Freudenstadt 125 Stereo
SABA; Villingen
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- SABA; Villingen
- Year
- 1960/1961
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 23455
-
- Brand: Schwer & Söhne, GmbH
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- Number of Tubes
- 9
- Main principle
- Superheterodyne (common); ZF/IF 460/6750 kHz
- Tuned circuits
- 6 AM circuit(s) 9 FM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 110, 125, 150, 220 Volt
- Loudspeaker
- 4 Loudspeakers
- Power out
- 6 W (unknown quality)
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: Freudenstadt 125 Stereo - SABA; Villingen
- Shape
- Tablemodel with Push Buttons.
- Dimensions (WHD)
- 620 x 385 x 285 mm / 24.4 x 15.2 x 11.2 inch
- Notes
- 2 Dioden RL232, B250C100, Bei mono-Betrieb arbeiten die EL95 im Gegentakt
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 14.6 kg / 32 lb 2.5 oz (32.159 lb)
- Price in first year of sale
- 469.00 DM
- External source of data
- Erb
- Source of data
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1960/61
- Other Models
-
Here you find 1645 models, 1500 with images and 1183 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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Collections
The model Freudenstadt is part of the collections of the following members.
- Mark Baker (CH)
- Peter Böhm (D)
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- Rachid Elaoud (MA)
- Robert Forchert-Mühlbachler (A)
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- Ashis Mukerjea (CDN)
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- Detlef Zimmermann (D)
Forum contributions about this model: SABA; Villingen: Freudenstadt 125 Stereo
Threads: 6 | Posts: 11
Bei meinem Saba Freudenstadt 125 hatte ich zwei verschiedene Probleme mit der UKW/AM Bereichskupplung zum getrennten Anzeigen der UKW-Sender und der LW/MW/KW Sender.
- Probleme mit dem Schalthebelhub
Beim Umschalten vom AM Bereich nach UKW blieb die UKW-Taste immer hängen, so dass auch die Bereichskupplung nicht einrastete. In umgedrehter Richtung von UKW nach AM funktionierte die Umschaltung normal. Weil es nicht klar war was hängen blieb, die Taste, der Mechanismus oder die Kupplung, hab ich zuerst alle mechanischen Teile geölt, inkl. der Kupplungsachse. Nach mehrerem hin-und herschalten blieb die Taste jetzt nicht mehr hängen, jedoch rastete die Kupplung im UKW bereich immer noch nicht ein. Anschliessend stellte ich fest dass nach kräftigerem Drücken der UKW Taste, die Kupplung jetzt einrastete, jedoch war dies keine zufriedenstellende Lösung, besonders da das Radio dazu bestimmt war an anderer Stelle als funktionierende Dekoration zu dienen.
Nach weiteren Untersuchungen, stellte ich fest, dass der Hub des Hebels der in die Kupplung greift, nicht gross genug schien, um das selbsttätige Einrasten der Kupplung mittels der beiden internen Federn zu veranlassen. Die Federn hatten wahrscheinlich in den 60 Jahren ein bisschen an Spannung verloren um den Schaltpunkt zu überwinden. In einem andern Forumsbeitrag hatte ich gelesen dass man diese Kupplungsfedern nicht nachspannen sollte (obwohl diesbezügliche Einstellschrauben vorhanden sind) da sie leicht brechen könnten. Die einzige Möglichkeit bestand also da drin, den Hub des Hebels zu verlängern. Nach Abbau des Andrückrads hab ich gesehen dass dieses auf einem Gewinde sitzt das man rausdrehen kann so dass der Hub länger wird, jedoch sass das Ganze dann nicht mehr sehr fest, mit der Möglichkeit sich zu verstellen. Um dieses zu verhindern hab ich dann eine kleine Unterlegscheibe auf die Andrückradachse zwischen die Feststellschraube und den Hebel eingefügt, so dass man die Mutter festziehen konnte, und der längere Hub sich nicht mehr verstellen konnte. Ein anschliessender Test hat dann gezegt dass der Eingriff erfolgreich war da die Kupplung jetzt, ohne kräftiges Drücken der UKW Taste, problemlos einrastete.
- Kuplung rutscht durch
Leider hab ich nach der oben beschriebenen Reparatur feststellen müssen dass in der UKW-Stellung beim Durchdrehen der Senderwahl, der Seilantrieb in bestimmten Positionen nicht mitdrehte, was auf ein Problem mit der Rutschkupplung hindeutete. In dem gleichen Artikel wie bereits oben erwähnt, war beschrieben wie man im Falle von Rutschproblemen der Kupplung diese ausbauen/reparieren kann ohne den Seilzug abzubauen. Da dieses mir allerdings, trotz einer genauen Beschreibung aller erforderlichen Schritte, doch zu riskant erschien, hab ich versucht eine andere Lösung zu finden, um das Greifen der Kupplung wieder herzustellen.
Ein erster Versuch bestand darin eine kleine 1mm dicke Filzscheibe durch den Spalt der Andruckscheibe auf die Achse einzufügen. Dieses hatte jedoch zur Folge dass die Kupplung nicht weit genung einrastete so dass die Federn nicht zum Punkt kamen wo sie den nötigen Druck aufbauten und der Seilzug immer noch nicht mitdrehte.
Nach entfernen der Filzscheibe hab ich mir dann ein Stück 80er Schmirgelpapier eines Deltaschleifers zurecht geschnitten, und diesen dann in die Kupplung eingefügt. Diese Schmirgelpapier hat den Vorteil dass es recht dünn ist und auf der zweiten Seite eine kleine Filzschicht hat, welche im normalen Schleifbetrieb die Scheibe auf der Maschine fixiert. In meinem Fall bietet der Filz eine gute Angriffsfläche für die auf der Kupplungsdruckscheibe befindlichen kleinen Metallnoppen, so dass die Kupplungsreibung grösser ist. Ein Test hat gezeigt dass nach diesem Eingriff die Kupplung jetzt gut einrastete und gleichzeitig genug Druck erzeugt um den Drehkondensator/Seilzugmechanismus zuverlässig mitzudrehen.
Ein rausfallen der Scheibe ist nicht sehr wahrscheinlich da die Scheibe auf der Achse sitzt, der Spalt recht klein ist und die Schmirgelscheibe im drucklosen Zustand immer ein wenig quer sitzt und so nicht mit dem Spalt aligniert ist.
Somit war dies eine erfolgreiche Kupplungsreparatur ohne das Risiko, den Seilzug irgendwie zu gefährden.
Marcel Kneip, 30.Apr.23
Hallo Sammlerfreunde
bei diesem Modell hat es einen Fehler im Schaltplan: bei der Röhre EBF89 wird irrtümlicherweise eine Soll-Spannung von 85V (AM) resp. 30V (FM) am Pin 9 angegeben, dies Sollspannungen beziehen sich jedoch auf Pin 1 dieser Röhre. Im Schaltplan des ähnlichen Modells Saba Freudenstadt 100 ist dies korrekt angegeben.
Beste Grüsse
Christian Schmid
Christian Schmid, 12.Mar.21
Guten Tag,
ein eigenartiger Fehler beschäftigt mich in diesem Radio. Beim Drehen des Tiefenreglers verändert sich die UKW-Einstellung, der Sender wird unscharf und es kommt ein Brummen, bzw. leichtes Prasseln. Wer weiß Rat oder hatte solch einen Fehler und konnte ihn beheben?
Danke.
Heinz Lucas
Heinz LUCAS, 15.Feb.11
Hallo liebe Radiofreunde !
Hoffe ihr hattet alle ein schönes Weihnachstfest und habt nicht allzuviel an Gewicht zugelegt.
Habe heute meinen Saba Freudenstadt 125 mit neuen Kondensatoren ausgerüstet.
Danach mußte ich leider feststellen, das beim Senderdurchlauf im UKW-Bereich ein schreckliches Pfeifen zu hören ist. Wie gesagt das Pfeifen beschränkt sich nur auf den UKW-Bereich. Wenn ich die Dipolantenne leicht herausziehe und die beiden Stifte mit dem Finger überbrücke ist das Pfeifen weg. Die beiden EC 92 im UKW-Kästchen habe ich schon getauscht, leider ohne Erfolg. Vor dem Kondensatorentausch hatte ich dieses Pfeifen nicht. Beim Tausch kann eigentlich nichts passiert sein, da ich sofort nach Entfernen des alten Kondensators den neuen gleich anbringe. Das bloße Umfassen der Dipolantenne mit der Hand bringt ebenfalls schon eine erhebliche Verbesserung. Da der Fehler mit großer Sicherheit im Hochfrequenzbereich und da auch nur im UKW-Bereich hoffe ich das mir jemand einen Tipp geben kann wo die Ursache für dieses Pfeifen liegen könnte.
Danke für jede Antwort
Rainer Bogenschütz
Rainer Bogenschütz, 27.Dec.07
Hallo Sammlerfreunde,
hat jemand Interesse an allen "Innereien" dieses Radios oder an dem ganzen Gerät (ein seitliches LP-Gitter fehlt)?
Winterliche Grüße vom Bodensee
Joachim Röhling
Joachim Röhling, 10.Nov.07
ich besitze ein o.G. Erbstück.
Ist es eigentlich möglich den UKW Teil mit einem Stereodecoder auszustatten oder sind die Filter des SABA FDS zu schmalbandig?
Hat da jemand erfahrungen gemacht?
Einen Nachrüstanschluß wie viele Geräte aus dieser Ähra besitzt er ja nicht? (oder bin ich blind)
Danke für Ihre/Eure Antworten.
Gruß Jan Kremser
Jan Kremser, 19.Feb.07