Rechteckwellengenerator RWG2
Werk für Fernmeldewesen (OSW, HF, WF) Berlin, VEB, RFT (Ostd.)
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- Werk für Fernmeldewesen (OSW, HF, WF) Berlin, VEB, RFT (Ostd.)
- Year
- 1955 ?
- Category
- Service- or Lab Equipment
- Radiomuseum.org ID
- 78928
-
- alternative name: VEB Werk für Fernsehelektronik
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- Number of Tubes
- 4
- Wave bands
- Wave Bands given in the notes.
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 100-250 Volt
- Loudspeaker
- - For headphones or amp.
- Material
- Metal case
- from Radiomuseum.org
- Model: Rechteckwellengenerator RWG2 - Werk für Fernmeldewesen OSW,
- Shape
- Tablemodel, with any shape - general.
- Dimensions (WHD)
- 308 x 233 x 160 mm / 12.1 x 9.2 x 6.3 inch
- Notes
- Von 50 Hz ... 500 kHz in 4 Bereichen durchstimmbar. Ausgang 0,1...3 V an 150 Ohm unsymetrisch.
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 6 kg / 13 lb 3.5 oz (13.216 lb)
- Price in first year of sale
- 885.00 DM
- Source of data
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Literature/Schematics (1)
- -- Original-techn. papers.
- Author
- Model page created by Wolfgang Eckardt. See "Data change" for further contributors.
- Other Models
-
Here you find 58 models, 48 with images and 27 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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Collections
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Forum contributions about this model: Werk für: Rechteckwellengenerator RWG2
Threads: 2 | Posts: 4
Hallo Herr Küpper,
ich denke Sie habe das Gerät noch nicht vollkommen repariert.
Ich hatte einen RWG1 der mit EF11 oder 12 bestückt war und gut 10 Jahre davor produziert wurde
und der diese Eigenart nicht hatte. Haben Sie das zuständige Poti mal zerlegt und ordentlich untersucht?
Grüßr T.Krüger
Till Krüger, 26.Apr.18
Liebe Sammlerkollegen,
aktuell restauriere ich einen Rechteckwellengenerator RWG2. Allerdings liefert der Generator in jedem Frequenzbereich Abweichungen bei der Frequenz gerade bei höheren Werten. So messe ich z. B. im Bereich IV folgende Werte:
Skala 50 kHz - gemessen: 49,1 kHz
Skala 70 kHz - gemessen 66,8 kHz
Skala 100 kHz - gemessen 93,4 KHz
Skala 150 kHz - gemessen 136,2 kHz
Skala 200 kHz - gemessen 177,1 kHz
Skala 300 kHz - gemessen 244,1 kHz
Skala 400 kHz - gemessen 299,6 kHz
Skala 500 kHz - gemessen 333,4 kHz
Oder Bereich III:
Skala 5 kHz - gemessen 5,5 KHz
Skala 7 kHz - gemessen 7,5 kHz
Skala 10 kHz - gemessen 10,4 kHz
Skala 20 kHz - gemessen 19,5 kHz
Skala 30 kHz - gemessen 27,2 kHz
Skala 40 kHz - gemessen 34,3 kHz
Skala 50 kHz - gemessen 39,5 kHz
Für die Bereiche I und II gilt entsprechendes.
Das heißt, die gemessenen Frequenzen sind mit steigender Frequenz verglichen mit den Skalenwerten zunehmend zu niedrig. Wenn ich nun die frequenzbestimmenden Kondensatoren C2a, C2b, C3a, C3b, C4, C5 variiere oder die Einstellung des Potis RW2 verändere, dann stimmt die gemessene Frequenz in einem Bereich bei höheren Frequenzen zwar eher mit dem Skalenwert überein, jedoch zu Lasten der Genauigkeit bei niedrigen Frequenzen in diesem Bereich. Das heißt, ich erhalte dann bei niedrigeren Frequenzen in einem Frequenzbereich zu hohe Werte mit Abweichungen >10%. Es ist mir unmögich, durch Variation der erwähnten Kondensatoren bzw. RW2 in einem Frequenzbereich die Abweichungen vom Skalenwert über den gesamten Skalenbereich <10 % zu halten.
Nun wäre meine Frage, wie groß laut den technischen Daten die Frequenzgenauigkeit ist und ob hier ein Fehler vorliegt oder ob das bauartbedingt normal ist.
Ich habe alle Kondensatoren (Leckstrom, Kapazität) und Widerstände geprüft. Sie sind alle in Ordnung. Die Röhren habe ich auf Funke W20 gemessen und sie sind auch alle im Gut-Bereich. Eine Einstellung des Netzteils auf 110V führt zu keinen Veränderungen. Das Rechtecksignal sieht stets über alle Frequenzen auf dem Oszilloskop sehr sauber aus (keine Dachschrägen; bei sehr hohen Frequenzen >200 kHz werden die Ecken minimal runder).
Kann es eventuell am Poti RW1a/RW1b liegen ? Gibt es eine spezielle Abgleichanweisung? Oder ist dieser Frequenzgang "normal" ?
Tim Küpper, 15.Apr.18