• Year
  • 1954/1955
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 19618

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 7
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 468/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     9 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220; 250 Volt
  • Loudspeaker
  • 2 Loudspeakers
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Schatulle H42 - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 580 x 395 x 300 mm / 22.8 x 15.6 x 11.8 inch
  • Notes
  • Mit Türen verschließbares Schatullengerät, Ortssendertaste für UKW, getrennte Abstimmung für UKW und AM-Bereiche, dreh- und abschaltbare Ferritantenne für MW

    Lautsprecher-Ausstattung: 2 x 20 cm Ø oder 1 x 20 cm Ø und 1 x Ovallautsprecher 20 x 18 cm.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 14 kg / 30 lb 13.4 oz (30.837 lb)
  • Price in first year of sale
  • 399.00 DM
  • External source of data
  • Erb
  • Mentioned in
  • -- Original-techn. papers.

 Collections | Museums | Literature

 Forum

Forum contributions about this model: Siemens & Halske, -: Schatulle H42

Threads: 11 | Posts: 35

Hallo an das Forum,

nachdem ich den elektrotechnischen Part an meiner Schatulle abgeschlossen habe, gedenke ich zu Part 2 (Gehäuserestauration) überzugehen.

Dabei erscheinen mir aber die beiden vorstehenden das Gehäuse umlaufenden Zierleisten als hinderlich für eine Schellackpolitur. Bei der Restauration meiner großen (M47) Schatulle gestaltete sich der Schellackauftrag durch die nicht demontierten Leisten äußerst kompliziert. Dies will ich dieses Mal vermeiden.

Hat jemand einen Tipp, wie man diese, ohne Schaden am Gehäuse zu verursachen, entfernen und auch wieder originalgetreu montieren kann? An der Rückseite sind an allen 4 Enden Leitungen zur Antennenerweiterung angelötet, die man problemlos entfernen kann. Jedoch weiß ich nicht, ob die Messingleisten nur geklebt oder auf einer eingearbeiteten Holzader angebracht sind.

Dank schon im Voraus an die Gehäuseexperten!

Freundliche Grüße an alle Sammler!

André Kleeberg

 

 

André Kleeberg, 10.Sep.13

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Hallo,

ich bin gerade am Durchmessen des Tonteils einer H42 Schatulle von Siemens. Im Schaltplan kann ich die Sollwerte der Klangregler nicht finden, dort steht nur 5W3 und 5W4. Auf den sonstigen Blättern der Servicunterlagen kann ich zu dieser Referenz nichts finden.

Auch bei anderen Schatullen fehlen die Werte, aber nicht bei allen - manchmal steht der Widestandswert hinter der ominösen xWy Bezeichnung.

In meiner H42 messe ich beim Bassregler 800k, unausgebaut. In der H52 sind 1M angegeben, bei gleich aussehender Schaltung. Könnten Toleranzen sein, aber vielleicht auch ein Leckstrom über den 2,5n oder den 25n Kondensator. Oder ist 800k der Sollwert in der H42?

Weiss jemand mehr darüber, insbesondere was diese 5W3 und 5W4 bedeuten? Sind das Codes für Widerstandswerte?

Gruss
Martin

Martin Krüger, 07.Jun.22

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Die Befestigung der beiden Knöpfe für Lautstärke/Abstimmung bei diesem Gerät und anderen Siemens-Geräten dieser Jahrgänge (z.B. H52, M47, M57) ist etwas abweichend: Seitlich an den Drehknöpfen, wo man eigentlich die Befestigungsschraube erwarten würde, befindet sich ein Schlitz. Führt man hier dicht über dem Skalenglas einen dünnen Schraubenzieher o.ä. ein, so spürt man schon die Blechlasche, die nach vorne gedrückt werden muß. So läßt sich der Drehknopf ganz leicht abziehen.

Walter Schmidt, 07.Jan.19

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Hallo,

Ich habe eine Frage zum Türschalter einer Siemens Schatulle H42. Dieser funktioniert bei meinem Gerät nicht. Der Schalter ist ja ganz simpel aufgebaut, hat aber irgendwie keinen Kontakt zur Tür. Ich habe im Gerät beim Auseinandernehmen eine Art Feder gefunden, bei der ich mir vorstellen kann dass diese den Kontakt zwischen Tür und Schalter herstellen könnte. Ich wäre dankbar dafür wenn jemand ein Photo oder Zeichnung von diesem Schalter mir zu verfügung stellen könnte. Im Voraus schon mal ein Dankeschön dafür.

Gruss

Frank

Frank Winter, 11.May.18

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Guten Tag, liebe Bastlergemeinde,

kann mir bitte jemand sagen, wo sich das zweite 7 Volt-Birnchen befindet? In den Technischen Angaben sind 2 Stück der 7 Volt-Birnchen aufgeführt. Vom Chassis führen noch 2 Drähte von innen hinter die Holzkonstruktion. Aber ich kann dort kein Birnchen entdecken! Kann es sein, dass der Innenraum nach Öffnen der beiden Türen in irgendeiner Weise beleuchtet wird??

Danke und Gruß

Joachim Röhling

 

 

Joachim Röhling, 29.Oct.17

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Hallo liebe Radiofreunde,

weiß jemand, ob die Türen dieser Schatulle in irgendeiner Form verriegelbar sind??

Ich habe so ein Gerät bekommen, aber die Türen lassen sich nicht öffnen!

An der Rückwand ist eie Art Steckschlüssel aus Kunststoff angebracht. Wozu dient er?

Danke für eine schnelle Hilfe!

Grüße und schönen Feiertag!

Joachim Röhling

Joachim Röhling, 03.Oct.11

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Die "kleine" Schatulle des Modelljahres 54/55 weist eine schaltungstechnische Besonderheit im MW-Bereich auf, die man aber im Schaltplan leicht übersieht.
Es sei denn, man hat den FUNKSCHAU Prüfbericht 1955 im Heft Nr. 6 (März) gelesen, oder man hat es mit einer H42 zu tun, die einen Fehler im AM-Bereich zeigt. Im Gerätebericht (Prüfbericht) wird diese schaltungstechnische Besonderheit hoch gelobt, soll sie doch die Hf-Spannung um den Faktor 1,8 erhöhen. Und wenn man einen Fehler im AM-Bereich sucht, wird man den Schaltplan zu Rate ziehen und möglicherweise feststellen, dass dieser nicht mit dem Gerät auf dem Seziertisch übereinstimmt. Es sei denn, man lädt von der Modellseite gleich den ersten Schaltplan herunter (es sind mehrere gespeichert), denn in diesem fehlt die Rückkopplungsspule, die mit den Gittern g2/g4 der ECH81 verbunden ist.

Darum geht es hier. Ich habe die AM-Eingangsschaltung aus dem genannten FUNKSCHAU-Bericht kopiert (der vollständige Prüfbericht wird demnächst zum Modell hochgeladen).
Also: Da gibt es bei den Eingangskreisen eine zusätzliche Rückkopplungsspule, die mit den Gittern g2/g4 der ECH81 verbunden ist. Aber nur im MW-Bereich, in allen anderen Bereichen wird diese mit einem Kontakt des Tastensatzes kurzgeschlossen (der Kontakt ist im hier gezeigten Prinzipschaltbild nicht gezeichnet).
Nun fehlt auch der H42 auf meinem Tisch diese Spule (bzw. Wicklung), aber sie fehlt ab Werk, den erwähnten Kontakt am Tastensatz gibt es aber. Und den  Schaltplan ohne diese Wicklung gibt es auch.
Vor einiger Zeit hatte ich im Forum die Vorabversion für Händler eines GRUNDIG Gerätes beschrieben, was zu Beginn eines Modelljahres vorkommen konnte. Bei der H42 vermute ich aber, dass es sich nicht um eine  Vorserienproduktion gehandelt hat, sind mir doch schon zwei Schaltpläne dieser Geräteversion aus unterschiedlichen Quellen begegnet. Es scheint sich um die einzige Abweichung zur späteren Version zu handeln, die aber von Anfang an geplant gewesen sein muss, schließlich war der erforderliche Tastenkontakt schon da.

Wer sich schon in der Praxis mit rückgekoppelten Kreisen im Hf-Bereich beschäftigt hat, kann sich eventuell vorstellen, dass man sich möglicherweise an diesem schaltungstechnischen Merkmal etwas übernommen haben könnte, was die Serienreife betrifft. Kann es doch nicht am Material gemangelt haben, es handelt sich schließlich nur um einige Zentimeter Draht. Die farbigen Abbildungen zeigen die Varianten mit und ohne Rückkopplung im Detail. Bisher konnte ich diese spezielle Schaltung in keinem anderen S&H Gerät finden, man hat es wohl wieder aufgegeben.
Dazu folgende Beobachtungen:
Bei den Schaltplänen dieser früheren Geräteversion ist die Gerätebezeichnung in anderer Form abgedruckt als bei S&H Geräten (und auch der späteren Version) üblich.
Die zusätzliche Wicklung wurde nachtäglich aufgebracht. Das geht aus der Fixierung der Spule und der Führung der Anschlussdrähte hervor. Möglicherweise wurde die Justierung (Kopplung!) erst im Prüffeld vorgenommen. Die mir bekannten Geräte beider Versionen kamen aus dem gleichen Werk.

Ich habe diesen Beitrag nicht als Frage gekennzeichnet, vielleicht weiß aber jemand, bis wann die Version ohne Rückkopplung ausgeliefert wurde.

 

 

Eike Grund, 21.Dec.09

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Hallo zusammen,

ich hatte gestern das Glück eine fast vollständige Siemens Schatulle H42 aus einem Kellerfund zu bekommen.

Und nun dachte ich mir wage ich mich mal an meine erste Instandsetzung eines Röhrenradios.

Bis auf die fehlende Rückwand ist das Gerät komplett .

Leider hat es wohl sehr sehr feucht gestanden. Alle Zierelemente haben schlimmen Grünspan und Korrosion angesetzt. Der Oberflächenlack bröselt fast von alleine ab, und das darunterliegende Furnier ist zwar trocken, aber deutlich gequollen. Die Bespannstoffe sind unbeschädigt, allerdings sehr sehr schmutzig. ( Mal schauen,wie ich die abbekomme und reinigen kann )

Das Innenleben ist erstaunlicherwiese recht gut beisammen. Also habe ich mal einen Funktionstest gewagt.

Bis auf die Skalenlampen zeigen alle Röhre Leben. Nach der bekannten Warmlaufphase brachte es im UKW Bereich einige Sender ( wenn auch in Minderer Qualität, keinerlei externe Antennen angeschlossen etc., nur den internen Dipol hinten angeklemmt ). Die Lautstärke liess sich Angemessen regeln, zeigte allerdings ab 60% deutlichste Verzerrungen. Auf KW, MW , LW wurden kaum Sender gefunden, wenn dann in grausamer Qualität.

Ich denke aber, dies könnte eventuell an der fehlenden Rückwand liegen, denn die Zierstreifen aus Metall rings um das Gerät sind mit dünnen Drähten verbunden und mit so einer Art Kontaktfläche versehen, welche gegen die Rückwand drücken sollte. Daher hab ich bisher noch keinen Plan, was hier wie und wo angeschlossen wird.

Die EM80 bleibt bis auf einen sehr sehr dünnen grünen mittleren Strich bei allen Einstellungen/Sendern dunkel. Beim Ausbau der EM80 stellte sich heraus, daß fast das gesamte Gettermaterial fehlt. Bis auf einen wirklich ganz dünnen kleinen braunen Klecks. Da ich keine EM80 zu Hand habe, habe ich eine "neue" russische 6E1P getestet. Sie leuchtet zwar wesentlich heller, zeigt aber auch nur diesen winzigen grünen Mittelstrich.

Die EL84 hat ein tiefschwarzes Getter mit Ausfransungen am Rand, genauso wie die EABC80. Bei der ECH81 ist auch so gut wie kein Getter mehr erkennbar. Nur die EF80, EC92 und EF89 erstrahlen noch mit silbrig glänzendem Getter.

Kurzum auch elektrisch ist hier also einiges im Argen.

Leider habe ich keine ECH81,EABC80 und EL84 im Bestand... naja mal schauen wo ich die finde.

So nun zu meinen Fragen:

- zuerst wollte ich alle Elkos, den Netzgleichrichter und die Koppelkondensatoren der Endstufe   austauschen. Sowie die Entstörkondensatoren nach dem Netzschalter. Auch ein 650Ohm 2W Widerstand im Anodenstromzweig der Vorstufen zeigt leicht braunen Körper und wird erneuert.

bekomme ich bis hierhin  eure Zustimmung, oder sollten es noch mehr Dinge sein ?

- Durch welche Röhre könnte die ECH81 ersetzt werden. Laut Schaltplan 233V/1,7mA

- Die EABC80  wollte ich eventuell durch eine 6T8 ersetzen (hab ich leider auch nicht). Oder  Umsockeln auf andere Röhrentypen. Vielleicht eine 6AG11 compactron.

- Auch bei der EF89 wüsste ich erst mal keinen Austauschtyp. Da scheinen die Meinungen aber Richtung EF183 zu tendieren.

Nach obigen Arbeiten wollte ich dann eine erste Inbetriebnahme vornehmen und die Spannungen und Ströme auf ihre Korrektheit testen.

- Das Holzgehäuse wollte ich komplett mit Schmirgel abschleifen und denn neu Lasieren und Lacken.

- Wie ich allerdings die Zierleisten und Gitter zerstörungsfrei runterbekomme ist mir noch ein Rätsel. Die scheinen sehr sehr fest zu sitzen.

- Die Rückwand möchte ich durch eine einfache Pappelholzplatte ersetzen. ( Originalität ist mir nicht so wichtig. Spass soll es machen, und nacher Musik )

Und da ich unsicher war, ob mein Weg sinnvoll gangbar ist, wollte ich erst mal die Profis fragen.

Danke

einen schönen Tag noch

Gruss O.K

 

 

 

 

Olaf Krischer, 30.Apr.09

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Ich finde die Oszillator Schaltung mit der EF80 und EC92 aussergewoehnlich, habe ich noch

nie gesehen. Kann mir jemand die Funktionsweise erklaeren?

Stefan Korn, 10.Jun.08

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Liebe Radiofreunde,

... während im Hintergrund das soeben NF-reparierte Freiburg 7 dahinwummert, beschäftigt mich schon mein nächstes Projekt, ich habe da eine Schatulle H42 erworben, bei der die Bespannung der Türen fehlt. Meine Frage wäre nun, mit welchem Ersatzmaterial ich dem Originalstoff nahe komme bzw. wie/wo ich dieses erwerben könnte. Vielleicht hat jemand was passendes parat?

Danke und Viele Grüße
Stefan Weigelt 

Stefan Weigelt, 15.Feb.07

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Beim Restaurieren einer Siemens-Schatulle H42 und der obligatorischen C-Kur ist mir aufgefallen, dass alle relevanten Kondensatoren am Chassis original mit Klebstoff fixiert waren. Bislang habe ich solches noch nie gesehen. Kennt jemand den Grund?
Ich vermute, dass man Vibrationen durch die äußerst kräftige Basswiedergabe des Gerätes vermeiden wollte. Da die beiden Original-Lautsprecher aber fehlten und von mir durch zumindest mechanisch passende aus der gleichen Zeit ersetzt wurden, kann ich das nicht mit Gewissheit beurteilen. Eine derart kräftige Basswiedergabe habe ich bisher bei noch keinem anderen Gerät aus dieser Zeit beobachtet.

Hans-Dieter Haase

Hans-Dieter Haase † 5.2.18, 08.Feb.07

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