2-Röhren-Empfänger Eigenbau
EIGENBAU (selbst geb. - nicht Nachbau) - siehe auch Nachbau oder Selbstbau - evtl. Unbekannt
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- EIGENBAU (selbst geb. - nicht Nachbau) - siehe auch Nachbau oder Selbstbau - evtl. Unbekannt
- Year
- 1999 ?
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 30906
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- Number of Tubes
- 2
- Valves / Tubes
- from Radiomuseum.org
- Model: 2-Röhren-Empfänger Eigenbau - EIGENBAU selbst geb. - nicht
- Notes
- EIGENBAU neueren Datums. Siehe Anleitung unter «Hersteller».
Alle Daten in die Bildlegende. Diese Seite nicht verändern!
Siehe auch SELBSTBAU, NACHBAU, und UNBEKANNT sowie HOMEBREW RECENT, not Replica.
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-
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Forum contributions about this model: EIGENBAU selbst geb.: 2-Röhren-Empfänger Eigenbau
Threads: 1 | Posts: 3
Wieder etwas neues für meine Radiosammlung :
Hier der Eigenbau eines Mittelwellenempfängers mit EF89 als Audionröhre und El95 als Endröhre.
Das ganze arbeitet mit einer Anodenspannung von 48 Volt, Angeschlossen wird es an einer normalen Langdrahtantenne. Die Leistung ist dabei sehr gut, Selektivität und Empfindlichkeit sind sehr hoch. Die Lautstärke ist abends fast schon zu laut. Hier sieht man den Empfänger noch ohne Seil und Skala.
Hier die Vorderfront mit Grundplatte, ich habe das Chassis zur Maßkontrolle hineingestellt, passt, also geht´s weiter. Als Materiel habe ich Erle gewählt, das lässt sich sehr gut bearbeiten und ist nicht zu hart. Zudem hat es eine schöne Maserung.
Beginn der Verleimung, man muss sehr genau arbeiten, sonst laufen einem die Maße aus dem Ruder. die einzelnen Segmente müssen auf Gehrung angeschliffen werden.
Fertig verleimt. Das ganze muss nun mindestens 12 Stunden abbinden, ehe man es schleifen kann. Ansonsten kann es einem passieren das es sich in seine Bestandteile auflöst.
Hier das fertig geschliffene Gehäuse. Ich habe es auf einer Drechselbank mit vertikaler Schleifscheibe und im 90 Grad Winkel dazu eine Auflage - geschliffen.
Fertig, gebeizt mit Mahagoni - hell, lackiert mit Schellack. Hierbei zeigt sich nun der Vorteil von Erle Holz: Eine wunderschöne Maserung, so richtig stilecht.
Hier das fertige Gerät. Die Wellen im Lautsprecherstoff sind gewollt, die Drehknöpfe werde ich noch mit einer Einlage in Gehäusefarbe veredeln.
Benötigte zeit: ca. 10 Stunden für das Gehäuse, 4-5 Stunden für das Chassis incl. Abgleich.
Ja und hier ist der Schaltplan nochmal.....Am Lautsprecherausgang ist natürlich ein Ausgangsübertrager mit Lautsprecher, bei Verwendung eines Kristallhörers muss ein
Wiederstand 10 k parallel geschaltet werden.
Michael Krämer, 30.Jan.04