GALAXY mesa 9000 Ch= 6.100A

Nordmende, Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH (Sterling), Bremen-Hemelingen

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  • Year
  • 1972 ?
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 87714

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • 31
  • Main principle
  • Superhet, double/triple conversion; ZF/IF 460/2000/10700 kHz; 4 AF stage(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, more than 2 x SW plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Line plus power jack, mostly with battery or storage battery / 110; 220 V / AC/DC: 10-16 V / D: 6 x 1,5 V or Akku: 2,6 Ah, 8 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) - elliptical
  • Material
  • Plastics (no bakelite or catalin)
  • from Radiomuseum.org
  • Model: GALAXY mesa 9000 Ch= 6.100A - Nordmende, Norddeutsche Mende-
  • Shape
  • Portable set > 8 inch (also usable without mains)
  • Dimensions (WHD)
  • 490 x 270 x 120 mm / 19.3 x 10.6 x 4.7 inch
  • Notes
  • 11 Kurzwellenbänder 80 - 10 m, AM, SSB(BFO); FM (UKW bis 108MHz), 6 Presets;
    Für einen Teil der KW-Bereiche (11 Bands) arbeitet das Gerät als Doppelsuper mit abgestimmter Vorstufe (Dreifach-Drehkoabstimmung).
    Die erste ZF beträgt 2 MHz, die zweite ZF beträgt 460 kHz
    Auf LW, MW und SW1-SW3 arbeitet das Gerät als Einfachsuper mit abgestimmter Vorstufe.
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Author
  • Model page created by Martin Bösch. See "Data change" for further contributors.

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Forum contributions about this model: Nordmende,: GALAXY mesa 9000 Ch= 6.100A

Threads: 1 | Posts: 1

Das funktioniert jetzt seit Jahren, darum kann ich es getrost teilen mit der Lesergemeinde hier:

Der Seilzug der Band-Umschaltung ist auseinandergebrochen. Er besteht aus einem Kunststoffband mit Kunststoffkugeln, 20 oder 21 Kugeln, ungefähr alle 9mm eine Kugel von je etwa 3mm Durchmesser.

Ich entschliesse mich, herkömmliches Zugseil zu verwenden, und im gemessenen Abstand Kugeln einzuleimen. Die letzte Kugel soll die Öse sein, die die beiden Seiten der Schleife miteinander verbindet. Durch Zweikomponenten-Leim soll sie so verdickt werden, dass sie ihrerseits wie eine Kugel wirkt.

Ich versuche eine Abbildung des Kunststoffbandes zu machen, mit den errechneten Werten. Das Abbild stimmt nicht. Ich versuche, das Band abzubilden und mache dazu das Band auf Halbkarton nach, mit ausgestanzten Löchern. Nach dieser Schablone mache ich das erste Band, mit Kugeln von zirka 3mm. Dieser Versuch misslingt. Die Abstände stimmen nicht, die Kugeln sind zu gross. Das Band rupft fürchterlich, die Anzeigerolle ist mal zu hoch, mal zu tief. Beim Hin- und Herschalten steht die Anzeige nicht immer auf der gleichen Höhe.

Zweiter Versuch. Neue Schablone, nicht nur die Abstände zwischen zwei Kugeln werden eingezeichnet, sondern für jede Kugel wird jedes Mal das ganze Band (soweit es nicht zerbrochen ist) abgerollt. Am Schluss werden die Löcher gestanzt. Das Band wird hergestellt. Nachher wird es unter Spannung gesetzt und verleimt. Am nächsten Morgen hat sich die Verbindung unter der Spannung gelöst; das Band ist dadurch grösser geworden und der Abstand zwischen den Endkugeln und der Öse stimmen nicht mehr. Die Kugeln von jetzt 2mm sind ein Erfolg, sie tun ihre Arbeit gut, aber die Klebung selber muss wiederholt werden.

Es gibt drei Transporträder. Eines sitzt auf der Achse des Kanalwählers, eines ist integriert in die Anzeigewalze, das dritte ist verstellbar. Dieses wird gelöst, sodass es die Spannung einstellen kann, die auf die Kette zu stehen kommt. Die Kette wird aufs neue verleimt. Die Spannung wird auf leichten Gang eingestellt. Die Anzeigewalze wird korrekt zum Kanalwähler justiert, die Schrauben am Kanalwähler werden festgezogen.

Das Teil funktioniert. Nur die Verbindungsstelle rupft ein bisschen. Präzision ist ausreichend,  um das Band eindeutig ablesen zu können.

Bruce Cohen, 15.Dec.24

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