- Hersteller / Marke
- Blaupunkt (Ideal), Berlin, später Hildesheim
- Jahr
- 1937/1938
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 565
-
- anderer Name: Ideal-Radiotelephon- und App-fabr. || Ideal-Werke AG; Berlin (ab 1934)
- Marke: Rotstern
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- Anzahl Röhren
- 5
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 468 kHz
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle.
- Betriebsart / Volt
- Allstromgerät / 110-240 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch)
- Material
- Gerät mit Holzgehäuse
- von Radiomuseum.org
- Modell: 4GW67K - Blaupunkt Ideal, Berlin,
- Form
- Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
- Abmessungen (BHT)
- 510 x 360 x 270 mm / 20.1 x 14.2 x 10.6 inch
- Bemerkung
- Pult-Skala
- Nettogewicht
- 13 kg / 28 lb 10.1 oz (28.634 lb)
- Originalpreis
- 295.00 RM
- Datenherkunft
- Handbuch WDRG 1937 / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Schaltungsnachweis
- Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
- Literaturnachweis
- Preisl. Otto Gruoner 1937
- Weitere Modelle
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Sammlungen
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Forumsbeiträge zum Modell: Blaupunkt Ideal,: 4GW67K
Threads: 2 | Posts: 7
Mein 4GW67K befindet sich vom Chassis her in einem sehr guten Zustand, das Gerät wurde vermutlich immer trocken gelagert und hat demzufolge keine Feuchtigkeit abbekommen, die häufig Ursache diverser Probleme sein kann.
Bei der Reparatur stellte sich heraus, daß die ZF nicht verstärkt wird. Ein Einspeisen des Signales von 468 KHz am Gitter der CF3 hat keine Verstärkung zur Folge. Die Röhre und die dort anliegenden Spannungen, bzw. Ströme sind ok. Auch die ZF-Spulen im Filter sind beide in Ordnung, sie haben Durchgang und beide Induktivitäten weisen den gleichen Widerstand auf.
Es bleibt also nur die Vermutung, daß die Abstimmkapazitäten ihren Wert verloren haben. Diese weisen sehr wahrscheinlich den gleichen Kapazitätsverlust auf, wie er für gleichartige Abstimmtrimmer beim Körting Supramar beschrieben wurde ----> Hier
Dabei befindet sich wahrscheinlich (oder besser: befand....) sich eine auf der Keramikplatte aufgebrachte Versilberung als Gegenstück zu der im Abstand verstellbaren Messingplatte oben.
Ehe ich nun alles auseinander nehme meine Fragen:
Stimmt meine Vermutung mit dem Silberbelag?
Die hier hinterlegten Schaltungen weisen alle für die ZF-Kreise einen ohne Kapazitätsangabe eingezeichneten Festkondensator auf, was nicht der Realität entspricht. Wie ist die Maximalkapazität dieser Trimmer? Sie scheint relativ groß zu sein, weil die Verstimmung durch den vermuteten Kapazitätsverlust doch erheblich ist.
Meine Lösung wäre, genau über der mit roter Farbe fixierten Abstimm-Mutter einen Valvo-Folientrimmer zu befestigen. Sie gab es mit Kapazitäten bis über 100 pF und ich habe noch etliche im Vorrat. Diese habe ich schon bei Telefunken-Supern über die Keramik-Trimmer im HF-Eingangsteil gelötet, damit war sauberer Abgleich möglich.
Durch die Löcher in den Filterbechern oben könnte man problemlos an die Abstimmschraube kommen. Eventuell käme auch ein Ersatz des Silberbelags mit einer Kupferfolie wie beim Supramar in Frage, aber dazu müßte das ZF-Filter komplett ausgebaut werden, was ich mir ersparen will.
Für entsprechende Hinweise wäre ich dankbar.
Martin Steyer
Martin Steyer, 12.Dec.17
ich habe nachdem das Gerät abgestimmt wurde jetzt kaputte Aufkleber über den Bohrungen für die Abstimmschrauben. Kann mir jemand ein möglichst gutes Bild eines volständigen Aufklebers zur Verfügung stellen? Dann könnte ich es in entsprechener Größe ausdrucken und die Bohrungen verschliessen.
Hier ein Foto des kaputten Aufklebers als Muster:
Vielen Dank im Voraus
Herzliche Grüße
Andreas Dick
Andreas Dick, 21.Aug.05