saba: Wildbad 7, Trafo heiß
ID: 114326
Dieser Artikel betrifft das Modell: Wildbad 7 (SABA; Villingen)
saba: Wildbad 7, Trafo heiß
09.Jun.06 00:05
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Liebe Sammlerkollegen,
ich habe bei meinem Gerät nach ca. dreistündigem Dauerbetrieb festgestellt, daß der Netztrafo sowohl an Wicklung als auch am Blechkern starke Wärme entwickelt (haptisch sehr unangenehm/heiß). Ansonsten zeigt das Radio keinerlei Auffälligkeiten. Die netzseitige Stromaufnahme beträgt genau 300 mA (im Gegensatz zu den Angaben im SP, dort sind sogar 350 mA genannt, was wiederum auch in Widerspruch zu dem Aufdruck auf der Rückwand steht ("Leistungsaufnahme ca. 52 Watt").
Die Leitungsaufnahme meines Gerätes beträgt P = U x I = 220 V (gemessen) x 0.3 A = 66 Watt.
Ist das nun normal? Sind die Angaben auf der Rückwand/im SP falsch? Ist der Trafo gefährdet?
Vielen Dank für Hinweise
Günther Volz
ich habe bei meinem Gerät nach ca. dreistündigem Dauerbetrieb festgestellt, daß der Netztrafo sowohl an Wicklung als auch am Blechkern starke Wärme entwickelt (haptisch sehr unangenehm/heiß). Ansonsten zeigt das Radio keinerlei Auffälligkeiten. Die netzseitige Stromaufnahme beträgt genau 300 mA (im Gegensatz zu den Angaben im SP, dort sind sogar 350 mA genannt, was wiederum auch in Widerspruch zu dem Aufdruck auf der Rückwand steht ("Leistungsaufnahme ca. 52 Watt").
Die Leitungsaufnahme meines Gerätes beträgt P = U x I = 220 V (gemessen) x 0.3 A = 66 Watt.
Ist das nun normal? Sind die Angaben auf der Rückwand/im SP falsch? Ist der Trafo gefährdet?
Vielen Dank für Hinweise
Günther Volz
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09.Jun.06 11:32
Hallo Herr Volz,
um es vorwegzunehmen: Vermutlich ist bei Ihrem Gerät alles in Ordnung. Aber Ihre Rechnung ist streng genommen so vereinfacht nicht ganz richtig. Die tatsächlich aufgenommene Leistung (Wirkleistung) ist immer niedriger als das Produkt U x I (Scheinleistung), ganz abgesehen davon, daß es entscheidend ist, mit welchem Meßgerätetyp man den Strom I mißt (Stichworte: Quadratischer bzw. arithmetischer Mittelwert, Formfaktor, Oberwellen usw.). Geben Sie doch mal "Erwärmung Netztrafo" in unsere Suchfunktion ein (natürlich ohne die Gänsefüßchen), und Sie werden einen interessanten Thraed zu diesem Thema finden.
Andreas Steinmetz
um es vorwegzunehmen: Vermutlich ist bei Ihrem Gerät alles in Ordnung. Aber Ihre Rechnung ist streng genommen so vereinfacht nicht ganz richtig. Die tatsächlich aufgenommene Leistung (Wirkleistung) ist immer niedriger als das Produkt U x I (Scheinleistung), ganz abgesehen davon, daß es entscheidend ist, mit welchem Meßgerätetyp man den Strom I mißt (Stichworte: Quadratischer bzw. arithmetischer Mittelwert, Formfaktor, Oberwellen usw.). Geben Sie doch mal "Erwärmung Netztrafo" in unsere Suchfunktion ein (natürlich ohne die Gänsefüßchen), und Sie werden einen interessanten Thraed zu diesem Thema finden.
Andreas Steinmetz
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Trafo wird zu warm
09.Jun.06 13:00
Sehr geehrter Herr Volz,
bitte bedenken Sie, die derzeitige Netzspannung beträgt keine 220V, sondern 230V und mehr.
Ähnlich verhielt es sich bei meinem Stradivari IV, ich dachte zuerst der Sendersuchlauf (welcher einwandfrei läuft) nimmt zuviel Strom und setzte ihn probeweise außer Betrieb, bis mir das mit der erhöhten Netzspannung einfiel. Bei mir im Büro habe ich kürzlich 235V gemessen.
Der Trafo lässt sich auf 240V umschalten und läuft so wieder normal.
Wenn Ihr Trafo nicht auf 240V einstellbar ist, schauen Sie mal bei Ebay nach einem Stelltrafo für alte Fernsehgeräte, zB. "Konstanze", die dürften preiswert zu beschaffen sein.
Ich würde auf jeden Fall den Gleichrichter und die Kondensatoren im Netzteil überprüfen.
Eine weitere, selten vermutete Ursache könnte eine falsch bestückte Skalenbeleuchtung sein. Ich bekam mal ein Radio in dem KFZ Sofitten vorhanden waren (die gab es auch mit 6V), welche natürlich eine viel zu große Stromaufnahme haben.
Gruß aus Berlin
Mario Spitzer
bitte bedenken Sie, die derzeitige Netzspannung beträgt keine 220V, sondern 230V und mehr.
Ähnlich verhielt es sich bei meinem Stradivari IV, ich dachte zuerst der Sendersuchlauf (welcher einwandfrei läuft) nimmt zuviel Strom und setzte ihn probeweise außer Betrieb, bis mir das mit der erhöhten Netzspannung einfiel. Bei mir im Büro habe ich kürzlich 235V gemessen.
Der Trafo lässt sich auf 240V umschalten und läuft so wieder normal.
Wenn Ihr Trafo nicht auf 240V einstellbar ist, schauen Sie mal bei Ebay nach einem Stelltrafo für alte Fernsehgeräte, zB. "Konstanze", die dürften preiswert zu beschaffen sein.
Ich würde auf jeden Fall den Gleichrichter und die Kondensatoren im Netzteil überprüfen.
Eine weitere, selten vermutete Ursache könnte eine falsch bestückte Skalenbeleuchtung sein. Ich bekam mal ein Radio in dem KFZ Sofitten vorhanden waren (die gab es auch mit 6V), welche natürlich eine viel zu große Stromaufnahme haben.
Gruß aus Berlin
Mario Spitzer
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Trafoabwärmeursachen
09.Jun.06 22:02
Hallo Herr Volz,
eine sehr unangenehme Folge auch alternder Trafos/Wicklungen ist das Nachlassen der zu übertragenden Leistung. (Verrostete Bleche etc.)
Zunächst würde ich an Ihrer Stelle einmal alle Spannungen auch der Sekundärwicklungen des Trafos überprüfen nicht im Leerlauf, sondern bei Nominalbetrieb nach einer gewissen Einlaufzeit.
Wenn hier die Spannungen im Toleranzbereich liegen, kämen IMHO erst die höheren Netzspannungs(-wärme-)verluste in Betracht.
Die älteren Geräte weisen zwar in der Regel eine höhere Toleranz in Bezug auf Netzspannungsschwankungen auf, so daß ich eher auf einen fehlerhaften Netztrafo tippe.
Aber:
Ein ähnliches Problem hatte ich mit einer AEG-Bimbinette. Dieses Gerät lief etwa eine Stunde problemlos, bis der Strom für die UKW-Teil-Röhren nicht mehr ausreichte und der Empfang immer leiser wurde, bis er letztlich völlig zusammenbrach.
Das Problem war sowohl in den defekten UKW-Doppeltrioden als auch im Netztrafo zu suchen.
Hier war vom Konstrukteur entgegen obiger Behauptung am Trafo aus Platzgründen gespart worden. Ein Austausch brachte Abhilfe.
Noch etwas:
Ein heißer Netztrafo altert schneller und es könnte zu ernsthaften Isolationsproblemen kommen, wenn ein Windungsschluß durch Überhitzung entsteht. Der Hitzestau in der Primärwicklung, die sich wohl im Innern des Wickelkörpers befindet, dürfte noch größer sein. Daher sollten Sie auch diesen Sicherheitsaspekt berücksichtigen. Es sind mir schon Trafos durchgebrannt, die sich nach außen hin kaum wärmer als normal anfühlten. Modernde Trafos haben zu diesem Zweck auch noch eine Thermosicherung direkt am Wickelkörper. Bei sattem Kurzschluß reagiert diese aber auch oft zu spät. Einmal hatte ich einen Kurzschluß an einer der Heizwicklungen.
Innerhalb von wenigen Sekunden blähte sich der Wickelkörper auf. (Grundig-Tonbandgerät).
Mit diesen Dingen ist nicht zu spaßen.
Herzlichst,
Ihr K.-H. B.
P.S.: Noch ein Beispiel:
Ein Philips-Kasettenrecorder der ersten Generation wurde an einem Original-Netzteil betrieben.
Ich wunderte mich hier immer über ein stärkeres Netzbrummen bei Wiedergabe und Aufnahme.
Da alles schön isoliert war, auch das Original-Mikrophon, die DIN-Stecker etc. konnte ich nicht ahnen, daß der Trafo einen Windungsschluß zwischen Primär- und Sekundärseite hatte.
Nur per Zufall fand ich das raus. Man hätte also einen tödlichen elektrischen Schlag bekommen können, obwohl das Gerät in seiner Funktion bis auf das lästige Brummen in keinster Weise beeinträchtigt war. Fazit: Am besten die Leckströme mal messen.
Ein fabrikneues Tonbandgerät mit Originalzubehör sollte im Meßprotokoll dies übrigens folgendermaßen dokumentiert haben, bevor es das Werk verläßt:
Isolationswiderstand: 300 MOhm, Ableitstrom: 0,03 mA.
Grenzwerte für Ausschuß: kleiner als 2 MOhm; größer als 3,5 mA
Besondere Vorsicht ist auch bei Betrieb von Batterie-Geräten im Badezimmer etc. mit einem Netzteil geboten, vor allem, wenn es nicht das Original-Netzteil ist.
Die Isolation von externen Steckernetzteilen ist teilweise so schlecht, daß es an den Primärwicklungsanschlüssen gelegentlich zu Spannungsüberschlägen kommen kann vor allem bei feuchter Umgebung und nebeligem Wetter. Gute oder bessere Netzteile erkennt man schon daran, daß sie noch ein extra Gehäusekompartiment zwischen der Netzseite und der übrigen Schaltung aufweisen, und das Platinenlayout großräumig die Netz- und Sekundärseite distanziert. Am besten geeignet sind Trafos, die die Primär-Anschlüsse mit längeren gut isolierten Drahtenden direkt vom Wickelkörper auf die Sicherung bzw. Netzsteckeranschlüsse führen, so daß auch im Fehlerfalle (mechanische Beschädigung durch Herunterfallen) von vorne herein keine Kontaktgabe mit der Sekundärseite gegeben ist.
Interessanterweise haben Geräte aus Fernost gerade hier oft vorbildliche Trafos. Liegt wohl auch daran, daß diese Geräte ihre "Tropentauglichkeit", sprich Funktionstüchtigkeit auch in feuchterer Umgebung, unter Beweis stellen müssen. Geräte aus Amerika sind da oft viel schlecher isoliert, weil wohl davon ausgegangen wird, daß sie hauptsächlich an der dortigen niedrigeren 110V-Netzspannung arbeiten. - Dies nur am Rande -
eine sehr unangenehme Folge auch alternder Trafos/Wicklungen ist das Nachlassen der zu übertragenden Leistung. (Verrostete Bleche etc.)
Zunächst würde ich an Ihrer Stelle einmal alle Spannungen auch der Sekundärwicklungen des Trafos überprüfen nicht im Leerlauf, sondern bei Nominalbetrieb nach einer gewissen Einlaufzeit.
Wenn hier die Spannungen im Toleranzbereich liegen, kämen IMHO erst die höheren Netzspannungs(-wärme-)verluste in Betracht.
Die älteren Geräte weisen zwar in der Regel eine höhere Toleranz in Bezug auf Netzspannungsschwankungen auf, so daß ich eher auf einen fehlerhaften Netztrafo tippe.
Aber:
Ein ähnliches Problem hatte ich mit einer AEG-Bimbinette. Dieses Gerät lief etwa eine Stunde problemlos, bis der Strom für die UKW-Teil-Röhren nicht mehr ausreichte und der Empfang immer leiser wurde, bis er letztlich völlig zusammenbrach.
Das Problem war sowohl in den defekten UKW-Doppeltrioden als auch im Netztrafo zu suchen.
Hier war vom Konstrukteur entgegen obiger Behauptung am Trafo aus Platzgründen gespart worden. Ein Austausch brachte Abhilfe.
Noch etwas:
Ein heißer Netztrafo altert schneller und es könnte zu ernsthaften Isolationsproblemen kommen, wenn ein Windungsschluß durch Überhitzung entsteht. Der Hitzestau in der Primärwicklung, die sich wohl im Innern des Wickelkörpers befindet, dürfte noch größer sein. Daher sollten Sie auch diesen Sicherheitsaspekt berücksichtigen. Es sind mir schon Trafos durchgebrannt, die sich nach außen hin kaum wärmer als normal anfühlten. Modernde Trafos haben zu diesem Zweck auch noch eine Thermosicherung direkt am Wickelkörper. Bei sattem Kurzschluß reagiert diese aber auch oft zu spät. Einmal hatte ich einen Kurzschluß an einer der Heizwicklungen.
Innerhalb von wenigen Sekunden blähte sich der Wickelkörper auf. (Grundig-Tonbandgerät).
Mit diesen Dingen ist nicht zu spaßen.
Herzlichst,
Ihr K.-H. B.
P.S.: Noch ein Beispiel:
Ein Philips-Kasettenrecorder der ersten Generation wurde an einem Original-Netzteil betrieben.
Ich wunderte mich hier immer über ein stärkeres Netzbrummen bei Wiedergabe und Aufnahme.
Da alles schön isoliert war, auch das Original-Mikrophon, die DIN-Stecker etc. konnte ich nicht ahnen, daß der Trafo einen Windungsschluß zwischen Primär- und Sekundärseite hatte.
Nur per Zufall fand ich das raus. Man hätte also einen tödlichen elektrischen Schlag bekommen können, obwohl das Gerät in seiner Funktion bis auf das lästige Brummen in keinster Weise beeinträchtigt war. Fazit: Am besten die Leckströme mal messen.
Ein fabrikneues Tonbandgerät mit Originalzubehör sollte im Meßprotokoll dies übrigens folgendermaßen dokumentiert haben, bevor es das Werk verläßt:
Isolationswiderstand: 300 MOhm, Ableitstrom: 0,03 mA.
Grenzwerte für Ausschuß: kleiner als 2 MOhm; größer als 3,5 mA
Besondere Vorsicht ist auch bei Betrieb von Batterie-Geräten im Badezimmer etc. mit einem Netzteil geboten, vor allem, wenn es nicht das Original-Netzteil ist.
Die Isolation von externen Steckernetzteilen ist teilweise so schlecht, daß es an den Primärwicklungsanschlüssen gelegentlich zu Spannungsüberschlägen kommen kann vor allem bei feuchter Umgebung und nebeligem Wetter. Gute oder bessere Netzteile erkennt man schon daran, daß sie noch ein extra Gehäusekompartiment zwischen der Netzseite und der übrigen Schaltung aufweisen, und das Platinenlayout großräumig die Netz- und Sekundärseite distanziert. Am besten geeignet sind Trafos, die die Primär-Anschlüsse mit längeren gut isolierten Drahtenden direkt vom Wickelkörper auf die Sicherung bzw. Netzsteckeranschlüsse führen, so daß auch im Fehlerfalle (mechanische Beschädigung durch Herunterfallen) von vorne herein keine Kontaktgabe mit der Sekundärseite gegeben ist.
Interessanterweise haben Geräte aus Fernost gerade hier oft vorbildliche Trafos. Liegt wohl auch daran, daß diese Geräte ihre "Tropentauglichkeit", sprich Funktionstüchtigkeit auch in feuchterer Umgebung, unter Beweis stellen müssen. Geräte aus Amerika sind da oft viel schlecher isoliert, weil wohl davon ausgegangen wird, daß sie hauptsächlich an der dortigen niedrigeren 110V-Netzspannung arbeiten. - Dies nur am Rande -
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10.Jun.06 17:53
Guten Abend,
da ich momentan etwas in Eile bin, möchte ich Ihnen jedoch kurz antworten und mich für Ihre bisherigen Ausführungen bedanken.
@ Herr Spitzer: die Netzspannung habe ich gemessen (220 Volt eff.), Gerät hat eine in Einweg geschaltete EZ80, Skalenlampen ok.
Ich habe das Gerät nochmals eingehend und nach allen Regeln der "Radioten-Kunst" geprüft, es hat keine weiterten Auffälligkeiten, sämtliche U- und I-Werte entsprechen denen im SP. Leckstromneuralgische C's wurden bereits vorher sicherheitshalber getauscht.
Nach dreistündigem Dauerbetrieb ergab sich an der heißesten Stelle des NT eine Temperatur von 68° - 70° C (Sowohl Wicklung als auch Kern). Im Vergleich dazu betrug die mit dem selben Labor-Quecksilberthermometer gemessene Temperatur am Kolben der EL84 über 140° C. Dies nur zur Info.
Für heute viel Radiogrüße
Günther Volz
PS: Sorry, an cos Phi hatte ich überhaupt nicht gedacht...
da ich momentan etwas in Eile bin, möchte ich Ihnen jedoch kurz antworten und mich für Ihre bisherigen Ausführungen bedanken.
@ Herr Spitzer: die Netzspannung habe ich gemessen (220 Volt eff.), Gerät hat eine in Einweg geschaltete EZ80, Skalenlampen ok.
Ich habe das Gerät nochmals eingehend und nach allen Regeln der "Radioten-Kunst" geprüft, es hat keine weiterten Auffälligkeiten, sämtliche U- und I-Werte entsprechen denen im SP. Leckstromneuralgische C's wurden bereits vorher sicherheitshalber getauscht.
Nach dreistündigem Dauerbetrieb ergab sich an der heißesten Stelle des NT eine Temperatur von 68° - 70° C (Sowohl Wicklung als auch Kern). Im Vergleich dazu betrug die mit dem selben Labor-Quecksilberthermometer gemessene Temperatur am Kolben der EL84 über 140° C. Dies nur zur Info.
Für heute viel Radiogrüße
Günther Volz
PS: Sorry, an cos Phi hatte ich überhaupt nicht gedacht...
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