Boston 41 250 poliert
Blaupunkt (Ideal), Berlin, später Hildesheim
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- Blaupunkt (Ideal), Berlin, später Hildesheim
- Year
- 1961/1962
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 23891
-
- alternative name: Ideal-Radiotelephon- und App-fabr. || Ideal-Werke AG; Berlin (ab 1934)
- Brand: Rotstern
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- Number of Tubes
- 7
- Number of Transistors
- Semiconductors
- Tr.Gl.=Metal-rectif.
- Main principle
- Superheterodyne (common)
- Tuned circuits
- 6 AM circuit(s) 10 FM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
- Details
- Changer (Record changer)
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 110; 127; 155; 220 Volt
- Loudspeaker
- 4 Loudspeakers
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: Boston 41 250 [poliert] - Blaupunkt Ideal, Berlin,
- Shape
- Console with any shape - in general
- Dimensions (WHD)
- 1026 x 792 x 375 mm / 40.4 x 31.2 x 14.8 inch
- Notes
-
Plattenwechsler: Perpetuum-Ebner, PE 66 mit Tonabnehmersystem PE 184 US. Gehäuse: Nussbaum dunkel, hochglanz
Stereo-Verstärker mit 2 verschiedenen Endröhren (EL84 und ECL86) bei gleicher Beschaltung.
Besonderheit: Bei Radio-Betrieb (mono) wird die ECL86 elektrisch abgeschaltet und alle Lautsprecher auf die EL84-Endstufe geschaltet. Nur bei Tastenstellung TA/TB (stereo) sind beide Endstufen aktiv und damit die volle Verstärkerleistung verfügbar!
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 38 kg / 83 lb 11.2 oz (83.7 lb)
- Price in first year of sale
- 810.00 DM
- External source of data
- Erb
- Source of data
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1961/62
- Other Models
-
Here you find 3591 models, 3280 with images and 2332 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
All listed radios etc. from Blaupunkt (Ideal), Berlin, später Hildesheim
Forum contributions about this model: Blaupunkt Ideal,: Boston 41 250
Threads: 1 | Posts: 1
Nach der Grundüberholung dieser Truhe war ich von der extrem schlechten Basswiedergabe der eingebauten Lautsprecher total enttäuscht. Mit dem ausgebauten Radiochassis an meiner Testbox war dieser Mangel absolut nicht festzustellen. Meine erste Vermutung war ein verpolter Lautsprecher, nur so konnte ich mir das vollständige Fehlen der Bässe erklären. Aber die Umpolung eines Lautsprechers brachte keine Veränderung, also mussten die Bässe auf anderem Wege verloren gehen. Daraufhin hab ich mir die eingebauten Lautsprecher mal genauer angeschaut und da war das Problem schnell gefunden: Hier sitzen die Basslautsprecher nicht auf der Frontschallwand, sondern links und rechts seitlich ganz nach hinten versetzt, also dort, wo normalerweise die 3D-Hochtöner sitzen. (Die Hochtöner sitzen hier vorne). Zusätzlich sind die Lautsprecher nicht offen in den unteren Raum der Truhe montiert, sondern in jeweils ein recht kompaktes Gehäuse eingebaut, das, nach alter Väter Sitte, zur Rückseite der Truhe hin akustisch offen ist. Dadurch, dass die Lautsprecher auf den Seitenwänden ganz hinten sitzen, gibt es durch die offene Rückwand eine direkte akustische Verbindung zwischen Vorder-und-Rückseite der Lautsprecher und damit bei tiefen Frequenzen eben den berüchtigten "akustischen Kurzschluss" und schon sind die Bässe weg! Allein das Verschließen der gelochten Rückwände der Lautsprechergehäuse bringt da schon eine enorme Verbesserung, allerdings ist das viel zun geringe Volumen der originalen Lautsprechergehäuse immer noch deutlich hörbar. Eine akustische Ankopplung an das riesige Volumen des unteren Stauraumes (so wie früher!) durch zwei nachträglich angebrachte Öffnungen in den Lautsprechergehäusen brachte dann nochmal eine Verbesserung und jetzt ist der Klang durchaus befriedigend. Spontan empfindet man keinen Mangel mehr, auch wenn es deutlich souveräner aufspielende Truhen gibt! Für eine optimale Wirkung sollten diese Öffnungen mindestens der Membranfläche der Lautsprecher entsprechen, die original schon vorhandenen Schlitze sind da übrigens völlig wirkungslos! Erstaunlich ist nur: Hat das denn damals niemand bei Blaupunkt gehört?
Klaus Feth, 22.Aug.16