Battery Eliminator BE-5
Heathkit (Brand), Heath Co.; Benton Harbor (MI)
- Country
- United States of America (USA)
- Manufacturer / Brand
- Heathkit (Brand), Heath Co.; Benton Harbor (MI)
- Year
- 1957–1960 ?
- Category
- Service- or Lab Equipment
- Radiomuseum.org ID
- 89124
-
- alternative name: Heath Company
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- Wave bands
- - without
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 117 Volt
- Loudspeaker
- - - No sound reproduction output.
- Material
- Metal case
- from Radiomuseum.org
- Model: Battery Eliminator BE-5 - Heathkit Brand, Heath Co.;
- Shape
- Tablemodel, with any shape - general.
- Dimensions (WHD)
- 335 x 250 x 200 mm / 13.2 x 9.8 x 7.9 inch
- Notes
- Heathkit Battery Eliminator BE-5.
Ouput: 6/12 VDC/7 A. Das Gerät gab es auch als Exportausführung mit Transformator primär 2 x 110 V und dreiadriger Schuko-Netzanschlussleitung.
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 7.1 kg / 15 lb 10.2 oz (15.639 lb)
- Mentioned in
- Funk-Technik (FT) (20/1960, S. 245 / Werbeanzeige)
- Literature/Schematics (1)
- -- Schematic
- Author
- Model page created by Hinrich Grensemann † 15.5.16. See "Data change" for further contributors.
- Other Models
-
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Forum contributions about this model: Heathkit Brand,: Battery Eliminator BE-5
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Aus einer Werkstattauflösung bekam ich so ein Gerät. Das Gerät an sich ist kaum sammelnswert. Da ich als Funkamateur aber von Heathkit früher eine hohe Meinung hatte und das Gerät ansonsten verschrottet worden wäre, habe ich mich des Gerätes angenommen.
Eine erste Funktionsprüfung ergab zwar eine maximale Ausgangsspannung von ca.20 V im Leerlauf, aber nur in Stellung "6 V" des Spannungswahlschalters. In Stellung "12 V" war keine Ausgangsspannung vorhanden.
Ein Öffnen des Gerätes brachte die Erklärung: der Vorbesitzer hatte statt des originalen Diodensatzes einen riesigen Brückengleichrichter in Plattenbauform eingebaut. Dass zusätzliche Elkos freitragend eingelötet waren, war nur für die Siebung aber nicht für die grundsätzliche Funktion relevant. Der ursprüngliche Gleichrichtersatz war den Schmauchspuren nach zu urteilen den Hitzetod gestorben.
Das Verstehen der Schaltung ist bei der Darstellungsweise des Wahlschalters nicht ganz einfach. In Stellung "6 V" ist es eine Graetz-Brückenschaltung und in Stellung "12 V" ist es eine Zweipuls-Verdoppler-Schaltung. Bei Volllast erreicht man so in beiden Schalterstellung die Nennspannungen von 6 bzw. 12 V, im Leerlauf liegen sie jedoch um den Faktor 1,4 bzw. 2,8 höher als die Trafospannung. Bei einer Transformatorspannung von ca 13 V im Leerlauf muss man sich schon Sorgen um die Elkos machen, die nur 10 bzw 20 V Betriebsspannung haben.
Den Original-Diodensatz habe ich mit zwei gerade vorhandenen Drehstrom-Brücken nachgebildet.
Sorgen muss man sich auch bezüglich des Spannungswahlschalters. Dass dieser Schalter einen Dauerstrom von 10 bzw 7,5 A aushält (wie auf der Frontplatte angegeben), wage ich zu bezweifeln. Betätigen sollte man den Schalter unter Last jedenfalls nicht. Den Schalter erkennt man in der Mitte des Fotos. Solche Bauformen sind wir eigentlich nur als Wellenschalter gewohnt.
Die stufenlose Spannungsverstellung geschieht mittels Schleifkontakt direkt auf den sekundären Trafowindungen. Auch diese Konstruktion sieht wenig vertrauenserweckend aus.
Um es vorsichtig auszudrücken: es ist ein Gerät, das ich heute nicht ohne Beaufsichtigung betreiben würde, wenn ich es denn überhaupt betreiben würde.
Hans-Dieter Haase † 5.2.18, 03.May.10