Kurier 127WLK (T127WLK)
Telefunken Deutschland (TFK), (Gesellschaft für drahtlose Telegraphie Telefunken mbH
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- Telefunken Deutschland (TFK), (Gesellschaft für drahtlose Telegraphie Telefunken mbH
- Year
- 1934/1935
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 4405
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- Number of Tubes
- 3
- Main principle
- TRF with regeneration; 1 AF stage(s)
- Tuned circuits
- 1 AM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast, Long Wave and Short Wave.
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 110-240 Volt
- Loudspeaker
- Electro Magnetic Dynamic LS (moving-coil with field excitation coil)
- Power out
- 2 W (unknown quality)
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: Kurier 127WLK - Telefunken Deutschland TFK,
- Shape
- Tablemodel, high profile (upright - NOT Cathedral nor decorative).
- Dimensions (WHD)
- 310 x 370 x 172 mm / 12.2 x 14.6 x 6.8 inch
- Notes
-
Bedienbare Rückkopplung, über Stufenschalter variierbare Antennenkopplung, MW Sperrkreis, Anschluß für Tonabnehmer.
Paralleltype zum Siemens 26WLK und AEG 34WLK.
- Price in first year of sale
- 159.00 RM
- Source of data
- Radio-Katalog Fricke, Radio Groß-Vertrieb, 1934/35 / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Circuit diagram reference
- Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
- Mentioned in
- Radio-Katalog, Mix & Genest Hansawerke, 1935
- Literature/Schematics (1)
- Telefunken-Werkstattbuch
- Other Models
-
Here you find 3559 models, 3144 with images and 2111 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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Collections
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Forum contributions about this model: Telefunken: Kurier 127WLK
Threads: 1 | Posts: 4
Ich habe dieses Gerät letzte Woche bei ebay ersteigert. Das Gerät ist optisch in einem einwandfreien Zustand
Reparaturhistorie:
Nach Reinigen des Gerätes, Anbringen eines Netzkabels ( war abgeschnitten worden, da Gummiummantelung der Adern brüchig) habe ich das Gerät in Betrieb genommen.
Das Gerät heizte; nach ca. 1 min tat es aber einen Knall und der 5000pF in der Anodenwicklung des Netztrafos war zerborsten. Nachdem ich diesen gegen einen neuen mit 5,2nF/1500 Volt ausgetauscht hatte, lief das Gerät wieder.
Mit einem Schraubenzieher in der Antennenbuchse konnte ich sogar ganz leise einige Sender empfangen ( Hochantenne ist aus Blitzschutzgründen ausserhalb des Hauses geerdet, wenn nicht in Gebrauch). Weitere 10 Minuten später knisterte der Netztrafo und das Gerät ging aus. Thermosicherung hatte ausgelöst.
Eine Messung ergab , dass der 3 uF Ladeelko einen Kurzschluss hatte.
Heute morgen habe ich den Teer herausgelöst und in das alte Gehäuse 2,5 uF-800 V/ 4,7 uF-800V / 2 x 0,2 uF-1000V eingebaut (Original 3uF/4uF/0,2uF/0,2 uF-1500 Volt); ich wollte das Gerät halt nicht verbasteln.
Da die Auslösung der Thermosicherung nicht mehr rückgangig zu machen war (rastete nicht mehr ein), mußte ich eine Feinsicherung von 250mA einlöten.
So, und jetzt beginnt mein Problem.
1) nach Anschluss des Ladeelkos zischt ( bruzzelt ) der Netztrafo.
2) auch ohne Gleichrichterröhre (?.da dürfte doch gar keine Verbindung nach Masse vorhanden sein)
3) kein Schluss zwischen Anodenspannungskreis und Erde bzw. Primärwicklung des Netztransformators feststellbar
4) ein Anschluß eines externen Lade-Kondensators zeigte das gleiche Ergebnis
5) Versuchsschaltung:
6) 22 KOhm hinter RGN564 gegen Masse angeschlossen (entspricht etwa der Schaltungsbelastung)
7) keine Elko´s angeschlossen (Elkos anschließen geht nicht, wegen Zischen (Bruzzeln des Netztrafos und auslösen der Feinsicherung)
8) Primaerw Wechselspannung vor RGN564 = 477 V-AC
9) Spannung nach RGN564 = 208 V-DC (ohne Ladeelko)
10) Widerstand wird warm (208V/22kOHM= > 2 Watt) ( überhaupt kein Zischen vom Netztransformator vernehmbar)
11) Erregerspule und Ausgangstrafo sowie Hochantenne angeschlossen
12) Spannung am Ladeelko 447 Volt , am Siebelko 304 Volt, an Anode Rens1374d 241 Volt (sieht ziemlich ok aus)
13) Gerät bringt mit Hochantenne viele Sender , aber nur Kopfhörerlautstärke.
14) Erregerspule umgepolt, wieder zischt ( bruzzelt ) der Netztrafo.
15) Erregerspule wieder zurückgepolt.
16) Gerät läuft jetzt ca. 2 Stunden mit der halt geringen Lautstärke
17) Hat jemand eine Idee, was das sein könnte, oder haben diese Geräte einfach keine höhere Ausgangsleistung gebracht ?
Gruß, René Goebel
Reparaturhistorie:
Nach Reinigen des Gerätes, Anbringen eines Netzkabels ( war abgeschnitten worden, da Gummiummantelung der Adern brüchig) habe ich das Gerät in Betrieb genommen.
Das Gerät heizte; nach ca. 1 min tat es aber einen Knall und der 5000pF in der Anodenwicklung des Netztrafos war zerborsten. Nachdem ich diesen gegen einen neuen mit 5,2nF/1500 Volt ausgetauscht hatte, lief das Gerät wieder.
Mit einem Schraubenzieher in der Antennenbuchse konnte ich sogar ganz leise einige Sender empfangen ( Hochantenne ist aus Blitzschutzgründen ausserhalb des Hauses geerdet, wenn nicht in Gebrauch). Weitere 10 Minuten später knisterte der Netztrafo und das Gerät ging aus. Thermosicherung hatte ausgelöst.
Eine Messung ergab , dass der 3 uF Ladeelko einen Kurzschluss hatte.
Heute morgen habe ich den Teer herausgelöst und in das alte Gehäuse 2,5 uF-800 V/ 4,7 uF-800V / 2 x 0,2 uF-1000V eingebaut (Original 3uF/4uF/0,2uF/0,2 uF-1500 Volt); ich wollte das Gerät halt nicht verbasteln.
Da die Auslösung der Thermosicherung nicht mehr rückgangig zu machen war (rastete nicht mehr ein), mußte ich eine Feinsicherung von 250mA einlöten.
So, und jetzt beginnt mein Problem.
1) nach Anschluss des Ladeelkos zischt ( bruzzelt ) der Netztrafo.
2) auch ohne Gleichrichterröhre (?.da dürfte doch gar keine Verbindung nach Masse vorhanden sein)
3) kein Schluss zwischen Anodenspannungskreis und Erde bzw. Primärwicklung des Netztransformators feststellbar
4) ein Anschluß eines externen Lade-Kondensators zeigte das gleiche Ergebnis
5) Versuchsschaltung:
6) 22 KOhm hinter RGN564 gegen Masse angeschlossen (entspricht etwa der Schaltungsbelastung)
7) keine Elko´s angeschlossen (Elkos anschließen geht nicht, wegen Zischen (Bruzzeln des Netztrafos und auslösen der Feinsicherung)
8) Primaerw Wechselspannung vor RGN564 = 477 V-AC
9) Spannung nach RGN564 = 208 V-DC (ohne Ladeelko)
10) Widerstand wird warm (208V/22kOHM= > 2 Watt) ( überhaupt kein Zischen vom Netztransformator vernehmbar)
11) Erregerspule und Ausgangstrafo sowie Hochantenne angeschlossen
12) Spannung am Ladeelko 447 Volt , am Siebelko 304 Volt, an Anode Rens1374d 241 Volt (sieht ziemlich ok aus)
13) Gerät bringt mit Hochantenne viele Sender , aber nur Kopfhörerlautstärke.
14) Erregerspule umgepolt, wieder zischt ( bruzzelt ) der Netztrafo.
15) Erregerspule wieder zurückgepolt.
16) Gerät läuft jetzt ca. 2 Stunden mit der halt geringen Lautstärke
17) Hat jemand eine Idee, was das sein könnte, oder haben diese Geräte einfach keine höhere Ausgangsleistung gebracht ?
Gruß, René Goebel
René Goebel † 21.12.23, 20.Sep.05