Celerina 6100
Biennophone; (Marke)
- Country
- Switzerland
- Manufacturer / Brand
- Biennophone; (Marke)
- Year
- 1962
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 11771
-
- alternative name: Sport AG Biel || Velectra AG
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- Number of Tubes
- 8
- Main principle
- Superheterodyne (common)
- Tuned circuits
- 7 AM circuit(s) 11 FM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast, Long Wave and FM or UHF.
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 110; 127; 145; 220; 250 Volt
- Loudspeaker
- Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil)
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: Celerina 6100 - Biennophone; Marke
- Shape
- Tablemodel with Push Buttons.
- Dimensions (WHD)
- 460 x 300 x 240 mm / 18.1 x 11.8 x 9.4 inch
- Notes
- Nicht sicher, ob eine Variante des Spezialempfängers - z.B. ohne HF-TR. Wer weiss mehr? Siehe auch «Garant» unter Sondyna, da gemeinsames Modell.
Nach Richtlinien PTT mit getrennten AM-/FM-ZF-Filtern und spez. HF-TR-Eingang versehen, auch als Spezialempfänger betitelt. UKW bis 100 MHz; (immer?) mit Telefonrundspruch. Es gibt zwar eine Taste "TR - TD ", aber deren Kontakte sind nicht angeschlosssen, wie auf dem Bild ID 10 5376 zu erkennen.
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 7.4 kg / 16 lb 4.8 oz (16.3 lb)
- External source of data
- E. Erb 3-907007-36-0
- Source of data
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Literature/Schematics (1)
- -- Schematic
- Other Models
-
Here you find 512 models, 293 with images and 346 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
All listed radios etc. from Biennophone; (Marke)
Collections
The model Celerina is part of the collections of the following members.
Forum contributions about this model: Biennophone; Marke: Celerina 6100
Threads: 5 | Posts: 10
In der Zeitschrift "Link" der SRG SSR bin ich auf folgenden Beitrag gestossen,
bei dem beschriebenen Empfänger mit qualitativ hochwertigem UKW-Empfang handelte es sich um den in Kooperation entwickelten Biennophone Celerina resp. Sondyna Garant E6100:
Überhöhte Erwartungen an UKW
Schon im Vorfeld der Planungen für die neue Ultra-Kurzwelle (frequenzmoduliert) wurde die Technik gerühmt. Besonderer Vorzug dieses Systems sei, dass endlich ein störfreier Empfang möglich werde. Dass dies in der Ostschweiz nur begrenzt zutraf, zeigte sich rasch. Rasierapparate, Nähmaschinen und andere elektrische Apparate, vor allem aber Fahrzeugmotoren störten den UKW-Empfang mit handelsüblichen Empfangsapparaten erheblich. Die Forschungs- und Untersuchungsanstalt der PTT spürte die Ursache schliesslich auf Der Fehler lag bei der Fabrikation der Empfangsapparate. Es wurde zuviel gespart! Mit geringem Materialaufwand im Innern und attraktiver Aussenhülle liessen sich die Käufer zu sehr beeindrucken und blenden. Störanfälligkeit, Verzerrungen bei Mehrwegausbreitung der Wellen, mangelhafte Selektivität und Verstim-mung bei Röhrenwechsel kämen, so schrieb Eugen Knup 1959, erst später zum Vorschein. An der Zürcher Radio-Ausstellung 1960 war nach intensiver Entwicklungsarbeit, die gemeinsam von der PTT-Verwaltung und den zwei Schweizer Radiofabrikanten erbracht wurde, endlich ein Empfanger mit UKW-Oualitätsleistung zu sehen. Um die Qualitätsleistung zu sichern, wurde ein Gütesiegel geschaffen, das PTT-UKW-Qualitätszeichen. Nur für Apparate - in- und ausländische -, die den PTT-Vorschriften entsprachen, wurde es abgegeben. Damit erhoffte man sich eine «gesunde Wende in der Fabrikation von UKW-Empfängern».
Besten Dank an Markus Meier, auf seiner Biennophone - Website ist auch der Prospekt mit den lobenden Worten zu dem "nach dem besonderen Pflichtenheft der PTT" konstruierten "Hochleistungsempfänger mit UKW-Spezialkanal".
Dem UKW-Qualitätszeichen bin ich allerdings nicht mehr oft begegnet.
Lieber Gruss Martin Bösch
bei dem beschriebenen Empfänger mit qualitativ hochwertigem UKW-Empfang handelte es sich um den in Kooperation entwickelten Biennophone Celerina resp. Sondyna Garant E6100:
Überhöhte Erwartungen an UKW
Schon im Vorfeld der Planungen für die neue Ultra-Kurzwelle (frequenzmoduliert) wurde die Technik gerühmt. Besonderer Vorzug dieses Systems sei, dass endlich ein störfreier Empfang möglich werde. Dass dies in der Ostschweiz nur begrenzt zutraf, zeigte sich rasch. Rasierapparate, Nähmaschinen und andere elektrische Apparate, vor allem aber Fahrzeugmotoren störten den UKW-Empfang mit handelsüblichen Empfangsapparaten erheblich. Die Forschungs- und Untersuchungsanstalt der PTT spürte die Ursache schliesslich auf Der Fehler lag bei der Fabrikation der Empfangsapparate. Es wurde zuviel gespart! Mit geringem Materialaufwand im Innern und attraktiver Aussenhülle liessen sich die Käufer zu sehr beeindrucken und blenden. Störanfälligkeit, Verzerrungen bei Mehrwegausbreitung der Wellen, mangelhafte Selektivität und Verstim-mung bei Röhrenwechsel kämen, so schrieb Eugen Knup 1959, erst später zum Vorschein. An der Zürcher Radio-Ausstellung 1960 war nach intensiver Entwicklungsarbeit, die gemeinsam von der PTT-Verwaltung und den zwei Schweizer Radiofabrikanten erbracht wurde, endlich ein Empfanger mit UKW-Oualitätsleistung zu sehen. Um die Qualitätsleistung zu sichern, wurde ein Gütesiegel geschaffen, das PTT-UKW-Qualitätszeichen. Nur für Apparate - in- und ausländische -, die den PTT-Vorschriften entsprachen, wurde es abgegeben. Damit erhoffte man sich eine «gesunde Wende in der Fabrikation von UKW-Empfängern».
Besten Dank an Markus Meier, auf seiner Biennophone - Website ist auch der Prospekt mit den lobenden Worten zu dem "nach dem besonderen Pflichtenheft der PTT" konstruierten "Hochleistungsempfänger mit UKW-Spezialkanal".
Dem UKW-Qualitätszeichen bin ich allerdings nicht mehr oft begegnet.
Lieber Gruss Martin Bösch
Martin Bösch, 20.Dec.07
Hallo Radiofreunde
Bei neueren Celerina-Typen (dunkelbraune Skala) wurde das FM-ZF-Filter L11 durch ein echtes Bandfilter ersetzt, also sind zwei HF-Kerne bei einem Abgleich zu berücksichtigen. Um als Kontrolle ganz sicher zu gehen, um welche Art Filter es sich handelt, lässt sich die Abschirmung leicht entfernen.
(Vielen Dank Herrn Schaffner für seine Unterstützung)
Anbei im Bild beide Varianten.
Bei neueren Celerina-Typen (dunkelbraune Skala) wurde das FM-ZF-Filter L11 durch ein echtes Bandfilter ersetzt, also sind zwei HF-Kerne bei einem Abgleich zu berücksichtigen. Um als Kontrolle ganz sicher zu gehen, um welche Art Filter es sich handelt, lässt sich die Abschirmung leicht entfernen.
(Vielen Dank Herrn Schaffner für seine Unterstützung)
Anbei im Bild beide Varianten.
Attachments
- FM-ZF Filter L11 (eine Spule) Chassis-Nr. 105530 (100 KB)
- FM-ZF Filter L11 (zwei Spulen) Chassis-Nr. 112246 (93 KB)
Herbert Odermatt † 26.Nov.05, 27.Mar.05
Hallo Radiofreunde
Bei diesem Gerät sind zwei Dinge zu beachten:
1. Wurde die Verbindung vom Knotenpunkt C34/R15/R16 zum FM-Wellenschalter Pin 1 vergessen zu zeichnen (Ansteuerung Magisches Band EAM86)
2. Wurde später in der Produktion zusätzlich ein RC-Glied (1 MOhm/47nF) verbaut.
(siehe Bilder im Anhang)
Herzliche Grüsse, H. Odermatt
Bei diesem Gerät sind zwei Dinge zu beachten:
1. Wurde die Verbindung vom Knotenpunkt C34/R15/R16 zum FM-Wellenschalter Pin 1 vergessen zu zeichnen (Ansteuerung Magisches Band EAM86)
2. Wurde später in der Produktion zusätzlich ein RC-Glied (1 MOhm/47nF) verbaut.
(siehe Bilder im Anhang)
Herzliche Grüsse, H. Odermatt
Attachments
- Schema-Ergänzung Celerina mit Korrekturen (176 KB)
- Celerina ohne RC-Glied (109 KB)
- Celeina mit RC-Glied (101 KB)
Herbert Odermatt † 26.Nov.05, 05.Mar.05
.. hinterlegter Plan ist von Sodyna / Garant und Celerina 6100
Arpad Roth † 27.3.17, 04.Dec.03
.. der hier abgelegte Schaltplan stammt von SONDYNA Celerina 6100. Siehe auch Rückwand beim Bild und Schaltplan. Kontrolle bei Reperatur wäre erforderlich. Bitte um Rückmeldung ob Plan OK ist.
Arpad Roth † 27.3.17, 03.Dec.03