Transonic MARK I (1) 6M4 (6 M 4)
Admiral (brand) Continental Radio & Television Co.; Chicago, IL
- País
- Estados Unidos
- Fabricante / Marca
- Admiral (brand) Continental Radio & Television Co.; Chicago, IL
- Año
- 1966 ??
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 119281
-
- alternative name: Continental Radio & TV
- Numero de valvulas
- 6
- Principio principal
- Superheterodino en general; ZF/IF 10700 kHz; 2 Etapas de AF
- Número de circuitos sintonía
- 6 Circuíto(s) AM 10 Circuíto(s) FM
- Gama de ondas
- OM y FM
- Tensión de funcionamiento
- Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 105-120 Volt
- Altavoz
- Altavoz elíptico de imán permanente.
- Potencia de salida
- 1.4 W (unknown quality)
- Material
- Madera
- de Radiomuseum.org
- Modelo: Transonic MARK I 6M4 - Admiral brand Continental
- Forma
- Sobremesa de tamaño mediano sin botonera <= 35 cm. (Incluso portables pero sólo con alimantación por red).
- Ancho, altura, profundidad
- 355 x 210 x 140 mm / 14 x 8.3 x 5.5 inch
- Peso neto
- 3.1 kg / 6 lb 13.3 oz (6.828 lb)
- Procedencia de los datos
- - - Data from my own collection
- Autor
- Modelo creado por Rolf Nickel. Ver en "Modificar Ficha" los participantes posteriores.
- Otros modelos
-
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Colecciones
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Hilos: 2 | Mensajes: 2
Sehr geehrter Herr Nickel !
Das Transonic Mark 1 wurde mit geänderten Gehäuse,Deutscher Skala,ohne Bimetallsicherung und anderen Stromversorgung auch in Deutschland verkauft.
Sie nennen sich
Wien AC/DC ID = 123585
Wien AC ID = 126014
Paris UKW MW ID = 154192 mit TA Eingang
Gruss
Holger Ortmann
Holger Ortmann, 08.May.09
Dieses Tischradio habe ich aus Kanada erworben. Es ist lt. Aufdruck auf der Rückwand in Japan gefertigt und gut erhalten. Gespart wurde, wenn man es denn so formulieren will, z. B. an der Gehäusefront: keine Stoffbespannung, sondern die gesamte Frontplatte aus Kunststoff, außerdem Verzicht auf eine aufwändig beschriftete Skala, einen TA-Eingang und die Tonblende.
Es folgt die Aufzählung und Beschreibung einiger wesentlicher Eigenschaften mit Hinweisen auf technische Unterschiede zwischen diesem nordamerikanischen "Billiggerät" und "hochwertigeren" Geräten aus deutscher bzw. europäischer Produktion.
- Das einfache Chassis besteht aus L-förmig abgekantetem Stahlblech (Meterware) mit vorgestanzten Öffnungen.
- Der UKW-Tuner ist nicht separat angeordnet, sondern ins Chassis eingebaut, der Drehkondensator befindet sich oben, und auf der Unterseite sind die Bauteile mit einer Weißblechwanne abgeschirmt, die direkt an das Chassis gelötet wurde.
- Anstelle einer relativ geringen Anzahl von Noval-Verbundröhren wird hier eine größere Anzahl von Pico-Miniaturröhren eingesetzt. Als Verbundröhren sind nur die Duodiode-Triode 12AV6 zur AM-Gleichrichtung und NF-Vorverstärkung und die Doppeltriode 17EW8/HCC 85 (als einzige Novalröhre) im FM-Tuner verwendet.
- Ähnlich verhält es sich bei den ZF-Filtern : diese wurden nicht als Kombifilter (AM- und FM-ZF-Filter-Bauelemente im gemeinsamen Becher), sondern als Einzelfilter hergestellt.
- Alles ist konventionell (hand-) verdrahtet. Es gibt keine Flachbaugruppe/n mit gedruckter Leiterplatte, lediglich ein mit braunem Kunststoff vergossenenes Bauteil ähnlich wie dieses mit einreihigen Anschlußdrähten beim Ratiodetektor, in das mehrere Widerstände und Kondensatoren integriert wurden.
- Der Ausgangstrafo ist am Lautsprecher und nicht auf dem Chassis verschraubt. Durch direktes Verlöten der Sekundär-Drahtenden mit den Lautsprecheranschlüssen benötigt man weniger Verbindungskabel und nur zwei Lötösen am Ausgangstrafo. Das hat man auch in Europa, z. B. beim Grundig "Heinzelmann", öfters gemacht. Diese Maßnahme ist natürlich nur sinnvoll, wenn dort keine Gegenkopplungsspannung, wie bei hochwertigeren Geräten üblich, abgezweigt wird.
- Anstelle von Drucktasten werden Drehschalter eingesetzt.
- Der Netztransformator konnte eingespart werden, weil es wegen der relativ niedrigen Netzspannung 110 bis 115 V in Nordamerika möglich ist, 0,15 A-Wechselspannungs-Serienheizung anzuwenden, und weil die verwendeten Röhren für eine relativ niedrige Betriebsspannung konstruiert sind. Diese Betriebsspannung wird mit einem Halbleiter-Einweggleichrichter gewonnen und beträgt etwa 130 V.
- Die Chassisbefestigung - dieses ist in links und rechts in am Gehäuse verschraubte Schlitzplatten einzuschieben - bedingt eine relativ hohe Fertigungsgenauigkeit des Holzgehäuses.
- Der Geräteschutz erfolgt durch einen thermischen Schalter, siehe hier letzter Beitrag (Hr. Bauer), und nicht mit einer Feinsicherung.
- Die Befestigung der Ferritantenne oben am Netzteil-Elko ist ungewöhnlich und sparsam.
Durch Verwendung von Miniaturröhren für niedrige Spannungen und einen relativ einfachen mechanischen Aufbau sowie Verzicht auf den Langwellen- und Kurzwellenbereich mit den dazugehörigen komplizierten Umschaltern wurde ein verhältnismäßig kleines und leichtes Radio realisiert, das wahrscheinlich sehr preisgünstig auf dem Markt angeboten werden konnte.
Jedoch: Die Tonqualität lässt zu wünschen übrig. Sie ist "undurchsichtig" bzw. "verwaschen". Der Grund dafür konnte durch den probeweisen Ersatz des Originallautsprechers, zunächst durch einen ähnlichen mit einem Anpassrahmen (keine Änderung) und danach durch Betrieb dieses Lautsprechers im einem provisorischen externen Gehäuse siehe Foto eindeutig gefunden werden: Das Kunststoff-Frontgitter ist die Ursache. Eine Bespannung mit geeignetem dünnen Stoff wäre mit Sicherheit besser gewesen, aber auch teurer.
Von dieser Einschränkung einmal abgesehen handelt es sich hier um ein durchaus vollwertiges kleines Tischradio.
Von dieser Einschränkung einmal abgesehen handelt es sich hier um ein durchaus vollwertiges kleines Tischradio.
Rolf Nickel
Rolf Nickel, 17.Sep.07