- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- REMA, Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik, Stollberg (Ostd.)
- Year
- 1955/1956
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 16449
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- Number of Tubes
- 8
- Main principle
- Superheterodyne (common); ZF/IF 468/10700 kHz
- Tuned circuits
- 10 AM circuit(s) 11 FM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220 Volt
- Loudspeaker
- Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil)
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: Allegro - REMA, Fabrik für Rundfunk,
- Shape
- Tablemodel with Push Buttons.
- Notes
-
KW-Lupe; variable Bandbreite.
Siehe auch Rema Allegretto mit zusätzlichen Hochton-Lautsprechern.
- External source of data
- E. Erb 3-907007-36-0
- Source of data
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Mentioned in
- -- Original-techn. papers.
- Other Models
-
Here you find 162 models, 136 with images and 121 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
All listed radios etc. from REMA, Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik, Stollberg (Ostd.)
Collections
The model Allegro is part of the collections of the following members.
Forum contributions about this model: REMA, Fabrik für: Allegro
Threads: 1 | Posts: 1
REMA " Allegro ", Baujahr ca. 1955
Zustand : Gehäuse, außen und innen stark verschmutzt, offensichtlich jahrelang auf dem Dachboden gestanden, Kalkputz und Sand, sowie Teerflecken auf der Deckplatte.
Beim vorsichtigen Hochfahren der Spannung mit Glühlampe in Reihe, leuchtet die Glühlampe nur schwach. Also ist die Stromaufnahme im normalen Bereich, kein Kurzschluß.
Beim Berühren der Tonabnehmerbuchsen ( Taste Tonabnehmer gedrückt und Lautstärkeregler aufgedreht ) komt kein Brummen aus dem Lautsprecher, dafür ein Klirren ( Mikrofonie-Effekt ) beim vorsichtigen Anklopfen der Endröhre ( EL 12 ). Nach dem Ersatz der EL12 brummt der Lautsprecher kräftig und klar beim Berühren der Buchse.
kein Empfang auf allen Wellen
Schaltplan aus dem RM geholt und die Röhrenspannungen überprüft. An der zweiten EF80 fehlte die Schirmgitterspannung. Die Bodenplatte abgeschraubt und beim genauen Betrachten des Wellenschalters wird ein abgerissener Widerstand festgestellt. Laut Schaltbild könnte das der 100 KOhm-Schirmgitterwiderstand sein. Er war nur stumpf angelötet und hatte sich offensichtlich durch mechanische Schwingungen des Wellenschalters gelöst ( Lötstelle gebrochen ). Nach dem Anlöten spielte der Empfänger brav auf L, M und K. Nach dem Abflachen ( mit Minischleifer ) der Drehkondensatorwelle rutscht auch das Seilrad nicht mehr.
Zum Ausbau des Chassis müssen vor dem nach hinten ziehen die Rahmen um die Tonblenden nach oben herausgezogen werden. ( siehe Bild Demontage )
Beim Durchdrehen auf UKW ist nur ein gleichmäßiges Rauschen zu vernehmen. Dank des relativ servicefreundlichen Aufbaues kann das Abschirmgehäuse ohne dem Ausbau des kompletten UKW-Teiles abgenommen werden. Als Erstes fällt das gerissene Seil des Variometers auf. Also Seilführung skizzieren und nach Demontage der Umlenkrolle die Aluminiumkerne vorsichtig herausnehmen. Da es zwei verschiedene Kerne sich, auch die Zuordnung notieren. Der Abstand der beiden Kerne zueinander liess sich nur annähernd bestimmen, da genau hier das Seil gerissen war. Nach dem Einsatz eines neunen Skalenseiles und dem erfolgreichen Zusammenbau kam trotzdem nur Rauschen aus dem Lautsprecher. Im RM gibt es beim Allegro keine Abgleichhinweise, aber in der Fachliteratur habe ich einen Hinweis gefunden, das dieses UKW-Eingangsteil auch in den Typen 1200 und 1800 eingesetzt wurde. Und beim 1800 findet sich im RM eine Abgleichanweisung mit den Skizzen zum genauen Positionieren der Kerne. Trotzdem wurde kein Sender empfangen, auch nicht beim Verdrehen des Oszillatortrimmers. Beim Ankoppeln eines Empfängerprüfgenerators stellte ich fest, das der Oszillator auf etwa 130 MHZ schwingt, also viel zu hoch. Beim Berühren des Oszillatortrimmer mit einem normalen ( Metall- ) Schraubendreher konnten dagegen mehrere Sender empfangen werden. Nach dem Einlöten eines neuen Trimmers spielt nun das Allegro auch auf UKW.
Als Abschluß wurde die tote EM 11 noch durch eine funktionstüchtige ( noch originalverpackte NOS ) EM 11 ersetzt.
Zustand : Gehäuse, außen und innen stark verschmutzt, offensichtlich jahrelang auf dem Dachboden gestanden, Kalkputz und Sand, sowie Teerflecken auf der Deckplatte.
Beim vorsichtigen Hochfahren der Spannung mit Glühlampe in Reihe, leuchtet die Glühlampe nur schwach. Also ist die Stromaufnahme im normalen Bereich, kein Kurzschluß.
Beim Berühren der Tonabnehmerbuchsen ( Taste Tonabnehmer gedrückt und Lautstärkeregler aufgedreht ) komt kein Brummen aus dem Lautsprecher, dafür ein Klirren ( Mikrofonie-Effekt ) beim vorsichtigen Anklopfen der Endröhre ( EL 12 ). Nach dem Ersatz der EL12 brummt der Lautsprecher kräftig und klar beim Berühren der Buchse.
kein Empfang auf allen Wellen
Schaltplan aus dem RM geholt und die Röhrenspannungen überprüft. An der zweiten EF80 fehlte die Schirmgitterspannung. Die Bodenplatte abgeschraubt und beim genauen Betrachten des Wellenschalters wird ein abgerissener Widerstand festgestellt. Laut Schaltbild könnte das der 100 KOhm-Schirmgitterwiderstand sein. Er war nur stumpf angelötet und hatte sich offensichtlich durch mechanische Schwingungen des Wellenschalters gelöst ( Lötstelle gebrochen ). Nach dem Anlöten spielte der Empfänger brav auf L, M und K. Nach dem Abflachen ( mit Minischleifer ) der Drehkondensatorwelle rutscht auch das Seilrad nicht mehr.
Zum Ausbau des Chassis müssen vor dem nach hinten ziehen die Rahmen um die Tonblenden nach oben herausgezogen werden. ( siehe Bild Demontage )
Beim Durchdrehen auf UKW ist nur ein gleichmäßiges Rauschen zu vernehmen. Dank des relativ servicefreundlichen Aufbaues kann das Abschirmgehäuse ohne dem Ausbau des kompletten UKW-Teiles abgenommen werden. Als Erstes fällt das gerissene Seil des Variometers auf. Also Seilführung skizzieren und nach Demontage der Umlenkrolle die Aluminiumkerne vorsichtig herausnehmen. Da es zwei verschiedene Kerne sich, auch die Zuordnung notieren. Der Abstand der beiden Kerne zueinander liess sich nur annähernd bestimmen, da genau hier das Seil gerissen war. Nach dem Einsatz eines neunen Skalenseiles und dem erfolgreichen Zusammenbau kam trotzdem nur Rauschen aus dem Lautsprecher. Im RM gibt es beim Allegro keine Abgleichhinweise, aber in der Fachliteratur habe ich einen Hinweis gefunden, das dieses UKW-Eingangsteil auch in den Typen 1200 und 1800 eingesetzt wurde. Und beim 1800 findet sich im RM eine Abgleichanweisung mit den Skizzen zum genauen Positionieren der Kerne. Trotzdem wurde kein Sender empfangen, auch nicht beim Verdrehen des Oszillatortrimmers. Beim Ankoppeln eines Empfängerprüfgenerators stellte ich fest, das der Oszillator auf etwa 130 MHZ schwingt, also viel zu hoch. Beim Berühren des Oszillatortrimmer mit einem normalen ( Metall- ) Schraubendreher konnten dagegen mehrere Sender empfangen werden. Nach dem Einlöten eines neuen Trimmers spielt nun das Allegro auch auf UKW.
Als Abschluß wurde die tote EM 11 noch durch eine funktionstüchtige ( noch originalverpackte NOS ) EM 11 ersetzt.
Uwe Ronneberger, 27.Mar.08