• Jahr
  • 1925/1926
  • Kategorie
  • Detektorempfänger (Kristall oder Diode, ohne Röhre/Transistoren) 
  • Radiomuseum.org ID
  • 25433
    • Marke: Radio-Baby

 Technische Daten

  • Hauptprinzip
  • Detektion ohne aktive Elemente, solid state; Detektor-Primärempfänger
  • Anzahl Kreise
  • 1 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Mittelwelle, keine anderen.
  • Betriebsart / Volt
  • Keine Stromversorgung
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Radio-Baby E3 - Aeriola Ges.m.b.H.; Berlin
  • Bemerkung
  • Auf Preisliste Nr. 15 für Wellenlänge 200 - 600 m.
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb

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Sammlungen

Das Modell Radio-Baby befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Aeriola Ges.m.b.H.;: Radio-Baby E3

Threads: 1 | Posts: 2

In der (kurzen) Firmengeschichte zu Aeriola ist erwähnt, daß es Beziehungen zur Fa. Walter Kersten gab, eventuell hat Kersten auch nur für Aeriola gebaut, die selbst keine Produktion hatte.

Dies wird erhärtet durch das Detektorgerät "Radio-Baby E3" , das offensichtlich außen und innen identisch unter beiden Firmennamen verkauft wurde. Daß die Spulen geringfügig differieren ist wohl belanglos, der sonstige Aufbau ist identisch, auch der Drehko. Besonders die Frontplatten sind absolut die gleichen.

Nun ist hier ein Bild eines Apparates mit einer Steckspule, aber sonst gleichem Aufbau. Bei genauer Betrachtung fällt auf, daß die Buchsen offenbar nachträglich eingebaut wurden. Diese Annahme wird auch dadurch unterstützt, daß die Verbindungsdrähte zu den Buchsen anderes aussehen und vermutlich später eingebaut wurden. Wahrscheinlich hatte der Benutzer sich damit die Möglichkeit eröffnet, auch die Langwelle zu empfangen.

Leider kann man den Besitzer des Gerätes dazu nicht befragen, weil die Sammlung auf "anonym" gestellt ist (menmber sID 461).

Martin Steyer, 15.Jan.14

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