telefunken: 3W ; Arcolette
telefunken: 3W ; Arcolette
Sehr geehrte Herren,
wer kann mir den Unterschied zwischen der Arcolette 3W alt und 3W neu erklären? Ich würde gerne ein Foto zu meiner Sammlung hochladen, weiß aber nicht welches Modell das richtige ist.
Vielen Dank
Helmut Weigl
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Ich fürchte, es gibt u.U gar keinen Unterschied. Die einzelnen Quellen beliebten unterschiedliche Details verschieden zu zitieren.
Bei genauer Betrachtung bleibt als Unterschied z.B.: "frequenzgleiche Kondensatoren", was beim Parallelmodel evtl. nur nicht erwähnt wurde..
Sind Feintriebe vorgesehen (links und rechts)? dann wäre es ein 30 oder 31.
Was steht im Deckel?
Bitte Bilder per E-mail an mich.
KoBi
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Vielen Dank für die bisherigen Infos. Anhand der im RM eingestellten Daten konnte ich auch keine Unterscheidung zwischen "alt" und "neu" feststellen.
Feintriebe sind nicht vorhanden. Es muß sich also um das Modell 3W handeln. Leider fehlt im Deckel die Papiereinlage, so daß auch daraus keine Erkenntnisse resultieren.
Was bedeutet die Angabe "frequenzgleiche Kondensatoren"?
Bilder schicke ich Ihnen gerne H. Birkner, stelle ich aber auch zum Modell ein (sind zwar bereits genügend vorhanden - für meine Sammlung)
Vielen Dank
Helmut Weigl
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frequenzgleiche Kondensatoren
Das sind variable Kondensatoren für Abstimmzwecke, deren Kapazitätsverlauf über den Einstellbereich etwa einer quadratischen Funktion folgt.
Vorteil: die Frequenzen sind dann linear über den Bereich verteilt, d.h. die Senderabstände sind auf der gesamten Skala (in etwa) gleich. Zumindest nicht wie bei einem kapazitätslinearen Kondensator, wo sich die Sender am hochfrequenten Ende zusammendrängen und am unteren Ende weit auseinander liegen.
Realisieren lassen sich frequenzlineare Kondensatoren auf zweierlei Art:
1) am häufigsten als Drehko mit entsprechendem Plattenschnitt, bei dem die eingetauchte Fläche (und damit die Kapazität) im Quadrat des Drehwinkels zunimmt. Zum Beispiel hier oder hier.
2) Selten, aber interessant, als "Schiebe"- oder "Kulissen"-Kondensator, wo z.B. quadratische Bleche (auch mehrere Pakete gleichzeitig) diagonal eintauchen. Auch hier steigt die Überdeckungsfläche quadratisch mit der Eintauchtiefe. Beispiele hier und hier.
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