• Year
  • 1946/1947
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 6414

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 4
  • Main principle
  • TRF (Tuned-Radio-Frequency but use of regeneration unknown)
  • Tuned circuits
  • 1 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast (MW) and Long Wave.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 220 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil)
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: 463W - Sachsenwerk Radeberg, VEB;
  • Shape
  • Tablemodel, low profile (big size).
  • Dimensions (WHD)
  • 286 x 175 x 180 mm / 11.3 x 6.9 x 7.1 inch
  • Notes
  • Erstes Modell nach 1945 in nur wenigen Exemplaren gebaut. Auch mit A-Röhren (ID=17488).
  • Price in first year of sale
  • 200.00 Mark
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Mentioned in
  • Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR (B.1) S.167

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Forum contributions about this model: Sachsenwerk Radeberg: 463W

Threads: 1 | Posts: 2

Für das Notgerät Sachsenwerk Radeberg 463W aus dem Jahre 1946 ist als Endröhre eine RES 164 oder RE 134 angegeben. Bei meinem Gerät (siehe hochgeladene Bilder) ist neben der Endröhrenfassung ein Entbrummertrimmer von oben bedienbar eingebaut. Das Gerät ist prinzipiell für eine indirekte Endpentode eingerichtet (siehe Schaltung).

Nun ist mir beim Einbau des Chassis aufgefallen, dass die RES 164 über die (hier fehlende)Rückwand hinausragt. Die RES 164 ist für dieses Gerät zu bauchig. Sie stößt auch an den angrenzenden Siebkondensator. Diese Siebkondensatoren stammen übrigens aus Bombenzündern. Bei meinem Gerät ist einer der Kondensatoren ein normaler Becherelko aus den 40er Jahren und es ist nicht zu beurteilen, ob an dieser Stelle schon einmal ein anderer Kondensatortyp montiert war, wie bei dem Gerät aus ebay. Das Gerät aus ebay zeigt keinen Entbrummer neben der Endröhrenfassung. Es ist offensichtlich eine REN 904-ähnliche Röhre eingesteckt.

Bei Notgeräten ist es nun schwer zu beurteilen, ob es sich um eine Modifikation handelt, oder das Gerät nachträglich umgebaut wurde. Es wurde in dieser Zeit alles an Surplus benutzt, was zu bekommen war.

Kann jemand eine "schlankere" Endpentode als die RES 164 vorschlagen, die ggf. keine Probleme mit der Rückwand hätte ? Hat jemand ein solches Gerät mit anderer Bestückung ?

Mein Gerät trägt den Stempel 21. Nov. 1946.

Rüdiger Walz 

 

Bild: Sachsenwerk 463W mit überragender RES 164

Rüdiger Walz, 03.Sep.07

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