L3X51T /00F /00P /00X
Philips; Eindhoven (tubes international!); Miniwatt
- Country
- Netherlands
- Manufacturer / Brand
- Philips; Eindhoven (tubes international!); Miniwatt
- Year
- 1965/1966
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 30201
Click on the schematic thumbnail to request the schematic as a free document.
- Number of Transistors
- 7
- Main principle
- Superheterodyne (common); ZF/IF 452 kHz
- Wave bands
- Broadcast (MW) and Long Wave.
- Power type and voltage
- Dry Batteries / 3 x 1,5 Volt
- Loudspeaker
- Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil)
- from Radiomuseum.org
- Model: L3X51T /00F /00P /00X - Philips; Eindhoven tubes
- Shape
- Portable set > 8 inch (also usable without mains)
- Dimensions (WHD)
- 240 x 140 x 60 mm / 9.4 x 5.5 x 2.4 inch
- Notes
-
- Mentioned in
- -- Original-techn. papers.
- Author
- Model page created by Iven Müller. See "Data change" for further contributors.
- Other Models
-
Here you find 5245 models, 4387 with images and 3446 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
All listed radios etc. from Philips; Eindhoven (tubes international!); Miniwatt
Forum contributions about this model: Philips; Eindhoven: L3X51T /00F /00P /00X
Threads: 1 | Posts: 1
Na, was sagt Ihr dazu? – Man sieht den Sprung, man weiss genug… sollte man meinen.
Läuft noch etwas? – Wenn man das Radio erst einmal richtig polt, gibt es Ton. Der Empfang ist aber schwach, LW geht noch, MW ist wirklich zu schwach. Es gibt kein Rauschen zwischen den Sendern. Der Drehkondensator scheint manchmal Kurzschluss zu machen, dann fällt der Empfang ganz weg.
Da der Empfang ganz ungenügend ist, kommt das Radio auf die Werkbank. Es wird demontiert, was sieht das entsetzte Auge? – Der Ferritstab ist in Stücken! - Gleich 2 Bruchstellen! An den Bruchstellen fehlt an beiden Rändern eine Ecke, sodass der ganze Durchmesser an diesen Stellen vielleicht noch 2/3 des ursprünglichen Durchmessers ist. Nach dem Leimen geht nichts mehr. Das Radio oszilliert, der Verstärker läuft auch, aber Ton will nicht mehr erscheinen.
Ich suche die Platine nach Bruch ab, finde aber nichts. Stattdessen sichte ich eine schlechte Lötung. Tut sich etwas jetzt? – Dumm, nein.
Schliesslich finde ich noch einen Fehler: es ist ein Riss, direkt bei der Aufhängung der Platine. Manchmal gibt es Kontakt und damit Empfang, manchmal nicht. Diese Stelle wird überbrückt und dick verlötet.
Zur Freude des Reparateurs setzt jetzt sauberer Empfang ein, das Radio läuft wieder gut. Stören die fehlenden Teile der Ferritantenne den guten Empfang denn nicht? – Nicht im Geringsten, ich habe die Spulen nur um ein, zwei Millimeter nachstellen müssen…
Riss, Sprung und Bruch… nichts kann das Wunder des Radioempfangs verhindern!
Bruce Cohen, 29.Jul.23