Technik der Überlagerungsempfänger. Vor- und Mischstufe

ID: 65092
Technik der Überlagerungsempfänger. Vor- und Mischstufe 
06.Sep.05 16:35
11936

Hermann Freudenberg † 2006 (D)
Beiträge: 33
Anzahl Danke: 27
Hermann Freudenberg † 2006

In Nr. 160 und 161 der Funkgeschichte wurde mein Aufsatz "Technik der Überlagerungsempfänger" veröffentlicht, der sich mit den Problemen Gleichlauf, Spiefgelfrequenz und Hochfrequenzvorstufe befasst. Die Redaktion der Funkgeschichte hat den Aufsatz für das radiomuseum.org freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Er kann unter Anlagen "Überlagerungsempfänger" aufgerufen werden. Der Inhalt ist im Folgenden kurz zusammengefasst:

Im 1. Teil des Aufsatzes wird beschrieben, dass zwischen HF-Kreis und Oszillatorkreis nur an maximal drei Punkten absoluter Gleichlauf herzustellen ist und wie der zwischen beiden Kreisen bestehende Fehler durch einen "Padding"-Kondensator minimiert werden kann. Die Probleme der Spiegelfrequenzen werden diskutiert. Es wird gezeigt, wie wichtig es ist, dass beim Abgleich die den Berechnungen zu Grunde liegenden Frequenzen benutzt werden, damit die optimale Empfindlichkeit des Empfängers über den ganzen Wellenbereich wieder hergestellt wird.

Im zweiten Teil wird gezeigt, dass durch den Gleichlauffehler und durch die Durchlasskurve der HF-Kreise die Modulation verzerrt wird, was bei falscher Dimensionierung der HF-Stufe oder bei falschem Abgleich zu einem beträchtlichen Klirrfaktor führen kann. Die verschiedenen Schaltungsvarianten der HF-Stufe des Überlagerungsempfängers werden unter diesem Gesichtspunkt untersucht, die unter dem Gesichtspunkt eines kleinen Klirrfaktors dimensionierten HF-Stufen werden bezüglich ausreichende Spiegelfrequenzunterdrückung betrachtet.

Anlagen:

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.