Luchs 174A Detektorempfänger
ID: 66337
Dieser Artikel betrifft das Modell: Luchs Typ A (E.M.; (wo?))
Luchs 174A Detektorempfänger
12.Sep.05 12:19
0
hallo Radiofreunde,
ich habe letzte Woche einen Detektorempfänger bei ebay ersteigt. Da weder das Modell noch der Hersteller im rm angelegt ist und ich auch keine weiteren Informationen zum Hersteller durch "googeln" ( ausser , dass es einen Hersteller Luchs gab,aber nicht in Verbindung mit Detektorempfängern und DRGM wahrscheinlich "Deutsches Reichs- Gebrauchsmuster" bedeutet)erfahren konnte,weiss ich nicht,wie ich das Modell anlegen soll.
Auf dem Typenschild (siehe Anlage) erkennt man ein Firmenlogo EM , die Fa.(?) Luchs , das D.R.G.M Zeichen , die Apparate Nr.: 174 und die Type: A
Das Gerät hat innen ausser der Verdrahtung zu den Buchsen ( 8 Stück) nur einen Drehkondensator und aussen einen großen Drehknopf (ca. 10 cm) mit einer Skaleneinteilung von 0 bis 100; d.h. Spule und Detektor müssen wahrscheinlich von aussen gesteckt werden. 3 der Buchsen sind mit Antenne,Erde und Telefon beschriftet
mit freundlichen Grüssen
René Goebel
Nachtrag 2005/09/12 13:22
ich habe noch 2 Bilder von der Ober- und Unterseite des Gerätes gemacht.
Die Bohrungen sehen sehr unfachmännisch aus (nicht in einer Linie).
für die 4 zusätzlichen leeren Bohrungen (oben 2 * 7mm ,unten 2 * 3mm) sehe ich keinen Sinn.
Wenn man oben in der Mitte eine Steckspule verwendet, wo soll dann das Detektorkristall gesteckt werden ?
Auch an den unteren Buchsen werfen sich Fragen auf. Entweder ist die untere Verdrahtung falsch und vielleicht sollte das Detektorkristall in den mittleren beiden Buchsen gesteckt werden.
Anlagen:
ich habe letzte Woche einen Detektorempfänger bei ebay ersteigt. Da weder das Modell noch der Hersteller im rm angelegt ist und ich auch keine weiteren Informationen zum Hersteller durch "googeln" ( ausser , dass es einen Hersteller Luchs gab,aber nicht in Verbindung mit Detektorempfängern und DRGM wahrscheinlich "Deutsches Reichs- Gebrauchsmuster" bedeutet)erfahren konnte,weiss ich nicht,wie ich das Modell anlegen soll.
Auf dem Typenschild (siehe Anlage) erkennt man ein Firmenlogo EM , die Fa.(?) Luchs , das D.R.G.M Zeichen , die Apparate Nr.: 174 und die Type: A
Das Gerät hat innen ausser der Verdrahtung zu den Buchsen ( 8 Stück) nur einen Drehkondensator und aussen einen großen Drehknopf (ca. 10 cm) mit einer Skaleneinteilung von 0 bis 100; d.h. Spule und Detektor müssen wahrscheinlich von aussen gesteckt werden. 3 der Buchsen sind mit Antenne,Erde und Telefon beschriftet
mit freundlichen Grüssen
René Goebel
Nachtrag 2005/09/12 13:22
ich habe noch 2 Bilder von der Ober- und Unterseite des Gerätes gemacht.
Die Bohrungen sehen sehr unfachmännisch aus (nicht in einer Linie).
für die 4 zusätzlichen leeren Bohrungen (oben 2 * 7mm ,unten 2 * 3mm) sehe ich keinen Sinn.
Wenn man oben in der Mitte eine Steckspule verwendet, wo soll dann das Detektorkristall gesteckt werden ?
Auch an den unteren Buchsen werfen sich Fragen auf. Entweder ist die untere Verdrahtung falsch und vielleicht sollte das Detektorkristall in den mittleren beiden Buchsen gesteckt werden.
Anlagen:
- Luchs 174A (108 KB)
- Luchs174A_2 (34 KB)
- Luchs174A_3 (28 KB)
Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.
Luchs-Detektor
12.Sep.05 14:47
Hallo Herr Goebel,
das ist ja hoch interessant, dass Sie ein weiteres Gerät dieser völlig unbekannten Firma "ausgegraben" haben.
E.M. Deutschland Luchs Typ B
Da nichts weiter über diese Firma bekannt ist (war?), haben wir einfach die Firma E.M. Deutschland (Suchkürzel em) angelegt und dazu das Modell Typ B, welches in meiner Sammlung ist.
Vielleicht legen Sie erst einmal Ihr "Schätzchen" auch mit unter Firma E.M. als Luchs Typ A an und gemeinsam mit den Admins werden wir dann weiter sehen.
Ich habe schon bei vielen "Radioten" recherchiert, auch Herr Abele (GFGF), der gerade ein neues Verzeichnis aller Hersteller aufbaut, ist mit auf der Suche nach dieser Firma.
Mit Ihrem Fund sind wir ein kleines Stückchen weiter.
Mit freundlichen Hobbygrüßen
Wolfgang Eckardt
das ist ja hoch interessant, dass Sie ein weiteres Gerät dieser völlig unbekannten Firma "ausgegraben" haben.
E.M. Deutschland Luchs Typ B
Da nichts weiter über diese Firma bekannt ist (war?), haben wir einfach die Firma E.M. Deutschland (Suchkürzel em) angelegt und dazu das Modell Typ B, welches in meiner Sammlung ist.
Vielleicht legen Sie erst einmal Ihr "Schätzchen" auch mit unter Firma E.M. als Luchs Typ A an und gemeinsam mit den Admins werden wir dann weiter sehen.
Ich habe schon bei vielen "Radioten" recherchiert, auch Herr Abele (GFGF), der gerade ein neues Verzeichnis aller Hersteller aufbaut, ist mit auf der Suche nach dieser Firma.
Mit Ihrem Fund sind wir ein kleines Stückchen weiter.
Mit freundlichen Hobbygrüßen
Wolfgang Eckardt
Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.
Luchs-Detektor
12.Sep.05 20:12
hallo,
nach mechanischer Restauration (Gehäuse neu lackiert,Skalenknopf gereinigt,neue Schrauben schwarz lackiert)bin ich nun zum elektrischen Teil übergegangen.
Die ganze Verschaltung macht eigentlich nur Sinn,wenn unten in den 2 linken Buchsen der Detektorkristall sitzt. Deswegen habe ich dort vorab einmal eine Germaniumdiode über Stecker angeschlossen . Oben an den 2 mittleren Buchsen eine Spule mit ca. 80 Windungen.Antenne und Erde,den Telefon-Ausgang an den PC-Line-In- Eingang angeschlossen.
Es kam sofort unser Ortsender SWF1 (ca. 1000 kHz)mit guter Qualität, aber sonst auch kein anderer.
Mit dem Drehko konnte man zwar die Bandbreite verstellen
(praktisch wie eine Tonblende)und in der Stellung 0 auch noch evtl. einen zweiten Sender erahnen.
Ich habe dan wahllos einige andere Kondensatoren darüber gesteckt und habe auch einige andere Sender empfangen,aber immer noch überlagert von unserem Ortssender; gut der ist ca.Luftlinie 3-5 km von uns entfernt und strahlt mit ca. 200KW.
Einen Kopfhörer mit ?? Ohm habe ich auch angeschlossen .Das Signal kann man aber nur sehr leise hören , auch wenn der Computer (Gebläse) ausgeschaltet ist.
nach mechanischer Restauration (Gehäuse neu lackiert,Skalenknopf gereinigt,neue Schrauben schwarz lackiert)bin ich nun zum elektrischen Teil übergegangen.
Die ganze Verschaltung macht eigentlich nur Sinn,wenn unten in den 2 linken Buchsen der Detektorkristall sitzt. Deswegen habe ich dort vorab einmal eine Germaniumdiode über Stecker angeschlossen . Oben an den 2 mittleren Buchsen eine Spule mit ca. 80 Windungen.Antenne und Erde,den Telefon-Ausgang an den PC-Line-In- Eingang angeschlossen.
Es kam sofort unser Ortsender SWF1 (ca. 1000 kHz)mit guter Qualität, aber sonst auch kein anderer.
Mit dem Drehko konnte man zwar die Bandbreite verstellen
(praktisch wie eine Tonblende)und in der Stellung 0 auch noch evtl. einen zweiten Sender erahnen.
Ich habe dan wahllos einige andere Kondensatoren darüber gesteckt und habe auch einige andere Sender empfangen,aber immer noch überlagert von unserem Ortssender; gut der ist ca.Luftlinie 3-5 km von uns entfernt und strahlt mit ca. 200KW.
Einen Kopfhörer mit ?? Ohm habe ich auch angeschlossen .Das Signal kann man aber nur sehr leise hören , auch wenn der Computer (Gebläse) ausgeschaltet ist.
Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.