Raffael S 17TD259A /04
Philips Radios - Deutschland
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- Philips Radios - Deutschland
- Year
- 1959/1960
- Category
- Television Receiver (TV) or Monitor
- Radiomuseum.org ID
- 83045
-
- Brand: Deutsche Philips-Ges.
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- Number of Tubes
- 20
- Valves / Tubes
- PCC88 PCF80 EF85 EF80 EF80 PCF80 EF80 PCL82 PL84 PCL84 PCF80 ECH81 PCF80 PL36 PY81 DY86 ECC82 PF86 PCL82 AW43-88
- Number of Transistors
- Main principle
- Superheterodyne (common); ZF/IF 38900 kHz
- Wave bands
- VHF incl. FM and/or UHF (see notes for details)
- Details
- Remote Control (with wire or wireless)
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 220 Volt
- Loudspeaker
- Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 17 cm = 6.7 inch
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: Raffael S 17TD259A /04 - Philips Radios - Deutschland
- Shape
- Tablemodel, low profile (big size).
- Dimensions (WHD)
- 450 x 380 x 360 mm / 17.7 x 15 x 14.2 inch
- Notes
-
VHF Band I und III mit Kanalwähler Typ KR 361 69, gegen Aufpreis auch mit UHF-Tuner (2x PC86; 98,- DM) erhältlich.
Fernbedienung KR35758 Typ 60 für 36,- DM lieferbar.
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 17 kg / 37 lb 7.1 oz (37.445 lb)
- Price in first year of sale
- 748.00 DM
- Source of data
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1959/60
- Mentioned in
- Handbuch RFP 1959/60 (Thiele, Fachverlag Funkkurier)
- Literature/Schematics (1)
- -- Original-techn. papers.
- Author
- Model page created by Markus Weiss. See "Data change" for further contributors.
- Other Models
-
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Collections
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Forum contributions about this model: Philips Radios -: Raffael S 17TD259A /04
Threads: 2 | Posts: 8
Ein netter Nachtbar fragte mich ob ich nicht den Fernseher
von seinem Opa wieder Reparieren könnte…
Nach einem kurzen Test der Bildröhre (1,1mA) und des Zeilentrafos
mit König Tester meinte ich „kein Problem“
Ein einschalten und Testen was er noch macht ist eigentlich sinnlos,
man mach höchstens noch mehr kaputt.
Also angefangen…
Chassi ausgebaut und mit Pressluft erst mal gereinigt
ALLE Kondensatoren erneuert, bis auf diese Typen (gibt’s auch in Beige)
Die sind meiner Erfahrung nach immer OK
Danach die „dicken“ Elkos ersetzt durch einzelne Kondensatoren
Kann sein dass diese noch „halbwegs“ funktionieren aber durch die sehr hohen Fehlerströme
belasten sie unnötig die dicken Vorwiderstände, erzeugen zusätzlich Hitze
was die bei diesem Gerät Typische Rissbildung oben am Gehäuse fördert
Weiter ging’s mit alle Podis, Schalter sowie in Tuner die Kanalstreifen Gereinigt
(ich verwende dazu WD40)
Jetzt kam der erste Einschaltversuch…
Mit Regetrafo langsam hochgefahren… nix Passiert…
Nachgemessen… R5 100Ohm Lastwiderstand Defekt,
klassischer Schaden von schlechten Elkos, mit 100Ohm Rosenthal überbrückt
Nun kommt das erste Bild… beim Einstellen fällt auf dass der Kontrast
„digital reagiert“ Vollgas oder nix, Kontrast Podi defekt, ersetzt und OK
Der Zeilenfang ist etwas Bockig und Regler am Anschlag…
Erst mal Röhre 15 (PCF80) ausgetauscht ohne vorher die Oszillator Spule zu verstellen.
Jetzt „freu“ fertig ist die Kiste…
Bein schalten am Kanalwähler viel auf dass gelegentlich Vertikalablenkung ausfiel
durch leichtes drücke gegen den Kanalwähler konnte man diese Fehler auch Provozieren…
nach langem suchen fand ich das dieser Fehler offensichtlich vom R185 Bildamplitude kam.
Der Ausbau gestaltete sich etwas schwierig
Dann natürlich Podi zerlegt
Nun zeigte sich dass die Niete der Lötöse werkseitig falsch verpresst war
und so diesen Fehler verursachte
Jetzt läuft er wieder einwandfrei und hat schon viele Fernsehstunden Fehlerfrei gemeistert
Diese alten Geräte haben immer wieder interessante Fehler
Liebe Grüße an die Sammlergemeinschaft
Axel Paap
Axel Paap, 24.Jun.18
Hier am Beispiel eines Philips 17TD259 der mehrere hässliche,
große und störende Kratzer auf der Schutzscheibe hatte
mit Stahlwolle Größe 000 und Auto Lackreiniger geht’s ans werk
Durch Punktuelles Bearbeiten mit Stahlwolle und Holzspatel
den tiefen Kratzer so lange bearbeiten bis dieser wieder „durchsichtig“ wird und keine hellen stellen mehr vorhanden sind.
Dabei wird das umliegende Glas nicht verkratzt!
Anschließend mit dem Lackreiniger kräftig nacharbeiten
Nun sind die Kratzer schon „fast“ unsichtbar
Bei normalem Licht
Mit Blitzlicht
Im Betrieb bei hellen Bildern und genauem hinschauen zeigt sich der Kratzer
als „schillernde“ stelle (Lupeneffekt) was aber weniger oder gar nicht stört
um solche stellen komplett zu beseitigen wäre aufwendiges großflächiges Glasschleifen erforderlich oder der komplette Austausch der Scheibe.
Ich find das eine gute Alternative mir der man durchaus leben kann ;-)
Axel Paap, 25.Feb.18