• Year
  • 1957 ?
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 71469
    • alternative name: Fernsehgerätewerk Staßfurt

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 8
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 468/6700 kHz
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     9 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110-240 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil)
  • Power out
  • 3 W (unknown quality)
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Onyx 8E156I - Stern-Radio Staßfurt, VEB, RFT
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 590 x 400 x 310 mm / 23.2 x 15.7 x 12.2 inch
  • Notes
  • Weiterentwicklung des "Rienzi 8E156 I" mit 7 Tasten (Aus + UKW-Fern), 3-Tasten-Klangregister, Tonblende.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 14 kg / 30 lb 13.4 oz (30.837 lb)
  • Price in first year of sale
  • 500.00 DM
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Author
  • Model page created by Jens Dehne. See "Data change" for further contributors.

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 Forum

Forum contributions about this model: Stern-Radio Staßfurt: Onyx 8E156I

Threads: 2 | Posts: 3

Meine Frage: Ist jemandem aus der Community bekannt, weshalb die eher unübliche FM-ZF von 6700kHz anstelle der weit verbreiteten 10700kHz verwendet wurde? Der Grund meiner Frage ist unten geschildert:

Der Versuch, den ONYX mit einem DAB+ Universal-Modul der Firma Schmidt aus Ansbach auszurüsten, ging schief. Mit anderen Worten - es funktionierte nicht.

In einem Telefongespräch mit Herrn Schmidt bin ich daraufhin  in einer Diskussion aufmerksam gemacht worden, dass beim ONYX und wie bei anderen Stassfurter Röhrenradios dieser Zeit nicht wie üblich 10,7 MHZ als FM-ZF gewählt wurde, sondern 6,7MHz. Das war mir völlig neu. Aus diesem Grunde funktionierte das Schmidt'sche "normale" DAB+ Modul nicht.

Ein weiteres Merkmal der Stassfurter Tuner mit EC92 ist, dass die Oszillatorfrequenz des UKW-Tuners nicht, wie üblicherweise, oberhalb des Empfangsbereiches, sondern unterhalb schwingt. Auch aus diesem Grund würde das DAB+-Modul nicht funktionieren. Wegen dieser beiden Besonderheiten muss das Modul entsprechend anders programmiert werden, was aber für den Hersteller kein Problem ist.

Beispiele für die Nachrüstung von Röhrenradiossind auf meinem Youtube-Kanal @radiospecialist  zu sehen:

Andreas Reuther

Andreas Reuther, 28.Jan.25

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Ton leise und verzerrt. C87 hatte schluß.

Egon Strampe, 01.Jun.09

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