sstran: AMT3000-9KSMNT; Low Power AM Radio Trans
? sstran: AMT3000-9KSMNT; Low Power AM Radio Trans
Hallo ins Forum,
seit einigen Tagen habe ich nun auch den Bausatz AMT3000. Heute habe ich das Gerät fertig gestellt. Leider muß ich enttäuscht feststellen, dass das Gerät nicht funktioniert. Ich habe mich bei der Montage sehr sorgfältig an die Bauanleitung gehalten. Das Gerät habe ich nochmals überprüft. Lötstellen, Teilebestückung die IC`s richtig in die Fassungen gesteckt. Alles i. O. Ich habe allerdings beobachtet, dass die Leuchtdiode, die ja bei korrekter Spannungsversorgung leuchten soll, dies nicht tut. Das Netzteil gibt Spannung ab. Allerdings hat es nur 12 Volt und ist ein Schaltnetzteil. Es wäre nett, wenn ich hier etwas Unterstützung erhalten könnte, zumal ich in der Fehlersuche an Halbleiterbestückten Geräten nicht viel Erfahrung habe. Einige Kollegen haben ja solche Sender zusammen gebaut. Vielleicht gibt es da Erfahrungswerte. Noch abschließend, die Schalter S1, 2 und 3 habe ich mit den vorgeschriebenen Brücken versehen. Erfahrung mit dem Aufbau von Halbleiterbausätzen ist natürlich vorhanden.
Viele Grüße
Andreas Peukert
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AMT3000 Teilerfolg
Hallo ins Forum,
ich habe heute abend nochmals nach dem besagten Fehler gesucht. Ich muß zu meiner Schande sagen, dass ich die Diode D2 verpolt hatte. Als nun endlich die grüne Leuchtdiode angezeigt hat, dass das Gerät mit Spannung versorgt wird, habe ich die eingestellte Sendefrequenz im MW-Radio gesucht. Leider ohne Erfolg. Ich habe auch nochmals eingehend die Positionen der anderen Bauteile geprüft, leider ohne Befund. So richtig weiß ich nun nicht mehr weiter. Gibt es nicht evtl. unter den Kollegen jemand, dem ich den Sender evtl. zur Überprüfung senden könnte? Natürlich gegen Bezahlung. Wie schon geschrieben, bin ich nicht sehr firm in dieser Art der Fehlersuche. Auch fehlen mir hier die entsprechenden Meßgeräte, wie Oszillograf bzw. Frequenzzähler. Auch möchte ich nicht irgendwelche Komponenten im Sender zerstören. Sicher kann ich den Sender zur Überprüfung nochmals nach Amerika senden, aber die weite Reise würde ich Ihm gerne ersparen. Für evtl. Mithilfe, vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Andreas Peukert
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Kleiner Fehler - große Wirkung
Eigentlich ist der SSTRAN nachbausicher. Aber die Farben der Farbringe auf den Widerständen sind nicht identisch für unterschiedliche Widerstände oder solche aus unterschiedlichen Chargen. So kann z.B. leicht ein brauner Ring (Wert 1) mit einem schwarzen Ring (Wert 0) verwechselt werden.
Man sollte im Zweifelsfall die Bauelemente lieber noch einmal nachmessen, ehe man sie einlötet!
Das war hier der Fall. Für R8 =22Ω (rt rt sw) war 220Ω (rt rt br) eingebaut. Dadurch liefert die Stromquelle für den Differenzverstärker Q4 / Q5 zu wenig Strom. Die Emitter der beiden Transistoren lagen dadurch (fast) auf dem Potential der Collektoren. Im ersten Augenblick sah es so aus, als könnte einer dieser Transistoren durchlegiert sein.
Der falsche Wert war für R29 (22Ω statt 220Ω) eingebaut, wodurch die Ansteuerung des Differenzverstärkers nicht ausreichend war, was aber insofern keine Rolle mehr spielte, weil der Differenzverstärker aus Mangel an Strom sowieso nicht schalten konnte.
Nach dem Austausch der beiden Widerstände arbeitet der SSTRAN nun wie gewünscht auf 594kHz.
MfG DR
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SSTRAN AMT3000
Hallo ins Forum,
durch die freundliche Hilfe von Herrn Prof. Rudolph läuft nun mein lange gewünschter Sender. Schon als der Bausatz kam, konnte man sehen, dass viel Montagearbeit erforderlich war. Aber die Montageanleitung ist sehr gut ausgeführt, die einzelnen Montageabschnitte gut beschrieben. Leider sind einige Bauteile etwas schlecht gekennzeichnet. Probleme gab es u. a. bei den Widerständen. Hier waren einige Farbringe schlecht zu identifizieren. Ich habe hier gleich das Multimeter bereit gelegt. Auch waren einige Kapazitätsangaben auf den sehr kleinen Kondensatoren, auch mit Lupe kaum bzw. überhaupt nicht zu lesen. Ich habe diese aus eigenem Bestand ergänzt. Nach meiner o. a. Fehleinlötung der Diode im Netzteileingang kam zunächst keine Spannung an. Was sich nach Umlötung änderte. Leider war der Sender trotzdem nicht zu empfangen. Eine Kontrolle der Lötstellen und der Bauteile ergab auch nichts. Da ich mit der Fehlersuche in Halbleitergeräten nicht so viel Erfahrung habe, hatte ich abgebrochen. Auf meine Anfrage hin hat sich Herr Prof. Rudolph spontan bereit erklärt, mir hier weiter zu helfen. Tatsächlich sind mir hier beim Einlöten zwei Widerstände (220 und 22 Ohm) durcheinander geraten. Schon nach einem Wochenende erhielt ich von Herrn Prof. Rudolph Bescheid, dass der Sender läuft. Es ist wirklich beeindruckend, wie frequenzstabil das Gerät ist. Auch die Wiedergabe und die Reichweite sind gut. Ich habe nicht bereut, mir diesen Sender gekauft zu haben, auch wenn es besagte Anfangsschwierigkeiten gab. Auch habe ich mich sehr über die Hilfsbereitschaft von Herrn Prof. Rudolph gefreut, für die ich mich auch hier auf diesem Wege nochmals bedanken möchte.
Viele Grüße
Andreas Peukert
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