physikali2: RCM203 (RCM 203); lebensgefährlich?? R/C-Messbrü
ID: 109712
Dieser Artikel betrifft das Modell: R/C-Messbrücke RCM203 (PTW - Physikalisch-Technische Werkstätten; Murnau Oberbayern)
physikali2: RCM203 (RCM 203); lebensgefährlich?? R/C-Messbrü
16.Apr.06 13:40
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Hallo, Zusammen,
bei diesem meinem Gerät wird die Anodenspannung von der Primärseite des Netztrafos entnommen. Der Trafo hat nur 2 gleiche Sekundärwicklungen, mit je 6,3 V 1,0 A.
Ich habe versucht, eine Schaltskizze zu zeichnen, und musst feststellen, dass die Buchsen
für das zu messende Bauteil im ungünstigsten Fall über 500 Ohm mit Netzspannung verbunden sind. Messung mit Ohmmeter bestätigt dieses.
Augenscheinlich wurde der Trafo noch nicht ersetzt.
Weiss jemand näheres?
War das damals so üblich?
Danke für jeden Hinweis!
Gruß aus Berlin, Henning Oelkers
bei diesem meinem Gerät wird die Anodenspannung von der Primärseite des Netztrafos entnommen. Der Trafo hat nur 2 gleiche Sekundärwicklungen, mit je 6,3 V 1,0 A.
Ich habe versucht, eine Schaltskizze zu zeichnen, und musst feststellen, dass die Buchsen
für das zu messende Bauteil im ungünstigsten Fall über 500 Ohm mit Netzspannung verbunden sind. Messung mit Ohmmeter bestätigt dieses.
Augenscheinlich wurde der Trafo noch nicht ersetzt.
Weiss jemand näheres?
War das damals so üblich?
Danke für jeden Hinweis!
Gruß aus Berlin, Henning Oelkers
Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.
16.Apr.06 16:30
Hallo Herr Oelkers,
leider taucht so etwas immer wieder bei Mess- und Prüfgeräten auf, die um 1950 entstanden.
Sie haben richtig erkannt: Lebensgefahr!
Um das Gerät trotzdem nutzen zu können, sollten Sie den Trafo durch einen kleinen Radiotrafo ersetzen, oder die 220V Wechselspannung über einen kleinen Trenntrafo einspeisen, der im Gehäuse noch Platz hat (Es gehen auch 2 widersinnig verdrahtete Kleinspannungstrafos).
Weiters prüfen Sie mal, ob das Blechgehäuse an Erde liegt.
Gutes Gelingen beim Umbau wünscht, H.-T. Schmidt
leider taucht so etwas immer wieder bei Mess- und Prüfgeräten auf, die um 1950 entstanden.
Sie haben richtig erkannt: Lebensgefahr!
Um das Gerät trotzdem nutzen zu können, sollten Sie den Trafo durch einen kleinen Radiotrafo ersetzen, oder die 220V Wechselspannung über einen kleinen Trenntrafo einspeisen, der im Gehäuse noch Platz hat (Es gehen auch 2 widersinnig verdrahtete Kleinspannungstrafos).
Weiters prüfen Sie mal, ob das Blechgehäuse an Erde liegt.
Gutes Gelingen beim Umbau wünscht, H.-T. Schmidt
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Nachtrag: Umbau auf Netztrennung
07.Jul.11 08:32
485 from 2233
Das Gerät wurde( vor geraumer Zeit schon ) mit einem Trafo der Fa. Engel ausgerüstet, der den vorhanden Heiztrafo ersetzt, und nunmehr auch die Anodenspannung in netzgetrennter Form bereitstellt.
Die Kernabmessungen sind identisch zu dem vorher vorhandenen Heiztrafo.
Damit ist der ungefährliche Betrieb des Gerätes möglich.
H. Oelkers
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