Rheinperle 54 2054W 1 Lsp.
Opta-(Spezial) (siehe auch Loewe-Opta)
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- Opta-(Spezial) (siehe auch Loewe-Opta)
- Year
- 1954/1955
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 2826
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- Number of Tubes
- 7
- Main principle
- Superhet with RF-stage; ZF/IF 468/10700 kHz; 2 AF stage(s)
- Tuned circuits
- 8 AM circuit(s) 10 FM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 110-220 Volt
- Loudspeaker
- Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 21 cm = 8.3 inch
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: Rheinperle 54 2054W [1 Lsp.] - Opta-Spezial siehe auch Loewe-
- Shape
- Tablemodel with Push Buttons.
- Dimensions (WHD)
- 600 x 390 x 285 mm / 23.6 x 15.4 x 11.2 inch
- Notes
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 13 kg / 28 lb 10.1 oz (28.634 lb)
- Price in first year of sale
- 349.00 DM
- Source of data
- Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Mentioned in
- -- Original-techn. papers.
- Other Models
-
Here you find 49 models, 43 with images and 26 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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Collections
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Forum contributions about this model: Opta-Spezial siehe: Rheinperle 54 2054W
Threads: 1 | Posts: 5
Liebe RMOrg Freunde,
ich bitte um Hilfe bei der Fehlersuche im UKW-Teil des o.a. Gerätes. Nach längerer Ruhepause habe ich wieder mal mein Opta Rheinperle 2054 Radio in Betrieb genommen. Nachdem ich das Gerät vom Speicher geholt hatte, gab ich ihm gut 3 - 4 Stunden zum Aufwärmen. Dann schaltete ich rein zufällig mit der UKW-Taste ein. Sofort(!) war ein ziemlich lautes raschelndes Zischen (oder zischelndes Rascheln) zu hören. Nachdem die Röhren warm geworden waren konnten UKW-Sender normal empfangen und eingestellt werden. Das Zischen war nicht mehr zu vernehmen. Nach ca. 5 Minuten aber begann die Lautstärke des eingestellten Senders zu schwanken und dann schwächer zu werden bis zum gänzlichen Verschwinden. Ich schaltete auf MW um - einwandfreier Empfang, ebenso auf Langwelle. Wieder UKW gedrückt - nichts zu hören. Mit der Nase an der Rückwand roch es nach etwas Verschmortem. In der Folgezeit habe ich wiederholt MW und LW gehört, ohne Probleme, es roch auch nicht mehr.
Dann habe ich die untere Pappe abgeschraubt um nach einer möglichen Ursache, insbes. der des Geruchs zu suchen. In der Nähe des UKW-Teils ist ein ziemlich verschmortes Bauteil zu erkennen (siehe Bild 1.jpg und 2.jpg). Laut Schaltplan soll das ein 10kOhm Widerstand sein, er hat allerdings eine merkwürdige Bauform, die ich bei keinem anderen Widerstand, oder Kondensator im Gerät wiederfinden kann.
Warum ist dieser Widerstand verschmort? Er ist einerseits direkt am UKW-Schalter angebracht, andererseits um Durchführungs-C. Also das UKW-Kästchen öffnen, denn darin müßte ja die Ursache zu finden sein - dachte ich mir. Das UKW-Teil war noch original verschraubt, mit gelbem Kennungs(?)lack an zwei Schrauben. Dieser gelbe Lack ist beim Aufschrauben größtenteils abgeplatzt. Beim Blick auf den Innenanschluß des Durchführungs-C kam das große Staunen. Der dort angelötet sein sollende 10kOhm Widerstand hing frei neben der Lötfahne des Durchführenskondensators (Bilder 3.jpg und 4.jpg). Eindeutig haben sowohl die Lötfahne, wie der Anschlußdraht des Widerstands bisher KEIN Lötzinn gesehen! Welch Wunder! Da das Gerät vorher auf UKW funktioniert hat und auch sicher von Vorbesitzern auf UKW benutzt wurde, kann ich nur spekulieren, dass der Widerstand irgendwie Kontakt mit der Lötfahne hatte und sich ausgerechnet bei meinem Wiedereinschalten gelöst hat. Die in der Umgebung sichtbaren grünen Kondensatoren zeigen Schmauchspuren, aber an der Lötfahne, am Widerstand und auch am Gehäuse und Deckel ist nichts derartiges zu sehen. Die Überprüfung der Kondensatoren einschl. des Durchführungs-C mit einem modernen Digitalmessgerät zeigte einwandfreie Isolation und ebenso ihre Sollkapazitätswerte.
Ich habe in diesem Zustand das Radio nochmal auf UKW eingeschaltet. Am Durchführungs-C sind schwankende Spannungen, anfangs ca 70V, dann unter Schwankungen abfallend auf ca. 30-40V zu messen. Dazu "riecht" es wieder.
Wo soll/muß ich nach der Fehlerursache suchen? Ist der Durchführungskondensator doch defekt (Masseschluss?).
Freundliche Grüße von Götz Linß
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- Lötfahne-1 (73 KB)
- Lötfahne-2 (43 KB)
Götz Linss † 27.06.21, 02.Jan.08