Oskar Heil zum Gedenken
ID: 921
Oskar Heil zum Gedenken
29.Apr.03 11:16
5485
Nachruf von Prof. Dr. Dr. H. Döring, Ehrenmitglied der GFGF, auf Oskar Heil, den Erfinder des Grundprinzips des Klystrons.
Autor: Prof. Dr. Dr. Herbert Döring, Aachen, Ehrenmitglied der GFGF, 1994
Um den Aufsatz zu lesen, klicken Sie bitte an: Anlagen/HEIL.pdf (Dateigröße: 67 kByte)
EE:
Hier ein Textauszug über Oskar Heil aud dem PDF:
Oskar Heil wurde 1908 in Langwieden/Pfalz geboren. Er studierte Physik, Chemie, Mathematik und Musik und promovierte 1933 mit einer Arbeit über Molekularspektroskopie in Göttingen. Bereits 1935 veröffentlichte er zusammen mit seiner Frau A. Arsenjewa-Heil in der Zeitschrift für Physik eine grundlegende theoretische Arbeit "Über eine neue Methode zur Erzeugung kurzer ungedämpfter elektromagnetischer Wellen großer Intensität" [1]. Schon im März 1934 meldete er ein Patent [2] an, in dem er kapazitiv wirkende Steuerelektroden an Halbleitern vorschlägt; diese Anordung bezeichnen wir heute als Feldeffekttransistor.
Vor dem Krieg arbeitete er in England u.a. an der Entwicklung von Mikrowellenröhren. Anlagen:
Autor: Prof. Dr. Dr. Herbert Döring, Aachen, Ehrenmitglied der GFGF, 1994
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Hier ein Textauszug über Oskar Heil aud dem PDF:
Oskar Heil wurde 1908 in Langwieden/Pfalz geboren. Er studierte Physik, Chemie, Mathematik und Musik und promovierte 1933 mit einer Arbeit über Molekularspektroskopie in Göttingen. Bereits 1935 veröffentlichte er zusammen mit seiner Frau A. Arsenjewa-Heil in der Zeitschrift für Physik eine grundlegende theoretische Arbeit "Über eine neue Methode zur Erzeugung kurzer ungedämpfter elektromagnetischer Wellen großer Intensität" [1]. Schon im März 1934 meldete er ein Patent [2] an, in dem er kapazitiv wirkende Steuerelektroden an Halbleitern vorschlägt; diese Anordung bezeichnen wir heute als Feldeffekttransistor.
Vor dem Krieg arbeitete er in England u.a. an der Entwicklung von Mikrowellenröhren. Anlagen:
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