unknown: Crystal Radio (Mini Labs)
ID: 82041
Dieser Artikel betrifft das Modell: Crystal Radio (Minilabs (Educational Design, Inc.); New York, NY)
unknown: Crystal Radio (Mini Labs)
13.Dec.05 11:29
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In der Deutschen Anleitung finden sich folgende Angaben betreffend Original Design und Vertriebsquellen:
- Educational Design, Inc. 47 West 13th St. New York, NY 10011; 1977
- Tree of Knowledge (Europe) c/o Tali Ltd. 37 Broadhurst Gardens, London N.W.6 England 3QT
Tel. 017-486 4377
- Tree of Knowledge (1979) Kibbutz Yasur 20150, Israel; 1990
Es ist also fraglich, ob die Konstruktion aus Israel stammt, da das Copyright 1977 von Educational Systems NY beansprucht wird.
FS
- Educational Design, Inc. 47 West 13th St. New York, NY 10011; 1977
- Tree of Knowledge (Europe) c/o Tali Ltd. 37 Broadhurst Gardens, London N.W.6 England 3QT
Tel. 017-486 4377
- Tree of Knowledge (1979) Kibbutz Yasur 20150, Israel; 1990
Es ist also fraglich, ob die Konstruktion aus Israel stammt, da das Copyright 1977 von Educational Systems NY beansprucht wird.
FS
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Made in Israel - auf Verpackung
13.Dec.05 22:12
Hallo Herr Schaffhauser,
wie Sie richtig bemerkten, alle diese Bezeichnungen zur Herkunft stehen am Ende der deutschsprachigen Anleitung (1. Auflage). Daraus lässt sich sicher vieles - aber auch nichts Genaues über den wirklichen Ursprung des Bausatzes aussagen.
Ich bin erst einmal von dem Aufdruck auf der Verpackung ausgegangen, der auch Hinweise für die Eignung in 4 Sprachen gibt:
Ich habe diesen Bausatz etwa 1995 von "Westfalia", einem technischen Versandhandel, erworben, mir aber leider keine weiteren Notizen dazu gemacht über eventuelle Werbung.
Vielleicht findet sich noch ein "Detektiv", der den genaueren Ursprung kennt.
Übrigens noch als Nachbemerkung: Die Empfangsleistungen sind gegenüber einem "normalen" Detektorempfänger aus den 30er Jahren sehr bescheiden, obwohl es angepriesen wird als
"richtiges funktionierendes Kristall-Radio, komplett mit Wählerspule, Antenne und Ohrhörer".
Wolfgang Eckardt
wie Sie richtig bemerkten, alle diese Bezeichnungen zur Herkunft stehen am Ende der deutschsprachigen Anleitung (1. Auflage). Daraus lässt sich sicher vieles - aber auch nichts Genaues über den wirklichen Ursprung des Bausatzes aussagen.
Ich bin erst einmal von dem Aufdruck auf der Verpackung ausgegangen, der auch Hinweise für die Eignung in 4 Sprachen gibt:
Ich habe diesen Bausatz etwa 1995 von "Westfalia", einem technischen Versandhandel, erworben, mir aber leider keine weiteren Notizen dazu gemacht über eventuelle Werbung.
Vielleicht findet sich noch ein "Detektiv", der den genaueren Ursprung kennt.
Übrigens noch als Nachbemerkung: Die Empfangsleistungen sind gegenüber einem "normalen" Detektorempfänger aus den 30er Jahren sehr bescheiden, obwohl es angepriesen wird als
"richtiges funktionierendes Kristall-Radio, komplett mit Wählerspule, Antenne und Ohrhörer".
Wolfgang Eckardt
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Minilabs Kristall Radio
14.Dec.05 15:31
Besten Dank, Herr Eckardt für die aufschlussreichen Hinweise. Da ich meine Verpackung längst nicht mehr habe, basierten meine Überlegungen auch lediglich auf den Informationen in der Anleitung. Die Unsicherheit wird aber sicher noch grösser, wenn man sieht, dass das
Heftchen in Korea gedruckt wurde.....
Betreffend der Empfangsleistungen glaube ich mich zu erinnern, dass ich zu ähnlichen (schlechten) Ergebnissen kam, weshalb das Gerätchen dann in den Händen meiner Kinder verschwunden ist.
Es gilt allerdings zu bedenken, dass diese Art von Spulendetektor (ohne Drehkondensator oder Parallelkapazität) einzig mit einer langen (mind. 15 m) Antenne zu Resonanzen im MW Bereich zu bewegen waren. Das schlechte Q (Güte), einerseits konstruktionsbedingt, andererseits durch die Bedämpfung durch die Diode, ist mit ein Grund, dass weder eine scharfe Abstimmung, noch grössere NF Spannungen herauszuholen waren.
Damit besteht der einzige Zweck dieses "Kristall-Radios" leider nur darin, vergangene Zeiten anklingen zu lassen.
Gruss
FS
Heftchen in Korea gedruckt wurde.....
Betreffend der Empfangsleistungen glaube ich mich zu erinnern, dass ich zu ähnlichen (schlechten) Ergebnissen kam, weshalb das Gerätchen dann in den Händen meiner Kinder verschwunden ist.
Es gilt allerdings zu bedenken, dass diese Art von Spulendetektor (ohne Drehkondensator oder Parallelkapazität) einzig mit einer langen (mind. 15 m) Antenne zu Resonanzen im MW Bereich zu bewegen waren. Das schlechte Q (Güte), einerseits konstruktionsbedingt, andererseits durch die Bedämpfung durch die Diode, ist mit ein Grund, dass weder eine scharfe Abstimmung, noch grössere NF Spannungen herauszuholen waren.
Damit besteht der einzige Zweck dieses "Kristall-Radios" leider nur darin, vergangene Zeiten anklingen zu lassen.
Gruss
FS
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