telefunken: 642WLK; Marschall
telefunken: 642WLK; Marschall
Bin beim Restaurieren eines TFK 642WLK _ Marschall und es fehlt die Indikator-Glimmröhre RR145/S. Wäre dankbar wenn ein Sammlerkollege diesen Teil gegen Entgelt zur Verfügung stellen würde.
Mit Sammlergruß
Dietrich Grötzer
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Resonanzröhre oder Schattenzeiger?
MfG DR
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Resonanzröhre oder Schattenzeiger
Hallo Herr Rudolph.
Im Schaltplan des 642WLK ist ohne Typenbezeichnung "Indikator Glimmröhre" angegeben. Die Schaltung ist jedoch die typische für eine Resonanzröhre. Schattenzeiger haben nur zwei Anschlüsse und sind offensichtlich nur "einfache" Glimmröhren.
Allerdings bin ich mir über die Typenbezeichnung nicht sicher, da in meinem Gerät auch die Fassung der Röhre fehlt (direkte Verbindung + zum ZF-Filter).
Vielleicht kann man mir auch bei der Type der originalen Resonanzröhre weiterhelfen.
MfG Dietrich Grötzer
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Glimmröhre
Guten Morgen Herr Grötzer,
soweit ich mich erinnern kann, hat die Glimmröhre des 642WLK keine Fassung. Die Röhre ist mit einer Blechschelle befestigt und die 3 Anschlussdrähte in der Schaltung verlötet. Diese Angaben sind ohne Gewähr! Hier noch ein Bild dieser Glimmröhre:
Daten soweit ersichtlich: Länge 98mm ohne Drähte, Durchmesser 12mm. Aufschrift: Osram, sonst nichts.
Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen die Röhre zusenden, sie ist allerdings nicht auf Funktion überprüft. Ich kann auch nicht sagen ob sie aus dem 642WLK stammt.
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Schattenzeiger
Zunächst schaltete man deshalb (bei "besseren" Geräten) ein Milliamperemeter in die Anodenleitung einer geregelten Röhre, das auf Maximum abzustmmen war.
Nicht so "technisch" aussehend - und dazu noch billiger - waren die Schattenzeiger.
Im Schaltbild wird ein Schattenzeiger meist ähnlich zu einem Meßwerk dargestellt, das in der entsprechenden Anodenleitung liegt.
Ein Beispiel für einen Schattenzeiger siehe auch Siemens Kammermusikschatulle 85W.
MfG DR
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Anzeigeröhre Beim T642WLK
Sehr geehrter Herr Grötzer,
ich denke Herr Heigl hat die richtige Röhre - und Sie ist funktionstüchtig. Jene in meinem Gerät sieht genauso aus!
Noch ein Tipp:
Wenn Sie von hinten in das leere Gehäuse blicken, dann sehen Sie an der Unterseite des Skalenrahmens eine Längsfräsung, in welche die Anzeigeröhre beim Einschieben des Chassis zu liegen kommt. Da diese Nut in Längsrichtung nicht sehr viel Toleranz besitzt, kann es passieren, dass man nach Montage der Röhre (und Test des Gerätes) hocherfreut das Chassis ins Gehäuse schiebt und - pffft - das 'Pumpspitzerl' abquetscht...
Also am besten erst die Position der Röhre in Montagelängsrichtung überprüfen, um sich dann auch nach Einbau des Chassis über das Lila-Bläuliche Leuchten zu erfreuen.
Herzliche Sammlergrüße
Thomas Lebeth
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Resonanzröhre _ Glimmröhre
Danke Herr Heigl für das Angebot, ich setze mich per E-Mail mit Ihnen in Verbindung.
Ebenfalls Dank Herr Rudolph und Herrn Lebeth für die Erklärung des Schattenzeigers, wieder etwas dazu gelernt. Habe ich bis jetzt nicht gekannt und dachte es wäre so etwas wie eine "Glimmlampe".
Auf die Glimmlampe bin ich wegen der Schaltpläne Geador-Super 605GLK und W600L-Oberon gekommen. Das für den Schattenzeiger verwendete Symbol ist ähnlich einer Glimmlampe allerdings 90° gedreht. Beim Tefadyn 200W ist es klar als Anzeigeinstrument (z.B. Drehspul) erkennbar. Ein Drehspulinstrument zur Anzeige der Feldstärke ist eine bekannte Sache.
Mit besten Grüßen
Dietrich Grötzer
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