• Year
  • 1938 ?
  • Category
  • Service- or Lab Equipment
  • Radiomuseum.org ID
  • 138634

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 2
  • Wave bands
  • - without
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 150; 220; 240; 280 Volt
  • Loudspeaker
  • - - No sound reproduction output.
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Spannungsmesser 1/30V Rel mse 95 a - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 265 x 190 x 270 mm / 10.4 x 7.5 x 10.6 inch
  • Notes
  • Der Spannungsmesser des Typs Rel mse 95 a dient für Messungen des Effektivwertes von Wechselspannungen beliebiger Kurvenform. Die Messspannung wird in der Röhre SD1A verstärkt und mit einem Thermomesskreis gemessen. Es arbeitet im Frequenzbereich von 100 kHz bis 20 MHz. Der Messbereich ist in 4 Stufen unterteilt mit den Endwerten 1, 3, 10 und 30 Volt.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 9 kg / 19 lb 13.2 oz (19.824 lb)
  • Source of data
  • -- Original-techn. papers.
  • Author
  • Model page created by Geert Schulte. See "Data change" for further contributors.

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Forum contributions about this model: Siemens & Halske, -: Spannungsmesser 1/30V Rel mse 95 a

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Der Siemens Effektivwert-Spannungsmesser 1/30V "Rel mse 95a" von 1940 (?) verwendet ein Thermokreuz Th mit der SH-Bezeichnung "Ms elm 87c".  Der (nutzbare) Frequenzbereich beträgt 100 kHz bis 20 MHz. Die verwendete Verstärkerröhre SD1A galt damals als "UKW" Röhre.

Seltsam ist jedoch die Angabe im Schaltbild für die Netzspannung von 110V  bis 280V ohne Umschaltung. Die beiden Röhren sind dann ja entweder unterheizt oder überheizt.

In den technischen Daten findet sich aber folgende Angabe zur Netzspannung:
"Netzspannung umschaltbar .... 110, 125, 150, 220, 240, 280 V"

Und in der Beschreibung findet sich noch folgender Passus:
"Schwankt die Netzspannung stark, so empfiehlt sich die Regelung z.B. mit dem Netzspannungsregler Rel na 50b".

Das bedeutet, daß die Netzspannung tatsächlich sehr genau eingestellt werden mußte.

Folglich handelt es sich um ein "vereinfachtes" Schaltbild des Gerätes, zumindest, was das Netzteil betrifft.

[Da es heutzutage Geräte gibt, die ohne Umschaltung von 110V bis 240V betrieben werden können, könnte man bei flüchtiger Betrachtung des Schalbildes durchaus zu dem irrigen Schluß kommen, daß dies auch schon für ein Meßgerät aus den späten '30er Jahren der Fall gewesen sein könnte.]

MfG DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 05.Jun.16

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