ist mir nicht bekannt, es sei denn, er wurde auf der Leipziger Herbstmesse 1953 aufgestellt und vorgeführt.

Vom damaligen Karl-Marx- Haus ( heute wieder EUROPA- Haus ) wurde das erste Rundfunkprogramm auf UKW 88 MHz ab 1.Mai 1953 und das Fernsehen mit der vorgestellten Technik ab 28.August 1953 übertragen.

Bildnachweis : SLUB Dresden, Deutsche Fotothek, Roger & Renate Rössing​

 

alle anderen Fotos und Informationen stammen aus Prospektmaterial des VEB Sachsenwerk Radeberg, welches mehrsprachig gedruckt wurde. 

 

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Leipzig Fernsehen Start am 28.08.1953 
18.Apr.19 07:05
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Endlich habe ich die "Stecknadeln im Heuhaufen" gefunden !

Hochhaus Antenne 1954

Hochhaus Spiegel  1,50 m

alle 3 Fotos:Archiv Hagen Pfau, Radio-Salon, Leipzig. 

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung dieser 3 Bilder aus dem Jahre 1954 bei Herrn Hagen Pfau 

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Leipzig Fernsehen Start am 28.08.1953 und heute 
15.May.19 11:37
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Wolfgang Lill (D)
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Wolfgang Lill

Diese Woche konnte ich endlich selbst einige Fotos in Leipzig am Augustusplatz machen. Im 155,4 m hohen  ( mit Antennenträger) Gebäude hat der MDR seine Büros. Hinweisen möchte ich auf die Aussichtsplattform in 110 m Höhe, von der man einen herrlichen Blick auf die Stadt und bei guter Sicht noch viel weiter hat.

Foto unten: 

Beschreibung

English: View from the City-Hochhaus, Leipzig, Germany. Stitched from 9 images.

Deutsch: Blick vom City-Hochhaus, Leipzig. Aus 9 Einzelbildern zusammengesetzt.

Hugin-splash.svg

Diese Grafik wurde mit Hugin erstellt.
Datum 28. August 2010
Quelle Eigenes Werk
Urheber pjt56 --- If you use the picture outside Wikipedia I would appreciate a short e-mail to pjt56@gmx.net
Namensnennung
(auf Wunsch des Fotografen keine Namensnennung)
© pjt56 / CC BY 3.0

Mich interessierte allerdings auch das Europahaus am First Nobel Place  "Augustusplatz"

An diesem Platz, der Leipziger Nobeladresse, sind seit 2014 die Leipziger Stadtwerke die Haupt-Nutzer.  Auf jeden Fall kann man sich bei einem Besuch in Leipzig diese historische Stätte des Übertragungsstarts des Fernsehens noch mal anschauen. Ob es im Hause eine kleine Ausstellung dazu gibt, das konnte ich leider nicht erfahren.

 

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