• Year
  • 1953
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 1988
    • alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 7
  • Number of Transistors
  • Main principle
  • Superhet with RF-stage; ZF/IF 468/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 10 AM circuit(s)     11 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220; 240 Volt
  • Loudspeaker
  • 2 Loudspeakers
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: 4040W - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 655 x 427 x 316 mm / 25.8 x 16.8 x 12.4 inch
  • Notes
  • Das Modell 4040W ist mit einem Trockengleichrichter B250C140 ausgestattet und die Leistungsaufnahme des Gerätes beträgt 65 Watt.

    4040W hat regelbare AM-Bandbreite zwischen 2 kHz und 11 kHz, die Einstellung ist mit dem Höhenregler gekoppelt. Drehbare abschaltbare Ferritantenne. Additive Trioden-Mischung auch bei AM.

    Siehe auch das Nachfolgemodell 4040W/3D mit 2 Varianten, beide mit Motorabstimmung.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 16.5 kg / 36 lb 5.5 oz (36.344 lb)
  • Price in first year of sale
  • 435.00 DM
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.

 Collections | Museums | Literature

 Forum

Forum contributions about this model: Grundig Radio-: 4040W

Threads: 7 | Posts: 18

Von diesem Gerät sind im RM 3 Ausführungen hinterlegt, wobei die 3. Ausführung sich in der Beschaltung der EM34 stark von ersten beiden Ausführungen unterscheidet. Hier wird nämlich das Triodensystem der EM34 zur automatischen Rauschunterdrückung bei allen Wellenbereichen mit herangezogen. Das Prinzip ist einfach: über diese Triode wird das Hochtonsignal vom Ausgang gegenphasig auf das Gitter der EL12 gelegt, so dass eine Gegenkopplung der hohen Frequenzen (Rauschen) erfolgt. Fällt nun ein starker Sender ein, wir die Triode der EM34 durch die hohe Richtspannung herabgeregelt und damit automatisch die Hochton-Gegenkopplung schwächer, so daß dann eine volle Übertragung der Höhen gewährleistet ist. Damit diese Schaltung in Stellung "Tonabnehmer" (keine Richtspannung) nicht alle Höhen unterdrückt, wird nur bei dieser 3. Ausführung in Stellung "TA" das Magische Auge abgeschaltet. An dieser Abschaltung der EM34 läßt sich die 3 Version des Grundig 4040W leicht erkennen.

Klaus Feth, 21.Mar.19

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Hallo

Bin über der Rep. eines Grundig 4040W habe schon etliche Kondensatoren getauscht.

Die Endröhre EL12 ist auch defekt,kann ich auch die Typen EL12/375 oder EL12N verwenden.

Gruss

Gerhard Härtl

Gerhard Härtl, 05.Jun.16

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Hallo liebe Kollgen,

Ich habe ein Grundig 4040W mit Motorabstimmung gekauft! Als magisches Auge ist dort eine EM 85 verbaut! Im Radiomuseum habe ich kein Schaltbild gefunden, was diese Röhre hat. Wer hat ein solches Schaltbild und kann mir weiterhelfen?

Viele Grüße

Udo Held 

Udo Held, 08.Dec.11

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Liebe Museumsmitglieder,

ich bin bei der Restauration eines Grundig 4040W auf einen Fehler gestoßen. Der Ton verschwindet bei heruntergeregelten Lautstärkepotentiometer nicht vollständig. Das Gerät spielt leise weiter. Ich habe dazu den Schaltplan des 4040W studiert und herrausgefunden, dass ein Widerstand von 200 Ohm (R50) als Masseverbindung von Grundig vorgesehen ist. Meine Frage: Welche Funktion könnte dieser Widerstand haben?

Vielen Dank und viele Grüße sendet

Niels Vormoor

 

Niels Vormoor, 17.Nov.09

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Hallo,

weis jemand welche Gehäuse von anderen Grundig Geräten aus der Serie noch passen könnte?Meins ist sehr stark runtergekommen und beschädigt..

Gruss Martin Schmidt

Martin Schmidt2, 15.Dec.07

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Ich bekam von einem früheren Kunden einen Grundig 4040 W.    Dieses Gerät hatte wohl jahrelang im feuchten Keller gestanden und sah dementsprechend aus, aber da es in unserem Geschäft im Jahre 1953 gekauft worden war, war es natürlich Ehrensache , es wieder herzurichten.   

Zunächst wurden nach einer autwändigen Reinigung die mechanischen Arbeiten erledigt: Skalenseil UKW erneuern, Seil von der Achse des Einstellknopfes der drehbaren Ferritantenne zur Anzeige und ein anderes Seil von der Anzeige zur Antenne erneuern, Zeigerumschaltung reparieren, Moosgummis einkleben und Umschaltung einstellen, sämtliche Antriebsteile gängig machen und ölen, Festsitzende Drehkoachse AM gängig machen, Seil für die Bandbreiteneinstellung AM erneuern und einstellen usw.   Sämtliche Tasten am Tastensatz mussten erneuert werden, hier bekam ich großzügigerweise einige von einem Sammler geschenkt.    

Viel Kopfzerbrechen bereitete mir der Tastensatz, auf der unteren Pertinaxplatine hatte sich im Bereich der spannungsführenden Kontakte ein schwarzer Belag gebildet, der leitete und schon zu Brandstellen geführt hatte. Ich kratzte diesen Belag mit verschiedenem Werkzeug ab und isolierte dann großflächig mit 2-Komponenten-Kleber.  Es klappte - Gott sei Dank.

Die Netzelkos konnten sehr gut wieder formiert werden. Da der Gleichrichter B 250 C 140 hochohmig geworden war, dachte ich schon an den Einsatz einer Siliziumbrücke mit Vorwiderstand, aber ich bekam nach Suchanzeige einen B 300 C 140, welcher noch sehr gut war und die geforderte Spannung bereitstellte.

Als nächstes sah ich mich gezwungen, sämtliche Rollkondensatoren zu erneuern, da auch in der Klangregelung und an anderen spannungslosen Stellen die Werte nicht mehr vorhanden waren, die an Spannung liegenden waren zum Teil schon ausgelaufen. Dabei sollte nicht vergessen werden, daß sich unter der Abdeckhaube über dem Tastensatz  auch noch welche befinden. Außerdem befindet sich hier ein Widerstand 3 kOhm 3 Watt, der sehr heiß wurde. Beim Verfolgen der Schaltung entdeckte ich im zugelöteten UKW-Teil noch zwei Kondensatoren 10 nf, welche defekt waren und erneuert wurden. Die Elkos im Ratiodetektor und an der Kathode der EL 12 wurden ebenfalls ersetzt.

Nunmehr konnte das Gerät über Trenn- und Regeltrafo eingeschaltet werden und funktionierte aber:  - der Lautsprecher war dejustiert, die Membrane wahr wohl verzogen. Er wurde ausgebaut und die Abdeckung des Magneten in der Mitte der Membrane wurde vorsichtig weggeschnitten. Den Luftspalt habe ich nach Lösen der Zentrierschrauben mit Papierstreifen gereinigt. Anschließend wurden vier etwas dickere Streifen (Fotopapier) in den Luftspalt geschoben  um die Membrane mittig festzulegen und die Zentrierschrauben angezogen. Es klappte und der Lautsprecher funktionierte wieder einwandfrei.   

Nach einem erfolgten Abgleich spielte das Gerät wieder wie neu, aber nicht lange - nach zwei Tagen fiel der bis dahin einwandfrei funktionierende Netzschalter aus. Also Gerät wieder ausbauen. Der Schalter ist hinter der Skalenblende am Tastensatz angeschraubt. Da ich keine Lust hatte, die Blende komplett abzubauen, bohrte ich  in Höhe einer Befestigungsschraube ein Loch in die linke Seitenwand, um diese Schraube mit einem langen Schraubenzieher zu lösen. Die andere Schraube ließ sich durch einen vorhandenen Ausschnitt betätigen.   Es war zwar eine furchtbare Fummelei, aber der neue Schalter ist drin. Diese Schalter gibt es noch in einem Elektrogeschäft zu Ersatzzwecken für Stehlampen z.B.          

Das Gehäuse habe ich mehrmals gereinigt, mit Renuwell eingerieben und dann öfter gewachst, sämtliche Zierleisten poliert und zaponiert. Einige kleine Macken und matte Stellen im Holz wurden nicht beseitigt, da sie nicht so auffällig waren und zu einem über 50 Jahre alten Gerät gehören.       

Jetzt steht der 4040 im Wohnzimmer und erfreut mich durch Aussehen und Klang!  

Ergänzung: da die Überholung schon etwas her ist, hatte ich zwei Fehler zu nennen vergessen:

1.  der Kondensatorhochtöner wird nur bei UKW über die UKW-Taste eingeschaltet. Dieser Schaltkontakt hatte Wackelkontakt und musste neu justiert werden.

2.  im letzten ZF-Filter befindet sich auf der AM-Seite ein Auskoppelkondensator von 50 pf,(C 93)  für die AM-Regelung. Dieser Kondensator hatte Kurzschluß und dadurch bedingt waren die zwei dahinterliegenden Widerstände von 1 MOhm ausgefallen. Die Regelung funktionierte nicht mehr.

Falls mir noch etwas einfällt oder etwas Neues im Gerät auftritt, werde ich weiterberichten.

Rigo Janscheidt † 27.7.18, 11.Jul.07

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ich habe gelesen, daß dieser Radio
Additive Triodenmischung bei AM (ATM-Schaltung)
hat, und es stimmt:

Der 4040W hat zwar auch die übliche ECH81, aber wenn man genauer hinschaut,
sieht man, daß das H-Teil nur als geregelte HF Vorstufe dient,
während das C-Teil als selbstschwingende Mischstufe arbeitet.
Und die EF85 ist die 1. AM ZF

Kann mir bitte jemand sagen, was diese ATM-Schaltung
für einen Vorteil bringen soll gegenüber der normalen ECH81 Beschaltung ?
Und warum ist man später wieder davon abgekommen ?

Danke,
Gottfried Silberhorn

Gottfried Silberhorn, 08.Feb.05

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